Franken-Szene:Rother Bluestage im BR&Prima Kakkmaddafakka

FrankenSzene by MADDERS

Royal Southern Brotherhood spiele n mit der Samantha Fisch Band am 9. April inder Kulturfabrik in Roth

Am Samstag (9. April/20 Uhr) steht in der Kulturfabrik ein Blues-Hammer im Doppelpack an:  ROYAL SOUTHERN BROTHERHOOD („Don’t look back“-Tour) + Samantha Fox-Band

Andreas Kümmert. Foto: Helmut Ölschlegel

BR-Team bei Kümmert und Pretty Things in Kulturfabrik
Bericht über 25 Jahre Rother Bluestage am Sonntag in der BR Frankenschau

Pretty Things live bei den Rother Bluestagen. Foto: Ölschlegel

25 Jahre Rother Bluestage – das interessierte auch den Bayerischen Rundfunk im Studio Franken. Diesen Sonntag, 10. April 2016 läuft in derFrankenschau im BR-Fernsehen ein Bericht über die Rother Bluestage.
Bereits am Donnerstagnachmittag war das BR-Film-Team – Redakteur, Kameramann, Tonmann, Ausleuchter – im Veranstaltung an der Stieberstraße in Roth unterwegs, um sich für die Aufnahmen beim Konzert von Andreas Kümmert am Abend einzurichten und die besten Interview-Standorte auszusuchen. Als um 18.30 Uhr das Haus öffnete und zahlreiche Konzertbesucher in die Kulturfabrik strömten, wurden einige von ihnen von BR-Redakteur Hans-Peter Kernstock zu den Rother Bluestagen interviewt. Auch am Freitag, zum Doppelkonzert der Pretty Things und Stephen Dale Petit waren die BR-Reporter in der Kulturfabrik vor Ort. Die Interviews von Künstlern, dem Kulturfabrik-Team und den Besuchern, Konzertausschnitte und Festival-Impressionen, die sie dabei gefilmt haben, sind am Sonntag, 10. April 2016 in der BR Frankenschau, die um 18 Uhr im Bayerischen Fernsehen beginnt und bis 18.45 Uhr dauert, zu sehen.

Danach ist immer noch genügend Zeit, um selbst in die Kulturfabrik zu den 25. Rother Bluestagen zu kommen, wenn an diesem Abend (10. April) ab 20 Uhr die großartige Lisa Simone, Tochter der berühmten Nina Simone auftritt. Karten sind noch an der Abendkasse zu haben.

+++++Fetziger Skandinavien-Pop
Satellite Stories und Kakkmaddafakka begeisterten im proppenvollen Saal des E-Werks in Erlangen

Satellite Storiess. Foto: Ölschlegel

Da reichte der große Saal im E-Werk kaum aus, um die vielen – vor allem weiblichen – Fans aufzunehmen, so angesagt ist inzwischen die norwegische Band mit dem unaussprechlichen Namen. Kakkmaddafakka sorgten zunächst bei Nicht-Eingeweihten für Verwirrung, denn es handelt sich bei den noch recht jungen Jungs nicht um Metal, sondern um fetzigen, lustigen Pop. Die Skandinavier waren eine der ersten Bands, die sich erfolgreich auf die Macht der sozialen Medien verlassen haben, so dass dann gleich die ersten international veröffentlichten Alben „Hest“ und „Six Months Is A Long Time“ den Durchbruch brachten und die erste Single „Galapagos“ vom aktuellen Album „KMF“ kam bei den Fans auch live schon sehr gut an.

Bereits der Indie-Supportact aus Finnland, die Satellite Stories, konnten mit ihren „Phrases To Break The Ice“ als „Vagabonds“ sofort das Eis brechen und sorgten zusammen mit den Headlinern für einen spaßigen Konzertabend, der von Musikalität, Spaß und Humor geprägt war. Das E-Werk tobte!

Text und Fotos: Helmut Ölschlegel