FrankenSzene:Chuck Berry tot! Harasim, Hennig, Roth, Fee Kuhn & Co erinnern sich
FrankenSzene by MADDERS
SÜDDEUTSCHE ZEITUNG, 20. März 2017: Chuck Berry -„Der Allergrößte“
The King of Rock n Roll, Chuck Berry, ist dieser Tage im Alter von 90 Jahren gestorben (MADDERS.de berichtete). Ein künstler, der Weltstar inspirierte. Bob Dylan, The Beatles, TheRolling stones…..Berrys Auftritte in Franken, in Bayern hinterließe stetsSuren und sein Tod ein großes Echo…Auch auf Facebook….
Musikerin Fee erinnert sich, ihr verstorbener Gatte Mike Kuhn fand Gnade als Gastmusiker vor dem Weltstar:
„Sommer ……., Chuck Berry im Serenadenhof – Pflichttermin für alle Franken, die aktiv oder
Sonny Hennig (Ihre Kinder)
Chuck Berry ist gestorben. Ohne ihn –
keine Beatles ! Auch als Texter war er ein König !
Leider meistens unbeachtet !!! RIP CHUCK THE DUCK !!!!!!!!!
We tell Tschaikowsky the sad News !!!!!!!“
Peter Harasim (Konzertveranstalter/Concertbuero Franken):
„Chuck Berry the King of Rock & Roll is dead. Ich hatte viele skurrile und lustige Begebenheiten mit dem Mann der wie nur wenige den Grundstein für Rockmusik legte. Bereits in den frühen 70s sah ich ihn bei einem Open Air in Frankfurt sich die Ausfahrt mit einer Knarre erzwingen. 1987 haben wir ihn beim Blue Danube Festival in Deggendorf auf die Bühne gestellt und er war spektakulär gut. Ein paar Jahre später in der vollen Stadthalle Fürth blankes Entsetzen weil er nach 3 Songs seinen Auftritt unterbrach. Wir hatten ihm die grandiosen Supercharge mit Albie Donnelly zur Seite gestellt und mit dem Boogie – Star Vince Weber verstärkt. Leider befand Chuck Berry dass dieser zu schlecht sei und wollte nur weiter spielen wenn wir einen besseren Pianisten organisieren. Aus irgendeinem Grund erwähnte ich dass Weber Zigeuner sei. He‘ s s Gipsy? Klar ist er ein Gipsy. Berry schnappte sich wieder seine Gitarre, klopfte Vince auf die Schulter und spielte weiter. Ein Underdog darf dem anderen Underdog nichts anrun. Nach der Show wollte er noch indisch Essen. Ich fuhr voraus und der König mit seinem Ami-Schlitten hinterher. Ich setzte mich gut 50 m weg von ihm und seiner Begleiterin. Als wir gegessen hatten zahlte ich für ihn mit. Mit zwei Riesenschritten stand er plötzlich vor mir: Why did you pay my bill? It is not part of the contract. Ich sagte: Because you are the King of Rock & Roll. Dann haben wir uns gefühlte Stunden unterhalten. Er war es nicht gewohnt, dass ihm Whities was umsonst gaben. Vor ein paar Jahren musste ich ihn dann im Löwensaal noch mal ansagen. Thank you King of Rock & Roll! Wer weiß, was wir alle ohne Dich geworden wären?“ Fotos: Isslerimages
Bernd Schweinar (VPBy – Verband für Popkultur in Bayern e.V.):
„Schwarz/Weiß ist heute leider die richtige „Farbe“. Chuck Berry wurde 90, ein Alter, das man ihm nie zugetraut hätte. Hier 1987 bei einem Open-Air von Peter Harasim/CBF. R.I.P.“
Letzte Kommentare