Schwabach-Trauerfeier Hermann Stamm:Stadt wird nun ein Stück ärmer
Uschi Kaiser-Biburger für MADDERS.de
31. Januar – St. Sebald-Kirche Schwabach – Trauerfeierlichkeiten für Hermann Stamm
Für Hermann Stamm rückt Sohn Markus (Rang 37) auf die Kandidatenliste der CSU für die Kommunalwahlen im März 2013 nach. Bis zu den Kommunalwahlen am 16. März füllt indes Thomas Pültz den Stadtrat-Platz von Hermann Stamm aus.
- Finanzminister Markus Söder (2.v.l.) war zu den Trauerfeierlichkeiten für Hermann Stamm nach Schwabach angereist. Alle Kirchen-Fotos: Uschi Kaiser-Biburger
Die Stadt Schwabach hat in einer würdigen und angemessenen Trauerfeier in der katholischen Kirche St. Sebald von Altbürgermeister Hermann Stamm (73) Abschied genommen. Worte voller Hochachtung und tiefem Respekt kennzeichneten die Nachrufe, die sich am Ende der Feier mit dem evangelische Dekan Klaus Stiegler angeschlossen hatten. Knapp 400 Menschen begleiteten Hermann Stamm auf seiner letzten irdischen Etappe zusammen mit Markus Stamm, dem einzigen Sohn des Verstorbenen. Vertreten war die Schwabacher Stadtspitze mit den Referenten, den Stadträtinnen und Stadträten, mit dabei war ebenso Altoberbürgermeister Hartwig Reimann, etliche städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Vertreter aus dem Schwabacher Wirtschaftslebens, der Politik und dem Schulbereich. In seiner sehr respektvollen Ansprache stellte Dekan Stiegler für sich fest: „Sein Herz hat aufgehört zu schlagen, völlig verändert hat sich die Situation, die Stadt Schwabach wird nun ein Stück ärmer.“
Bewegt würdigte der Landtagsabgeordnete Karl Freller, Staatssekretär a.D., die Lebensleistung von Hermann Stamm, mit dem er 40 Jahre befreundet gewesen war. Zudem war Hermann Stamm auch noch Pate von einem der Freller-Söhne. Freller zeichnete ein vielschichtiges Bild des Verstorbenen, das von Autorität, Kompetenz, Leidenschaft und Kämpfernatur für Demokratie und gegen rechtsradikale Tendenzen und Machenschaften geprägt war. Unangefochten groß war seine Liebe zu seiner Realschule, die er in Schwabach aufgebaut hatte, sowie zu all seinen Schülern. Darüber hinaus kannte Freller den Verstorbenen auch als empfindsamen Menschen, der ganz besonders stolz auf seinen Sohn Markus gewesen war und bis zu seinem plötzlichen Ableben mit seiner 1986 verstorbenen und sehr geliebten Ehefrau Rita verbunden fühlte. In Anbetracht all seines Wirkens sagte er abschließend: „Wir haben einen ganz Großen verloren!“.
Darin stimmte auch Finanzminister Markus Söder ein, der ebenfalls in seiner sehr persönlich formulierten Rede. Auch hier war die große Achtung vor der Autorität von Hermann Stamms Wirken spürbar, die Söder mit der von Josef Strauß verglich: „Auch Hermann Stamm war ein ganz besonderer Mensch.“ So passe auch das Bild von der gefällten Eiche, das man beim plötzlichen Tod von Strauß verwendet hatte, auch zu Stamm. „Der Verstorbenen fiel wie „ein Stamm“, stellte Markus Söder fest.
Oberbürgermeister Matthias Thürauf bemerkte, dass man in Stadt die hohe Wertschätzung von Hermann Mann gerade jetzt nach seinem Tod deutlich spüre. Ganz besonders sei dies auch Kreis seiner jetzigen und früheren Realschüler feststellbar sein. Mit Stolz habe Hermann Stamm noch zur Kenntnisgenommen, dass die jetzige Faschingsprinzessin eine ehemalige Realschülerin gewesen sei. Von daher würdigte OB Matthias Thürauf ihn als einen geradlinigen Menschen, dem es darum ging, die Schüler ohne Angst ins Leben zu führen. Für seine Schüler sei er immer da gewesen. Dies bemerkte auch Norbert Mager, Stamms Nachfolger. Der Verstorbene sei ein „Ausnahme-Schulleiter gewesen, der wie ein Kapitän die Realschule sicher durch die Zeiten angeführt habe.“ Zudem habe er wichtige Impulse für die Schullandschaft gegeben. Schließlich hob Anton Waffler, Vorstandsvorsitzender von Schulheiß Wohnbau AG das ungemeine Engagement von Stamm als Aufsichtsrat hervor. Durch ihn hätten sich für das Unternehmen die Türen in Schwabach geöffnet. Nach dieser Trauerfeier wurde der Sarg zum Friedhof gebracht, wo Hermann Stamm an der Seite seiner Frau Rita beigesetzt wurde.
ie Stadt Schwabach hat in einer würdigen und angemessenen Trauerfeier in der katholischen Kirche St. Sebald von Altbürgermeister Hermann Stamm Abschied genommen. Worte voller Hochachtung und tiefem Respekt kennzeichneten die Nachrufe, die sich am Ende der Feier mit dem evangelische Dekan Klaus Stiegler angeschlossen hatten. Knapp 400 Menschen begleiteten Hermann Stamm auf seiner letzten irdischen Etappe zusammen mit Markus Stamm, dem einzigen Sohn des Verstorbenen. Vertreten war die Schwabacher Stadtspitze mit den Referenten, den Stadträtinnen und Stadträten, mit dabei war ebenso Altoberbürgermeister Hartwig Reimann, etliche städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Vertreter aus dem Schwabacher Wirtschaftslebens, der Politik und dem Schulbereich. In seiner sehr respektvollen Ansprache stellte Dekan Stiegler für sich fest: „Sein Herz hat aufgehört zu schlagen, völlig verändert hat sich die Situation, die Stadt Schwabach wird nun ein Stück ärmer.“
Bewegt würdigte der Landtagsabgeordnete Karl Freller, Staatssekretär a.D., die Lebensleistung von Hermann Stamm, mit dem er 40 Jahre befreundet gewesen war. Zudem war Hermann Stamm auch noch Pate von einem der Freller-Söhne. Freller zeichnete ein viel gestaltetes Bild des Verstorbenen, das von Autorität, Kompetenz, Leidenschaft und Kämpfernatur für Demokratie und gegen rechtsradikale Tendenzen und Machenschaften geprägt war. Unangefochten groß war seine Liebe zu seiner Realschule, die er in Schwabach aufgebaut hatte, sowie zu all seinen Schülern. Darüber hinaus kannte Freller den Verstorbenen auch als empfindsamen Menschen, der ganz besonders stolz auf seinen Sohn Markus gewesen war und bis zu seinem plötzlichen Ableben mit seiner 1986 verstorbenen und sehr geliebten Ehefrau Rita verbunden fühlte. In Anbetracht all seines Wirkens sagte er abschließend: „Wir haben einen ganz Großen verloren!“. Darin stimmte auch Finanzminister Markus Söder ein, der ebenfalls in seiner sehr persönlich formulierten Rede. Auch hier war die große Achtung vor der Autorität von Hermann Stamms Wirken spürbar, die Söder mit der von Josef Strauß verglich: „Auch Hermann Stamm war ein ganz besonderer Mensch.“ So passe auch das Bild von der gefällten Eiche, das man beim plötzlichen Tod von Strauß verwendet hatte, auch zu Stamm. „Der Verstorbenen fiel wie „ein Stamm“, stellte Markus Söder fest.

Die letzte Reise begann in der St. Sebald-Kirche, Nach dem Trauergottesdienst ging es zum Waldfriedhof…. Fotos (2) : Hertlein
Oberbürgermeister Matthias Thürauf bemerkte, dass man in Stadt die hohe Wertschätzung von Hermann Mann gerade jetzt nach seinem Tod deutlich spüre. Ganz besonders sei dies auch Kreis seiner jetzigen und früheren Realschüler feststellbar sein. Mit Stolz habe Hermann Stamm noch zur Kenntnis genommen, dass die jetzige Faschingsprinzessin eine ehemalige Realschülerin gewesen sei. Von daher würdigte OB Matthias Thürauf ihn als einen geradlinigen Menschen, dem es darum ging, die Schüler ohne Angst ins Leben zu führen. Für seine Schüler sei er immer da gewesen. Dies bemerkte auch Norbert Mager, Stamms Nachfolger. Der Verstorbene sei ein „Ausnahme-Schulleiter gewesen, der wie ein Kapitän die Realschule sicher durch die Zeiten angeführt habe.“ Zudem habe er wichtige Impulse für die Schullandschaft gegeben. Schließlich hob Anton Waffler, Vorstandsvorsitzender von Schulheiß Wohnbau AG das ungemeine Engagement von Stamm als Aufsichtsrat hervor. Durch ihn hätten sich für das Unternehmen die Türen in Schwabach geöffnet. Nach dieser Trauerfeier wurde der Sarg zum Friedhof gebracht, wo Hermann Stamm an der Seite seiner Frau Rita beigesetzt wurde.
Musik in der Kirche St. Sebald: vom Trio Matthes Nürnberg/ Air von Bach/ Ave Maria und der Gefangenenchor aus Nabucco. Der katholische – verstärkte – Friedhofschor sang „Gott ist die Liebe“.
LESETIPP:http://www.mein-mitteilungsblatt.de/schwabach/lokales/treffen-guter-bekannter-nach-der-trauerfeier-m68565,26072.html
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