Franken-Szene/Matthew’s Rock’n’Roll:Club-Bayern/ Basler ballert/Pink Floyds Nick Mason kommt/Tina 80/Seiler&Speer/NC Brown live/Grete van Fleet/Conchita…….

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Fussball: 265. Derby Greuther Fürth – Club 0:0++++Champions League Gruppenphase: Roter Stern Belgrad – FC Bayern 0:6; Robert Lewandowski traf viermal+++11. Januar 2020, 15.30 Uhr: Testspiel im Max Morlock -Stadion: 1. FC Nürnberg – Bayern München+++++ BASLER BALLERT geht in die Verlängerung! Aufgrund des großen Andrangs auf die erste Tournee von Mario Baslers Live Show wird im Herbst 2019 fortgesetzt .Eine volle Spielzeit lang präsentiert „SuperMario“ seinen persönlichen, unverblümten Blick auf die Welt des Fußballs. Nürnberg, Gutmann am Dutzendteich| Einlass: 18:45 Uhr | Beginn: 20:00 Uhr | Reihenbestuhlt

Sonntag 24. Mai 2020 20 Uhr Nürnberg Meistersingerhalle
NICK MASON´s SAUCERFUL OF SECRETS
playing the early music of PINK FLOYD

Exakt 50 Jahre nachdem NICK MASON mit PINK FLOYD sein erstes und eiziges Konzert in Nürnberg gab 
– eben in der Meistersingerhalle – kommt einer der fortwährenden Leistungsträger der legendären britischen
Kultband endlich wieder in die Noris.

Berühmt geworden als Gründungsmitglied von Pink Floyd, rief Nick Mason 2018 Nick Mason’s Saucerful Of Secrets ins Leben. 
Das Projekt, besteht aus Nick Mason, Gary Kemp, Guy Pratt, Lee Harris und Dom Beken. Zusammen spielten sie 2018 ihre ersten gefeierten Live-Shows, unter anderem im Dingwalls London, im The Half Moon in Putney und sechs Termine in Deutschland. 
Seit Pink Floyd’s „Division Bell Tour“ 1994 waren dies die ersten Tournee-Auftritte von Mason. Die Show in Dingwalls war zudem sein erstes Konzert seit dem Pink Floyd 2005 beim „Live 8“ Konzert in London auftrat. „Diese Show mit Nick Mason im Zentrum ist eine fantastische Reise der Wiederentdeckung.“ – David Bennun, Metro 
Nick Mason’s Saucerful Of Secrets spielen seither weltweit in ausverkauften Sälen, wie zum Beispiel im Londoner Roundhouse, wo einst Pink Floyd ihre gefeierten Shows in den 1960er Jahren aufführten. Auf der Tour 2020 wird die Band ihr Repertoire weiter ausbauen aber auch Songs aus Pink Floyd’s frühen Alben, bis zum 1972 erschienene Album „Obscured by Clouds“, spielen. Der Vorverkauf läuft seit dem 26. November!

Nick Mason’s Saucerful Of Secrets„More Games For May“20.05.20 Freiburg, Konzerthaus24.05.20 Nürnberg, Meistersingerhalle28.05.20 Frankfurt, Jahrhunderthalle30.05.20 Münster, Halle Münsterland02.06.20 Hamburg, Laeiszhalle03.06.20 Berlin, Tempodrom

Tina Turner feierte am 26. November ihren 80. Geburtstag. Lady „Nutbush City Limits“rockte auch Nürnberg – 1985 in der Frankenhalle!

1. Let’s Pretend We’re Married(Prince cover)Play Video
2. Show Some RespectPlay Video
3. I Might Have Been QueenPlay Video
4. River Deep, Mountain High(Ellie Greenwich cover)Play Video
5. What’s Love Got to Do With ItPlay Video
6. Nutbush City Limits(Ike & Tina Turner song)Play Video
7. I Can’t Stand the Rain(Ann Peebles cover)Play Video
8. Better Be Good to Me(Spider cover)Play Video
9. Private DancerPlay Video
10. Let’s Stay Together(Al Green cover)Play Video
11. Help!(The Beatles cover)Play Video
12. It’s Only Love(Bryan Adams cover)Play Video
13. Steel Claw(Paul Brady cover)Play Video
14. Proud Mary(Creedence Clearwater Revival cover)Play Video
15. Legs(ZZ Top cover)Play Video
16. Tonight(Iggy Pop cover)Play Video
17. Let’s Dance(David Bowie cover)Play Video
18. We Don’t Need Another Hero (Thunderdome)Play Video
19. One of the LivingPlay Video

28. November:Seiler & Speer /NC Brown Blues Band live Recording/Kofferfabrik-Fürth

Der 28.November, der hat es in sich: Im Löwensaal treten das österreichische Duo Seiler & Speer. Das Konzuert von der „Ham Kummst“-Combo ist längst ausverkauft+++++Frankens Rhythm &Blues-Vorzeigeband feierte heuer ihr 40-jähriges Jubiläum mit einem Konzert in der Katharinen-Ruine, eben am 28.November treten die Jungs um Bandleader Reinhold Engelhardt in der Kofferfabrik (20 Uhr) in Fürth auf. Die Besonderheit. Der Gig wird zwecks CD-Veröffentlichung mit geschnitten

Rückblicke I: Greta van Feet- Erben von Lede Zeppelin im ZENITH/München von und mit Helmut Ölschlegel (Text,Bilder)

Zu scharfen Gitarrenriffs, untermauert von einem wuchtigen Bass und treibenden Drums, gab es in München ein Shouting, das Robert Plant alle Ehre machte. Die einen sprechen von Led Zeppelin „Plagiat“, die anderen von „Vermächtnis“. In der Szene rumort es seit dem Debutalbum der US-Band Greta van Fleet „Anthem Of The Peaceful Army“. An der gewaltig aufstrebenden Hardrockband aus Michigan scheiden sich die Geister, so auch beim Auftritt in der seit langem ausverkauften Großraumhalle Zenith, . Tatsächlich hielt aber diesmal die arg strapazierte Stimme des barfuß im engen Overall auftretenden quirligen Frontmans Shouter Josh Kiszka : „When The Curtain Falls“. Und die Menge tobte!

Die drei Kiszka-Brüder aus dem kleinen Ort Frankenmuth in der Nähe von Detroit sorgten mit Drummer Danny Wagner für reichlich dröhnende Attacke und ohrbestöpseltes Aufhorchen. Das Quartett mit dem ungewöhnlichen Bandnamen – benannt nach einer netten älteren Dame aus der Nachbarschaft – brachte einen Sound auf die Bühne, der auch als „Led Zeppelins Erbe“ beschrieben werden könnte. Schloss man die Augen, blies einem schon beim Opener der bereits zu erkalten drohende Geist der frühen 70er ins Gesicht: „The Cold Wind“. Doch schon bald wurde es mit dem „Safari Song“ richtig heiß. Zwischendrin wechselte der Bassist an die Orgel mit einem fetten Sound zu den hohen Kreischtönen des Sängers, durchsetzt von ausgedehnten Soli des Leadgitarristen in hymnisch posender Theatralik: „Anthem“.Obwohl sich das Rock-Quartett dagegen wehrt, auf einen Stil festgelegt zu werden, stellten sich die wilden, bereits mit einem Grammy geadelten Rock-Twens mit ihrem Auftritt durchaus in eine Reihe gitarrenlastiger Hardrock-Größen – MC5 lassen grüßen. Haben wir hier tatsächlich die Zukunft des „Real Rock“ gesehen?

Rückblicke, 2. Teil: Conchita, Thilo Wolf & more…. Grenzüberschreitende musikalische Höhenflüge /Helmut Ölschlegel -Wort und Bild

Ob Mann, ob Frau, man weiß es nicht genau. Doch darum ging es bei dem spannenden Konzertabend unter dem Motto „Nürnberger Symphoniker meet Thilo Wolf & Conchita“ nicht, sondern um musikalisch hochwertige Grenzüberschreitungen und das Thema Toleranz.  Die Diva mit Vollbart, schillernde Kunstfigur, diesmal mit griechisch-römischer Kurzhaarfrisur zeigte, dass sie weit mehr kann als nur Dragqueen im TV. Ihr Alter Ego ist männlich, was diesmal schon im Outfit deutlich wurde, das muskulöse Durchtrainiertheit ärmelfrei offenbarte. Der österreichische Sänger und Travestiekünstler Thomas „Tom“ Neuwirth beeindruckte aber insbesondere mit seiner hausragenden Stimme zwischen Klassik und Pop, Jazz und Rock. Der gesamte Abend changierte unter der Leitung von Thilo Wolf zwischen allen Genres der Musik „ohne Schubladen“.

Es gab eigene, ganz besondere  Arrangements von Bach – „Badinerie“ mit Norbert Nagel als Solist an Sopransaxophon und Klarinette – weiter über Gershwins „Summertime“ und  Dave Brubecks „Take Five (mit Akkordeon!) bis hin zu eigenen Titeln. Conchita trat nach einer instrumental beeindruckenden Einleitung von Band und Orchester mit seinem eigenen Arrangeur und Gitarristen Severin Trogbacher hinzu, die sich alle sich prächtig mit Thilo Wolf und dem Symphonieorchester verstanden und alle Akteure zu einer Einheit verschmelzen ließ.Im Jahre 2014, noch als Conchita Wurst auftretend, gewann die beeindruckende Künstlerperson in Kopenhagen mit dem Song „Rise Like A Phoenix“ den Eurovision Song Contest für Österreich. Dieser Titel wurde vom Publikum in der Meistersingerhalle frenetisch gefeiert und musste sogar nochmals als Zugabe präsentiert werden. Herausragend waren Conchitas stimmliche Höhenflüge, insbesondere bei Songs wie „Purple Rain“ von Prince und „Somwhere Over The Rainbow“ aus dem „Zauberer von Oz“ von Harold Arlen, angelehnt an eine modernisierte Fassung von Judy Garland.

Thilo Wolf und die Nürnberger Symphoniker begleiteten das musikalisch äußerst beeindruckende Spektakel der Extraklasse mit effektvollen Arrangements, bei denen orchestral im Galaformat aufgespielt wurde. Das Motto einer der Zugaben, „Für mich soll´s rote Rosen regnen“ aus Conchitas aktuellem Album „From Vienna With Love“, gab Anlass für viele begeisterte Damen aus dem Publikum, vor zur Bühne zu treten um ihrem Idol zu huldigen und ganze Rosensträuße zu überreichen, die Conchita huldvoll entgegennahm.