Franken-Szene: Sven im Element &Tatort-Trailer& Nbg-Fotograf bei OSCAR
Element of Crime in Erlangen. Fotos: Helmut Ölschlegel
Franken-Szene by MADDERS
Element of CRIME —Lieblingsfarben und Tiere live in Erlangen
Sie treffen auch nach 30 Jahren einen ganz bestimmten Nerv, der sowohl zeitlos scheint, als auch eng mit einer alternativen Bewusstseinskultur im Hier und Jetzt verbunden ist. Element Of Crime haben sich stets weiterentwickelt und halten doch ihrem Stil aus melancholisch-chansoneskem Pop-Rock die Treue, was auch am Freitag in der nahezu ausverkauften Heinrich-Lades-Halle in Erlangen zu spüren war. Mastermind Sven Regener (Gesang, Gitarre, Trompete) gelingt es, die Tücken des Alltags leicht ironisch zu beleuchten, jedoch ohne sich spöttisch darüber zu stellen.
Sven Regener im E-Werk. Fotos: Helmut Ölschlegel
Sein subtiler nordischer Sarkasmus bleibt dem menschlichen Schicksal fast romantisch zugewandt und hinterlässt keinerlei bösen Nachgeschmack, sondern eher ein mildes Lächeln – „Wenn der Wolf schläft, müssen alle Schafe ruhen“. Eigentlich hätten seine alten und neuen Songs aus dem aktuellen Album „Lieblingsfarben und Tiere“ mehr an Zwischenmoderation verdient, als nur schlichte Titel-Ansagen. Seine flapsig eloquente Art, die er bei seinen Lesungen als „Herr Lehmann“ reichlich bewiesen hat, hätte mit kleinen Anekdoten zu den gebotenen Songs den Entertainmentwert des insgesamt gelungenen Konzerts noch steigern können, auch „Am Morgen danach“.
Text + Fotos: Helmut Ölschlegel
+++++Ein Nürnberger Star-FotogrAF BEI DER 0SCAR-VERELEIHUNG/VANITY fAIR-pARTY – G
++++ „Blues will eat….“ Medienwerkstatt – „Bratwurst City Blues“
Am 21. Februar fand wieder das Festival „Blues will eat“ im K4 in Nürnberg statt. Dort wurde auch die neue Medienwerkstatt-Produktion „Bratwurst City Blues“ gezeigt – ein Film über die Frankens Blues-Szene.
Hajak, Keilhofer, Schmitt und Engelhardt (v.l.) beim Blues-Talk im Balazzo Brozzi. Foto: Steffen Radlmaier
Medienwerkstatt
Blues-City Nürnberg – ohne Gitarrist Keili Keielhofer undenkbar.Medienwerkstatt Franken/Andreas Holzmüller
In „Bratwurst City Blues“ porträtieren die Autoren Steffen Radlmaier und Stefan Gnad Frankens Blues-Szene.
Seit mehr als zwanzig Jahren treffen sich beim „Blues will eat“-Festival im K4 (ehemaliges KOMM) Frankens Blues-Musiker. Am Samstag, 21. Februar, ist es wieder soweit. Einlass ist um 19 Uhr. Für ihren 30-minütigen Film sprachen die Autoren Steffen Radlmaier und Stefan Gnad mit den Musikern Keili Keilhofer, Chris Schmitt, Reinhold Engelhardt und Franz Hajak.
Darum geht es im Film: Der Blues gehört zu Nürnberg wie der Christkindlesmarkt. Bekanntlich hat schon Albrecht Dürer die weit verbreitete „Melancholie“ vor über 500 Jahren in einem Bild festgehalten. Seit mehr als 50 Jahren gibt es in Bratwurst-City eine aktive Blues-Szene, die offenbar ein fränkisches Lebensgefühl zum Klingen bringt. Was ist so faszinierend am Blues? Und können waschechte Nürnberger dieses schwarze Feeling überhaupt nachempfinden und ausdrücken? Gibt es gar so etwas wie fränkischen Blues?
Die bekannten Sänger und Musiker Engelhardt, Hajak, Keilhofer und Schmitt erzählen, wie alles begann und wie sie sich mit dem Blues-Virus infiziert haben. Dazu gibt es Impressionen vom „Blues will eat“-Festival 2014 und jede Menge Musik, unter anderem von Martin Philippi, Klaus Brandl, Rudi Madsius und der NC Brown Blues Band. Der Blues ist eine Leidenschaft fürs Leben – und Nürnberg liegt in Wahrheit am Mississippi…
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