Franken-Szene:Trauer um "Ihre Kinder"-Sonny Hennig-Beerdigung: Westfriedhof Nürnberg,10.30 Uhr, 26.8./ Fee Kuhns  Einblick in Nürnbergs Woodstock-Ausstellung....

Franken-Szene:Trauer um „Ihre Kinder“-Sonny Hennig-Beerdigung: Westfriedhof Nürnberg,10.30 Uhr, 26.8./ Fee Kuhns Einblick in Nürnbergs Woodstock-Ausstellung….

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Am 22.August spielte Albert Hammond -„It never rains in Southern California…“ im Serenadenhof–, am Freitag startete das Nürnberger Herbstvolksfest und in Bamberg begann am 22.August die Sandkerwa…

Prächtige Stimmung, prima Unterhaltung – Albert Hammond im Serenadenhof in Nürnberg. am 22. August 2019 kommt er wieder dorthin. Fotos: Matthias Hertlein
Sonny Hennig und Roger Chapmann im Radio-Interview. Foto: Matthias Hertlein

„Franken-Szene beginnt mit einer leider sehr traurigen Meldung!Fränkischer Rockmusik-Pionier gestorben. Sonny Hennig, neben Ernst Schultz, Mitbegründer der Nürnberger Deutsch.Rock-Band „Ihre Kinder“ ist am vergangenen Sonntag im Alter von 73 Jahren nach längerer Krankheit gestorben. Der Sänger, Musiker, Radio-Moderator, Buchautor war einer der Ersten, der die deutsche Sprache mit Rockmusik kultivierte, Udo Lindenberg gelang dann er große Durchbruch, im Gegensatz zu Hennig und „Ihre Kinder“. Die Beerdigung ist am kommenden Montag, 26. August, um 10.30 Uhr auf dem Westfriedhof in Nürnberg. vorgesehen. Mehr unter folgendem Link im Hilpoltsteiner Kurier, Bericht in der Ausgabe vom 11. August

https://www.donaukurier.de/lokales/hilpoltstein/Musikpionier-Sonny-Hennig-ist-tot;art596,4292786

Ihre KINDER in der Zabo Linde in Nürnberg. Foto: Matthias Hertlein
Ernst Schultz, Ihre Kinder-Mitbegründer neben Sonny Hennig von IHRE Kinder, feierte am 3. Oktober 2018 seinen 75. Geburtstag. Foto: Matthias Hertlein
Harald Nützel live- Bernd Regenauer mit seinem Solo- „Der Weg vom Erfolg“. Er war mit Sonny Hennig lange und gut befreundet.Fotos: Matthias Hertlein

Kabarettist Bernd Regenauer via Facebook zum Tod des Musikers: “ Ach Sonny, du kauziger liebenswerter Querkopf… und wir dachten doch immer, wir bleiben ewig. Jetzt gehst du einfach so! Vor 40 Jahren sind wir uns über Gong erstmals begegnet, waren dann über Jahre gemeinsam bei Antenne Bayern, haben gestritten, gelacht, gesoffen, gealbert… es ist ein Jammer. Mit dir geht wieder einer der letzten von damals… bin traurig. Mach’s, gut.

Fussball-DFB-Pokal, 2. Hauptrunde: 29./30. Oktober: Der Club muss zum Drittligisten 1. FC Kaiserslautern. Delikat: Am „Betze“ ist Ex-Club Sportvorstand Martin Bader tätig.

Erinnerungen an klasse Zeiten – die FCN-Profis als Pokalhelden 2017. Das soll wiederholt werden. Foto: Matthias Hertlein

Spannende Ausstellung in der St.Egidienkirche in Nürnberg (Dauer bis 30. September -50 Jahre Woodstock-Rockmusik-Festival – 160 Bilder vom Woodstock-Fotografen Elliott Landy:

Ein Muss für Musik-Freaks – Die besondere Ausstellung in der Kirche St. Egidien.

Veranstalter:Peter Harasim: „Die Woodstock-Ausstellung mit den berühmten Fotos von Elliott Landy in der Egidienkirche Nürnberg ist sehr erfolgreich angelaufen. Bereits bei der Vernissage am letzten Donnerstag war großes Medieninteresse – der Künstler war selbst anwesend und im Mittelpunkt des Interesses. Am Eingang führen uns Fotos von Landy in die damalige Zeit ein. Danach die berühmten Bilder über Woodstock mit Jimi Hendrix, Janis Joplin u.v.a.  Zudem wird bisher nicht gesendetes Filmmaterial, psychodelische Lichtinstallation, Video-Animation gezeigt -zur Vernissage am 15. August gab es spezielles Bodypainting von Christine Dumbsky. Das war einmalig bei der Premiere zu sehen.

Bodypainting mit Christine Dumbsky samt Model zur Woodstock-Vernissage. Foto: Helmut Ölschlegel

Fee Kuhn, die fränkische Janis Joplin, Musikerin, Sängerin liefert hier ihre persönliche Woodstock-Eindrücke ab. Danke Fee!!!

Fee Kuhn -Janis Joplin-Expertin und Woodstock-Fan. Foto Matthias Hertlein

50 Jahre Woodstock – Ausstellung in der Egidienkirche
Die gut gemachte Ausstellung in der Egidienkirche taugt nicht nur für die Althippie-Nostalgiker zum Auffrischen der Erinnerungen, sondern gerade auch für jüngere Zeitgenossinnen, die sich vielleicht schon länger fragen, was das Gewese um die Hippie-Zeit eigentlich soll. Das unerhört Neue, das damals, von San Francisco ausgehend, in die Welt kam, wird ja erst durch das Vorher verständlich. Die Schau verdeutlicht das sehr gut durch die Einbindung in das politisch-soziale Zeitgeschehen – Vietnam, Rassentrennung, Prüderie. In deutschen Klein- und Vorstädten kam das Hippie-Phänomen teilweise erst reichlich zeitverzögert an. Von Woodstock hörte ich erst, als der Film 1970 anlief. Da zogen dann wirklich junge Menschen in Scharen mit Schlafsack und Gitarre über die Lande – in Mainfranken wie in Südfrankreich, das ich im Sommer 1970 mit der evangelischen Jugend Mögeldorf besuchen durfte. Lachend, jedem das Finger-V entgegenstreckend, waren sie vom Reisebus aus zu sehen. Huch – das hat uns unbedarfte Löhe-Schülerinnen zunächst etwas verunsichert. Was mag das Zeichen wohl bedeuten? Gar was Unanständiges??? Bis uns ein freundlicher Hippie aufklärte, dass es sich um das Peace-Zeichen handelte. Freundliche, schon etwas „bewusstere“ Jungs erklärten uns auch, worum es bei den „People in Motion“ wirklich ging – nämlich nicht nur um die unkonventionellen Klamotten. Und nicht nur um die Joints, die plötzlich auch überall zugänglich waren… Ich war fasziniert – von der Freundlichkeit, der Offenheit, der Philosophie – der Musik sowieso. Stichwort Klamotten: die gab es hier zunächst noch nicht zu kaufen; die Mode war von der Industrie noch nicht als Trend entdeckt worden. Sie war aber mit etwas Phantasie auch für diejenigen kein Problem, die altersmäßig noch nicht in der Lage waren, nach Indien oder wenigstens Amsterdam zu fahren. In Omas und Muttis Kleiderschräken fanden sich in den hintersten Ecken noch genug Flatterkleider, mottenzerfressene Pelzmäntel oder Schlapphüte, um sich ausgefallen zu kleiden. Und so eine Häkelstola ließ sich auch von einer Handarbeits-Null wie mir selber herstellen – deshalb halte ich sie bis heute in Ehren! Nicht nur brave Mädchengymnasium-Schülerinnen waren damals zuerst reichlich ahnungslos: „Struwwelbeatle im Pop-Paradies“ titelten die NN nach dem Jimi Hendrix-Konzert in Nürnberg – in der Ausstellung nachzulesen….
Fee Kuhn

Fee Kuhn trifft Janis Joplin….Egidienkirche . Foto Matthias Hertlein
Elliott Landy (Mitte) mit „House-of Glock’n’Roll“-Chef Sepp Wylde und Künstlerin Nina Halbig. Foto Matthias Hertlein
Woodstock-Ausstellung – ein Muss für Helmut Ölschlegel und Matthias Hertlein, auf geht’s in den Psychodelic-Rooom. Foto: Wally
Unter den Besuchern der Woodstock-Premieren-Ausstellung in Nürnberg: Walter Schmitt (r.), vom Bühnenbau- Schmitt. Heute organisert die Firma Nüssli aus Roth einen Großteil des deutschen Konzert- und Eventbühnen-Geschäftes. Foto Matthias Hertlein
Woodstock nahe an Nürnberg. Noch bis zum 30. September steigt in der St. Egidienkirche ein wahres Woodstock- Multi Media-Spektakel. Foto Matthias Hertlein
Alles klar -Woodstock-Ausstellung in der St.Egidienkirche. Foto: Matthias Hertlein
Das Woodstock-Paar von Nürnberg – Maya und Peter Harasim. Foto: Matthias Hertlein
Chillige Flower-Power-Mode, passend zur Ausstellung. Foto Matthias Hertlein
Psychodelic in der Kirche, mega geil…….Foto: Matthias Hertlein
Woodstock-Festival in der St.Egidienkirche Nürnberg. Foto: Helmut Ölschlegel
Ein bisschen Entspannung bei der Vernissage tat gut…Foto: Helmut Ölschlegel
Zwei Fotografen-Profis unter sich: Elliott Land (Bethel) und Helmut Ölschlegel (Stegaurach). Foto: Wally
Elliott Landy hat Gastgeber und Pfarrer Thomas Zeitler im Visier. Foto: Matthias Hertlein
Gastgeber und Pfarrer Thomas Zeitler von der Egidienkirche im Gespräch mit Fotograf Helmut Ölschlegel. Foto: Matthias Hertlein
Woodstock in der Egidienkirche…Foto: Matthias Hertlein
Da muss auch der Herr Pfarrer kurz verweilen: Bei der Bodypainting-Einlage…..Foto: Matthias Hertlein
Darum geht es bis zum 30.September 2019 -Elliott Landy und seine Woodstock-Exhibition…Foto:Matthias Hertlein
Star der Rock-Szene: Elliott Landy, Helmut Ölschlegel und Redakteur und Musik-Experte Philipp Roser. Foto Matthias Hertlein
Gruß- und Dankesworte müssen natürlich auch sein…..Veranstalter Peter Harasim vom Concertbüro Franken. Foto: Matthias Hertlein
St.Egidienkirche – der Woodstock-Rockmusik-Tempel, noch bis zum 30. September 2019. Foto: Matthias Hertlein
Die Ausstellung läuft noch bis zum 30. September 2019
Woodstock-Bodypaining von Christine Dumbsky mit der Raiffeisenbank-Bemalung auf dem Rücken. Coloured Sponsoring. Foto Matthias Hertlein
Elliott Landy’s Superwerke – Bob Dylan , sind in der Egidienkirche zu bewundern.Foto: Matthias Hertlein
Unverkennbar: Jimi Hendrix, von Elliott Landy auch „abgeschossen“……….
Medien-Kulturexperten: Steffen Radlmaier (Feuilletonchef der Nürnberger Nachrichten) und Philip Roser (Nürnberger Zeitung) waren auch zur Vernissage erschienen. Foto: Matthias Hertlein
Vor der Vernissage in der Egidienkirche war Starfotograf Elliott Landy zusammen mit Veranstalter Peter Harasim im Studio Radio F bei Sigi Hoga Foto:privat

Für den 20.Oktober 2019 ist im Löwensaal in Nürnebrg ein musikaliches Woodstock-Paket gepannt mit Canned Heat und Ten Years After im Programm -jetzte vermeldete das US Info-Portal „Noise11“ am 20.August:

Canned Heat’s Larry ‘The Mole’ Taylor has died aged 77

Larry ‘The Mole’ Taylor, a founding member of Canned Heat has passed away at the age of 77. Larry was the bass player for Canned Heat. Before Canned Heat he was the session player for The Monkees and before that Jerry Lee Lewis.

Der zweite Teil der Woodstock-Eröffnungsfeier und Infos zu weitere Veranstaltungen in der St.Egidienkirche demnächst hier! Aktuell mehr unter www.Woodstock-Exhibition.com

2020 rockt Sarah Connor den Schloßplatz in Coburg. Foto: Helmut Ölschlegel
Sarah Connor 2017 auf der Burg Abenberg. Foto: Matthias Hertlein

Das HUK-Sommerfestival 2019 in Coburg fand auch heuer großen bis sehr großen Anklang: Roland Kaiser zog 7000 Besucher an (der Künstler verordnete den Anhängern Stehplatz-Garantie), PUR wollten 12000 Anhänger sehen, Mark Forster gar 15000 und brannte am Schluss ein mega Feuerwerk ab und last but not least Patrick Kelly rund 7000 Fans.

Bestens gelaunt in Coburg trotz Regen-Unterbrechung: Patrick Kelly. Foto: Helmut Ölschlegel

Sein Programm umfasste all seine großen Hits, wie „An Angel“ und „One Freakin Dollar“. Mit Hits von seiner aktuellen CD „iD“ wurde richtig abgefeiert, bis ein heftiger Regenschauer hereinbrach, der den Künstler eine Zwangspause verpasste. Aber es ging weiter.  Mit „Last Words“ wurde es dann bei den Zugaben noch einmal emotional mit vielen Zitaten von berühmten Persönlichkeiten, darunter Frank Sinatra und James Dean.
Bleibt noch die fetzige junge Loren aus England zu erwähnen, die als Support-Act ganz alleine auf der großen Bühne eine gute Figur – optisch wie akustisch –  machte. Sie besitzt eine Stimme, die in UK bereits bei „The Voice“ im TV ein Millionenpublikum faszinierte. Helmut Ölschlegel

Kelly-Support: Loren aus England. Sie kam gut an. Foto: Helmut Ölschlegel