Frank Kramer: Vom Sportwissenschaftler zum Cheftrainer

 

Vom Sportwissenschaftler zum Cheftrainer: Frank Kramer (40) kehrt von der TSG Hoffenheim zurück nach Fürth. Foto: Hertlein

Vom Sportwissenschaftler zum Cheftrainer: Frank Kramer (40) kehrt von der TSG Hoffenheim zurück nach Fürth. Foto: Hertlein

FUSSBALL-Kommentar by MADDERS

Der Griff ist gut, zurück zu den Wurzeln. Jugend forsch beim Neuaufbau in der Zweiten Liga. Greuther Fürths Präsident Helmut Hack hat  mit Frank Kramer die richtige Wahl getroffen. Der Sportwissenschaftler war schon beim Kleeblatt, in der U 23 als erfolgreicher und umgänglicher Trainer tätig. Mit Akribie und Leidenschaft und mit viel Gespür tätig. Obwohl im Memmingen geboren, kennt der zweifache Familienvater den fränkischen Nachwuchs-Fußball aus der Nähe, beim Club und beim Kleeblatt gleichermaßen. Das kann für seine Arbeit  nach der Rückkehr aus Hoffenheim von der TSG sehr nützlich sein.

Jammerschade allerdings, wie sich das einst erfolgreiche Kleeblatt  in neun Monaten sportlich fast zu Grunde gerichtet hat, der Hoffnungsschimmer und Silberstreif am Horizont heißt Kramer. Der Club setzt bis dato erfolgreich auf einen 40-Jährigen (Michael Wiesinger) als Dieter Hecking-Nachfolger und fährt gut damit, Hack ebenso. Umbruch- und Aufbruchszeit im kickenden Frankenland.  MADDERS ( er berichtete von 2010 bis 2012 für die inzwischen eingestellte AZ über Greuther Fürth bis zum Bundesliga-Aufstieg) wünscht Frank und Hack alles Gute beim Gelingen.