Franken-Szene:Rockt John Fogerty’19 Burg Abenberg? & 28.Auflage „Blues Will Eat“
FrankenSzene by www.schwabach-madders.de
28. Auflage – „Blues Will Eat“-Festival -Z-Bau, 9.Februar 2019/Beginn 18.30 Uhr
Der besondere Veranstaltungs-Tipp zum Wochenende: 9. Februar, ab 18.30 Uhr , erstmals im Z-Bau , Nürnberg„Blues Will Eat“-Festival
Stars der Veranstaltung ist die NC Brown Blues Band, die im Juli ihre 40-jähriges Bühnenjubiläum (in der Katharinenruine/Nürnberg) bestreitet.
Die „Blues Will Eat“-Macher informieren:
„Durch einen umfangreichen Umbau in unserem bisherigen Quartier K4 ist es uns in nächster Zeit nicht möglich unser Festival an gewohnter Stelle durchzuführen. Die Kooperation der Mitarbeiter des bisherigen Hauses, die Eigeninitiative der Vereinsmitglieder und der Wille zur Zusammenarbeit in unserem neuen Quartier Z-Bau haben aber bewirkt, dass wir das Festival am 9.Februar 2019 dort anbieten können.
Und daher auch am 9.2.2019 wieder mit 11 Bands auf 4 Bühnen:
Keller Mountain Blues Band
NC Brown Blues Band
2ndline & Helen’s Horns
Magic Ed Combo
Main Isar Bloozeboyz
Hillman’s Blues Band
Monkee Shuffle
Klaus Brandl Band
Trio Kusche
HIGGINS
Miller the Killer
Spezi Klaus Schamberger neu – Freitagsgschmarri
Kurz erwähnt, knapp erzählt: Klaus „Spezi“ Schamberger hat im Januar 2019 einen neuens Büchlein veröffentlicht. „Freitagsgschmarri – die besten Rundfunkkolumnen aus 35 Jahren“. Der bekennende und sehr leidende Club-Fan war im übrigen mit Gattin Inge kürzlich beim 2. Gerd Huke-Gedächtnis-Bluesfestival im HIRSCH in Nürnberg gewesen.+++++
Freitagsgschmarri – Die besten Radiokolumnen aus 35 Jahren
Rockt John Fogerty heuer mal wieder die Burg Abenberg?
Der besondere Konzert-Gerücht oder mehr? Erobert John Fogerty, Mastermind von Creedence Clearwater Revival (CRR) im Sommer 2019 wieder Abenberg? Rund um die Burg hält sich seit längerem das Gerücht, dass John sein 50-jähriges Bühnenjubiläum auch in Mittelfranken genießen will. Das würde irgendwie zusammenpassen. Fogerty ist auf seiner „My 50 Years“-Tour am 16.Juli in Bonn, am 17.Juli in Winterbach und am 19.Juli in Chemnitz – der 18.Juli wäre offen. Noch. Warten wir es ab!
Sa, 9. 2. Thabile (ZA)
Vor etwa einem Jahr erschien Thabilés erste CD „Dlamini Echo“ (= Soweto, wo Th. geboren wurde). Darauf nimmt die Sängerin die Zuhörer mit auf eine musikalische Reise in die Heimat ihrer Jugend, nach Südafrika. Sie singt von unbeschwerten Tagen und dem besonderen Zusammengehörigkeitsgefühl der Mitbewohner, aber auch von der schlimmen Armut, von Rassismus und Missbrauch. Längst hat die 30-jährige Sängerin ihr Township verlassen. Sie kam über ein Wirtschaftsstudium ins Ausland und schließlich nach Stuttgart, wo sie 2014 ihren kongolesischen Produzenten und Bandleader Steve Bimamisa kennen lernte. Thabilé und Bimamisa haben sich für ihr 1. Projekt genügend Zeit genommen, um an Texten zu feilen und Songs zu kreieren. Entstanden ist eine Mischung aus Jazz, Latin, afrikanischen Traditionals und einer gehörigen Portion Soul. Die Arrangements sind geprägt vom Einsatz unterschiedlicher Instrumente, von Percussion-Einlagen und überraschenden Tempowechseln. Und über allem schwebt der Schmelz von Thabilés sanfter und starker Stimme. Besetzung: Thabile (voc), Marquis de Shoelch (p) u. Steve Bimamisa (git, b, perc)
www.thabilemusic.com
https://youtu.be/KlgbKoy7ZXk
Zum Abschluss der 42. Lateinamerika-Woche in der Villa Leon, Nürnberg, gab es Tango. Aber weder schmachtenden Tango mit melancholisch-schwülstigen Tänzern, noch die Klassiker von Piazzolla, D’Arienzo oder Pugliese. Es gab 100 Prozent Pablo Murgier. Der junge Pianist, Komponist und Arrangeur aus La Plata in Argentinien war mit seinem Sextett zu Gast, in der für Tango nicht ganz üblichen Besetzung Piano, Bandoneon, Violine, Cello, Gitarre und Kontrabass. Die Kompositionen Murgiers luden zu einem Streifzug durch Argentiniens Musikwelt ein. So fusioniert er spielerisch Tango mit den Rhythmen Milonga, Chacarera oder Zamba, dabei entführten die Musikerinnen und Musiker das Publikum im mit rund 200 Personen ausverkauften Saal in eine teils verträumte, teils furiose Klangwelt, die man so nicht oft hört. Besonders begeistert war das Publikum von Murgiers Piano, Simone Tolomeo am Bandoneon und der Violinistin Anne le Pape. Zurecht war das Debutalbum „Muy lejos“ für den wichtigsten argentinischen Musikpreis „Premios Gardel“ nominiert und zurecht gewann das Sextett in leicht abgewandelter Besetzung die „Weltmeisterschaft für Tango-Formationen“ 2017 in Buenos Aires. Im März 2018 war Murgier mit seiner zweiten Formation, dem Trio „Los Milonguitas“, im Schwabacher Bürgerhaus zu Gast. Es wird nicht der letzte Auftritt in der Region gewesen sein, denn das neue Album der Milonguitas steht schon in den Startlöchern…
Hinweis:
Sonntag, 28. April, 20 Uhr (Einlass 19:30 Uhr)
Villa Leon, Philipp-Körber-Weg 1, Nürnberg Calavera Acid Tango
(mehr in Kürze)
15 Jahre Power-Buam – Die Troglauer-Band/Oberpfalz
TROGLAUER – Feiern ihr 15-jähriges Bandjubiläum – neues Album „Friede, Freude, Volxmusic“ erscheint am heutigen Freitag – Band braut eigenes Bier dazu
Die Heavy Volxmusic feiert 15-jähriges Bestehen. Vor anderthalb Jahrzehnten kreierten die TROGLAUER den Musikstil, der Volksmusik mit Heavy Metal-Anleihen verschmelzen lässt und veröffentlichten anlässlich dieses Jubiläums am Freitag (8.Februar) ihr neues Album mit dem Titel „Friede, Freude, Volxmusic“.
Und treten am Samstag, 9.2.2019 in Geiselwind/Music Hall auf (20 Uhr)
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