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AKTUELLE ERGEBNISSE. hallenhandball.:bundesliga: bergischer hc – hc erlangen 32:27 (13:13),

pleite trotz bier. foto: hertlein
EISHOCKEY:DEL: icetigers – schwenninger wild wings 6:1 (3:0, 2:0,1:1); 28.12: straubing tigers – icetigers 2:1 n.p. (0:0, 0:0, 1:1)nbg-torschütze Kyle Klubertanz (54.)-
DIE TIGERS-FANS WURDEN IN EINEM bus nach straubing gebracht und es gab ordentlich stoff -„crazy tours – wir bringen euch zum auswärtsspiel“ und auch wieder nach hause, auf einen last order-drink im MARKGRAF in schwabach beispielsweise. am 30.12 geht es schon wieder auswärts zur sache: in hamburg bei den freezers!!!!
Langweiliges Fussball Franken im Dezember 2014: Nullnummer im 258.Derby fcn – greuther fürth; höhepunkt die fcn-choreographie mit dem christkind, Tiefpunkt der verungkückte Pyro-Attacke kurz nach der Pause im fürther block. schwach, wie der club die zahlenmäßige überlegenheit nach gelb-rot für schröck im 2. abschnitt vergeigte. schiri florian meyer:kleinlich, typ buchhalter und wollte seine stärke mit der gelben karte nach 2 min. an pinola demonstrieren, er ist kein freund des flüssigen spieles – souverän sieht wahrlich anders aus. Fotos: MATTHIAS HERTLEIN
ERGEBNISSE:
Fussball: BUNDESLIGA: wolfsburg köln 2:1, augsburg – gladbach 2:1 , schalke – hsv 0:0, bremen – dortmund 2:1, mainz -bayern 1:2, stuttgart – paderborn 0:0, hertha – hoffenheim 0:5, leverkusen – frankfurt 1:1, freiburg – hannover 2:2
ZWEITE LIGA: club – fürth 0:0, darmstadt – ingolstadt 2:2, heidenheim – braunschweig 0:1, bochum – aue 1:1, kaiserslautern – sandhausen 1:0, düsseldorf – union berlin 1:0, st. pauli – aalen 3:1, ksc – fsv frankfurt 4:1, rb leipzig – 1860 1:1
EISHOCKEY:DEL: kölner haie – icetigers 3:2 1:0, 2:2, 0:o, icetigers – iserlohn 5:1 (2:1, 1:0,2:0);
Ice Tigers: Tuomie raus, Jiranek übernimmt!
Glücklos in Nürnberg: Tray Tuomie. Paukenschlag in Nürnberg: Die Thomas Sabo Ice Tigers haben sich nach dert 2:3 Pleite in köln von Trainer Tray Tuomie getrennt. Auch dessen Assistent Maurizio Mansi muss gehen. Vorerst bis Saisonende übernimmt die Eishockey-Legende MARTIN Jiranek in der Noris das kommando. (Quelle: kicker)
HALLENHANDBALL:BUNDESLIGA: hc erlangen – SC magdeburg 19:28 (8:14)
DAS Blitz-INTERVIEW mit CLUB-Aufsichtsrat Stefan Müller (Schwabach) vor dem 258. Derby gegen Greuther Fürth am 20.12., 13 Uhr, Grundig-Stadion, Nürnberg

Durch und durch Glubberer. Foto Hertlein
1. Sie sind seit 30. Oktober 2014 MITGLIED DES AUFSICHTSRATES, sind Sie mit der bisherigen sportlichen Situation zufrieden?
Es ist ja seit diesem Tag eine Menge passiert. Wir wurden sehr schnell mit der Situation konfrontiert, über einen Trainerwechsel zu diskutieren.
Wie man in der Presseerklärung lesen kann, ist dies ja durch die sportliche Leitung empfohlen worden, wir haben uns aufgrund der Leistung in Sandhausen dieser Empfehlung nicht verschlossen.
Unter Rene Weiler ist unser Spiel effektiver und sicherer geworden, die Ergebnisse sprechen für sich.
Von Euphorie oder spielerischem Glanz ist sicher noch nicht zu reden, aber der Blick auf die Spiele der zweiten Bundesliga zeigt, dass es hier in erster Linie um Ergebnisfussball geht, weniger um Kunststücke für die Galerie.
Zumindest konnten die zur neuen Saison verpflichteten Spieler wie Schöpf, Sylvestr, Füllkrug, Mössmer, Hovland oder auch der junge Torwart Rakovsky unter Beweis stellen, dass der Kader beginnt, seine Erwartungen zu erfüllen und man nicht so schlecht ist, wie gemein hin geredet wurde.
Mit Kaiserslautern, Leipzig und Ingolstadt haben wir gegen die vermeintlich Großen der zweiten Liga gewinnen können, leider aber gegen die vermeintlich kleinen kein gutes Bild abgegeben.
Wichtig ist, dass mit Europameister Niklas Stark (wann hat es das beim FCN zuletzt gegeben ?!), mit Pachonik und Dittgen gleich drei Spieler aus unserem Nachwuchs-Leistungszentrum aus dem Jahrgang 1995 den Weg in die Profimannschaft gefunden haben. Errat, Itter, Köpke oder Dittrich sind ebenfalls in Profikadern aufgenommen worden.

Stefan Müller zieht eine erste positive Bilanz bei seiner Tätigkeit als Aufsichtsratsmitglied, die er sachlich und voller Hingabe ausübt.
Aus dem viel gelobten, aber vom SpVgg-Leiter Lizenzbereich Martin Meichelbeck selbst schon kritisierten Nachwuchs-Leistungszentrum beim Nachbarn Fürth hat es aus diesem Jahrgang mit Daniel Steiniger meines Wissen lediglich ein Spieler zu höheren Weihen geschafft.
Das wird in der Öffentlichkeit viel zu wenig wahrgenommen und auch die Tatsache, dass der 1. FC Nürnberg schon in 2013 mit die meisten Jugend-Nationalspieler in der Republik (ab U15) stellte, das wird viel zu wenig hervorgehoben!
In Bayern stellte der 1.FCN laut BFV ( Bayerischer Fußballverband) im Jahr 2013 sogar mehr als die Hälfte (über 53%) aller abgestellten Junioren-Nationalspieler.
Auf den FC Bayern entfallen hier übrigens lediglich 15%, dann kommt Fürth mit nicht einmal 10%, wie auch Augsburg und 1860 München (Quelle: BFV).
Aktuell können wir mit der gegenwärtigen Tabellen-Situation im Hinblick auf die Ambitionen vor der Saison aber natürlich noch nicht zufrieden sein. Der schlechte Start wurde ja unter anderem von den Personen scharf kritisiert, die ihn in entscheidender Position mit zu verantworten hatten. Auch jetzt reißt die Kritik aus diesen Kreisen nicht ab.
Daher bin ich froh, dass die letzten Spiele etwas Beruhigung bringen konnten und der Verein hoffentlich mit einem Derby-Sieg in die Winterpause gehen kann, um sich weiter zu sortieren.
2. Am Samstag steht Ihr erstes Derby als Funktionär an, mit welchen Gefühlen gehen Sie da rein?

Feuert seit Jahr und Tag seinen Club auf Block 30 an. Fotos: Hertlein
Mit großer Zuversicht gehe ich in das Derby und ich hoffe vor allem auch, dass sich unsere Fans ausgelassen, euphorisch und wie immer mit einer tollen Choreografie zeigen. Die negativen Szenen aus dem letzten Derby wollen wir natürlich nicht mehr sehen und wir appellieren an beide Fangruppen, Mittelfranken wieder einmal positiv in die Schlagzeilen zu bringen.
Gerade nach den Vorkommnissen in Vorra sollte man betonen, dass unsere Fans in 2013 und 2014 sehr vorbildlich gegen Anti-Semitismus und Rassismus vorgegangen sind. Eine anti-rassistische Geste – nicht angestoßen als Kampagne vom Verein oder vom Dachverband – sondern von den Ultras eines Fußballvereins.
Schon vor zwei Jahren würdigten die Fans ihren jüdischen Trainer Jenö Konrad, der in den 30er Jahren vertrieben wurde – bei einer Choreographie im Stadion. Angestoßen von dieser Aktion hat der 1. FC Nürnberg dann auch alle jüdischen Vereinsmitglieder posthum rehabilitiert – und trägt ein Turnier aus, dass den Namen Jenö Konrad trägt und würdigt.
Zum Spiel gegen St. Pauli hat der 1. FC Nürnberg über 3.500 Flüchtlinge pro-aktiv eingeladen, um ein Zeichen zu setzen. Auch das ist in einer Vereins-Kultur wichtig und sollte nicht durch die Aktionen weniger Chaoten überdeckt werden dürfen.
Mit einem guten Spiel vor vollem Haus und hoffentlich einem Sieg könnten wir uns während der Weihnachtszeit und bis zur nächsten Partie in 2015 mit den weiteren wichtigen Sachfragen beschäftigen. Das unterscheidet mich nun als Funktionär vom bisherigen Fan-Leben, in dem ich dem Derby ja auch schon entgegen gefiebert habe.

Ein Spruch, eine Mentalität, eine Entscheidung fürs Leben. Foto Hertlein
3. Neu-Trainer Rene Weiler scheint die Mannschaft im Griff zu haben, wie geht das Spiel aus?
Rene Weiler ist ein sehr gewissenhafter, ruhiger und trotzdem motivierender Fussball-Fachmann. So haben wir ihn kennen gelernt und das überträgt sich offensichtlich auch auf die Mannschaft.
Er geht intensiv auf einzelne Spieler ein, spricht viel und hat hoffentlich bald auch die verletzten Spieler in der Offensive wie Danny Blum und Timo Gebhart zur Verfügung. Ich glaube fest daran, dass wir das Spiel mit 2:0 gewinnen.
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