axels boogie woogie-train
Boogie by MADDERS
Gold-Sekt, Gold-Bier , allerdings keine goldnen Klaviertasten, dafür glänzt Axel Zwingenberger mit seinen Fingern und mit seinen knallroten Schuhen. Die Ikone des Boogie Woogie ist zu Gast im Stadtmuseum in Schwabach. Die Besucher und Fans sind auf zwölf Sitzreihen und Stehplätze verteilt – der Tasten-Virtuose feiert das 125-jährigen Jubiläum von Fleischmann-Eisenbahnen zünftig mit. Es hätte kein besserer Gratulant erscheinen können. Zwingenberger, vernarrt in Eisenbahnen und seit Jahren eng befreundet mit Jürgen Franzke ( dem ehemaligen Leiter des Eisenbahn-Museums in Nürnberg), hat einen edlen Bildband heraus gebracht rund um Schienen, Eisenbahn-Arbeiter und Night-Trains. Axel hat selbst fotografiert und prächtige Stimmungen eingefangen.
Und am Montagabend hat er auch Clemens Heinl inspiriert. In der Spielpause schuf der Bildhauer eine Zwingenberger Skizze, einfach so , während der Musiker Autogramme schrieb und CDs verkaufte. Es sieht also ganz nach einem Heinl Holz-Modell von Axel aus. Wer weiß, ob es Zwingenberger dann mitbekommt, er düst nach seinem Schwabach-Gastspiel zum nächsten Termin – nach Lissabon.
Beim Mix aus Axels Spiellust, Goldwürfeln und Eisenbahn-Romantik im Stadtmuseum u.a. gesehen: Zwingenbergs Frau Eva (sie unterstützte im ersten Teil den Gatten bei der visuellen Schienen-Show), Museumsleiter Jürgen Söllner, seine Stellvertreterin Ulrike Kummer, Herbert Engelhard (Gitarrenbauer und Initiator des Besuches der „Skorpions“ 2010 im Schwabacher Museum), Kulturamtsleiterin Sandra Hoffmann-Rivero samt Hernán, Rolf Fleischmann, Sohn des ehemaligen Geschäftsführers der Firma Fleischmann, Günter Kopp, Geschäftsführer der Tillig Modelleisenbahnen und Irene Szauer (Ex-OB-Assistentin) samt Ehemann Erwin. Ebenso Kulturbürgermeister Roland Oeser.
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