Schwabach-Szene:Intimes Knie-Geheimnis&Hartl:Raritäten wieder entdeckt

SchwabachSzene by MADDERS

Der regionale Konzert-TIPP am 19. Februar: Deine LAKAIEN – Nürnberg, Löwensaal, 20 Uhr

 

Henry Valentino auf youtube: „Ich hab dein Knie geseh’n…“ wer kennt den Schlager nicht….

Ein Club-Fan und sein intimes Geheimnis....

Ein Club-Fan und sein intimes Geheimnis….

Bei der Berichterstattung über den Umzug beim Faschingsfinale am 17. Februar 2015  durch die Goldchlägerstadt zeigte das „Schwabacher Tagblatt“ in der bildlichen Nachbertrachtung auch einen Typen im Rock-Gewand, respektive sein rechtes Knie mit einem FCN-Abzeichen – da war die Rede von einem „Club-Fan mit einem intimen Geheimnis!“ Der MADDERS kann zwar nicht das intime Geheimnis lüften, aber das Knie-Problem auflösen – es gehört, zumindest was den Sport oder Club angeht, einem der aktuell bekanntesten und wichtigsten Menschen dieser Stadt:  Stefan Müller, Sänger und Mitbegründer der „DALTONS“, Mitinhaber einer Motorsport-Marketing-Agentur mit Sitz in Schwabach.

Stefan Müller (und NN-Fotograf Hans von Draminski. Fotos: Hertlein

Stefan Müller (und NN-Fotograf Hans von Draminski. Fotos: Hertlein

faschi15-stefan1Seit fast einem halben Jahr ist der 46-Jährige im Aufsichtsrat des einst ruhmreichen fränkischen Fußballvereines 1. FC Nürnberg. Faschingsdienstag war für Müller Heimspiel in Schwabach, beim Faschingsfinale. Und zudem war Mut zur eigenwilligen Kostümierung vorhanden – nicht aber ohne seinen Club!

Für MADDERS allerdings trug ein anderer prominenter Schwabacher, Kreishandwerksmeister und Malermeister Hanno Dietrich, das Kostüm des Faschings – er kam als Pharao! GOLDIG!

Die beste Maskerade beim Faschingsumzug 2015: Hanno Dietrich, ein Pharao auf Besuch in der Goldschlägerstadt. Foto: Hertlein

Die beste Maskerade beim Faschingsumzug 2015: Hanno Dietrich, ein Pharao auf Besuch in der Goldschlägerstadt. Foto: Hertlein

 

 

 

 

 

 

 

 

 

+++++Müller die zweite Aktion: Benefiz: 4000 Euro an die Familien- und Altenhilfe überreicht

Prima Ergebnis erzielt: Bobby Leupold (l.) und Stefan Müller überreichten ... den Scheck über 4000 Euor für die Familien- und Altenhilfe. Foto: Uschi Kaiser -Biburger

Prima Ergebnis erzielt: Bobby Leupold (l.) und Stefan Müller überreichten Andrea Schmidt  den Scheck über 4000 Euro für die Familien- und Altenhilfe. Foto: Uschi Kaiser-Biburger

Mit einem großen Scheck von 4000 Euro haben Stefan Müller und Bobby Leupold, der musikalische Chef der “ Daltons“, die Zentrale der Familien- und Altenhilfe (FAH) besucht, um ihn FAH-Geschäftsführerin Andrea Schmidt für die Tafel-Einrichtung zu übergeben. Seit vielen Jahren bereiten die beiden Musiker mit ihrer Band, den „Daltons“, nicht nur musikalisch große Freude. Vielmehr denken Stefan Müller und Bobby Leupold bereits bei allen möglichen Gelegenheiten während eines Jahres auch an diejenigen, die weniger in der Sonne des Lebens stehen als sie selbst. Deshalb sammeln sie für die Tafel-Einrichtung in Schwabach, die heuer auf zwanzig Jahre ihres Bestehens unter Regie der Familien- und Altenhilfe blickt. Den wichtigen Beitrag an dieser hohen Spendensumme bringt aber erst die große Resonanz auf das Benefiz-Tafel-Konzert in der Galerie Gaswerk, bei dem gleichfalls Uwe Kamolz wie auch die jungen Talente Leon Lubowski, Celia Nobis und Felix Müller ehrenamtlich zugunsten der Tafel mitwirken.Text und Bild: Ursula Kaiser-Biburger

 

+++++Live und exklusiv  in Berti’s Wohnzimmer: Heinrich Hartls Variationen verschollen- jetzt wieder entdeckt

Berti und die Boys. Fotos: Uschi Kaiser-Biburger

Wohnzimmer-Atmosphäre: Berti und die Boys. Fotos: Uschi Kaiser-Biburger

bert1 Nur im engen Freudeskreis als „Uraufführung privatissimo“ präsentierte Bert Lippert zusammen mit Robert Lampis die Uraufführung der „Internationalen“ mit Variationen für zwei Gitarren. Das Besondere daran war der Umstand, dass Heinrich Hartl vor knapp 35 Jahren für Bert Lippert und dessen Freund Konrad Unterlugauer diesen Protestsong, das Kampflied der einstigen sozialistischen Arbeiterbewegung, mit zwei Variationen ergänzt hatte. Während all der Jahre geriet diese Hartl-Bearbeitungen in Vergessenheit, bis Bert Lippert im letzten Sommer die von Heinrich Hartl aufgenommene Musikcassette wieder gefunden und mittlerweile zu Papier gebracht hatte. Im Beisein des Komponisten Heinrich Hartl und Gitarrist Klaus Jäckle und alten Weggefährten erklang zunächst die bekannte Fassung der „Internationalen“. Anschließend folgte zunächst die erste Variation, in der sich durch die aufgelösten Akkorde eine eher lyrisch-verspielte Version zeigte. Die zweite Variation hörte sich dagegen wie ein Barockstück in einer strengeren Form an. Insgesamt war der Meister dieser Variationen aber mit der Interpretation der beiden Interpreten sehr zufrieden und die alten Weggefährten stimmten schließlich in diesen alten Protestsong abschließend ein.Text und Bilder : Ursula Kaiser-Biburger