Franken-JazzBlues! „A Night like this“ – Barfuß, Beats & Bier

Jan Rottau, der musikalische Leiter der Jazz&Blues Open in Wendelstein vor dem Konterfei von Wolfgang Haffner, der am Montag in der FV-Eventhalle auftritt. Foto: Hertlein

Miles Davis und James Brown grüßen von der Wand. Foto: Hertlein

Riesenbegeisterung vor allem bei Lady Caro. Foto: Hertlein

Begeisterung nicht nur beim Ersten Bürgermeister Werner Langhans (Mitte), sondern auch bei den rund 1200 Besuchern. Foto: Hertlein

Man kennt sich: Gemeindeoberhaupt Werner Langhans herzt Fotograf Hans von Draminski. Foto: Hertlein
Feature-Bilder vom 2. Tag: Mario Biondi und Caro Emerald & mehr
FrankenJazzBlues by MADDERS

Mario Biondi und klasse Begleitband in der FV-Eventalle. Wirzig, spaßig und eigenwillige Cover-versionen. Fotos: Matthias Hertlein

Tag 2 bei den 23. Jazz&Blues Open in Wendelstein, ein feuriges, scharf gewürztes Doppelkonzert, ohne Frage. Un eine gelungene Vorbereitung beim Tanz in den Mai!
In Italien füllt er inzwischen Stadien, in Wendelstein am Samstagabend lagen ihm auch die anwesenden Landsleute zu Füßen – Mario Biondi und seine klasse Begleitband. Ein Riesenkerl, Charisma ohne Ende. Eine Mischung aus Barry White, Al Jarreau. Witzig- ein Italiener, der während der Show Bier trinkt. Flickenjeans trägt, sich verrenkt und eine ausgeprägte tiefe Stimme mit sich trägt, er covert Klassiker und packt frühere Hits geschickt in ein neues Gewand. „My Girl“ beispielsweise, als Biondi für ein Lied die Bühne verlässt, legt sich seine Band mächtig ins Zeug, serviert einen Funk-Jazz-Mix, der wahrlich begeistert. Mit „Can’t get enough of that funky stuff..“.
Gerade als die Lichter zur Umbaupause strahlen stürmt halb Italien vor die Bühne und wird mit einer weiteren Nummer belohnt, Riesenbeifall auf allen Sitzplätzen und vor der Bühne.

Eine wirklich geile Soul-Funk-Jazz-Show von der Holländerin Caro Emerald. Und das barfuß. Fotos: Matthias Hertlein


Barfuß den Durchblick behalten: Caro Emerald. Foto: Matthias Hertlein
+++++Häppchen und Pralines in der Pause zum eigens kreierten Jazz-Blues-Secco und dann erscheint sie, aus dem Nichts. In den hinteren Reihen der Eventhalle steigt die Lady, umgeben von Publikum hautnah in den Wendelstein-Abend ein. Verrucht, sexy, cool und verdammt gut bei Stimme – die Holländerin Caro Emerald.
Ein Persönlichen mit Präsenz, die auf der Bühne absolut weiß, was sie will. Souverän umgarnt sie ihre Begleitband, zieht nach dem vierten, fünften Lied einfach mal die Schuhe aus. Barfuß auf den Wendelstein-Brettern haucht sie , schmust sie akustisch, dass die 1200 Fans in der fast ausverkauften Eventhalle ins Applaus-Ekstase geraten. Die Halle kocht und die Dompteurin hat alle und alles im Griff. Ihr finales Stück ist Programm des Abend. „A night like this“ Damit ist alles gesagt. die Nacht war gelungen. Fantastisch – ein Star mit Hochgeschwindigkeit nimmt Kurs in Richtung Weltklasse. Soul, Funk, Beats, Jazz – perfekt!
Zickenhaft und divenmäßig und beinahe respektlos allerdings ihr Verhalten gegenüber Fotografen. Sie dürfen nur kniend und sitzend von der Bühne aus arbeiten. Bescheuert, Madame Caro – ansonsten der Auftritt ein Hochgenuss.
hier Bilder vom Doppelkonzert






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