3.Tag Schwabach-Bürgerfest-Frühschoppen: „Nix amore“ mit Bach und Müller

28. Juli 2013 · by Madders · in Allgemein, Gesellschaft, Musik, Szene

Musikerhof/Frühschoppen by MADDERS – präsentiert von

Vorhang auf dzur Frühschoppen-Kult-Veranstlatung im Musikerhof. Foto: Hertlein

Vorhang auf zur Frühschoppen-Kult-Veranstaltung im Musikerhof. Foto: Hertlein

Wer nicht im Schwabacher Musikerhof war, hat das Fluidum vom Bürgerfest nicht richtig genossen, wer beim Traditions-Frühschoppen am Sonntagvormittag nicht dabei war, hat das Bürgerfest nicht gelebt. Der Besuch so kurz nach dem Kirchgang ist ein MUSS und inzwischen eine Kult-Einrichtung. Da kann man sich im Zellerhof oder im Käferloch oder anderswo abmühen, das Feeling kommt da nicht an, da kann man auf der Kappadozia-Brücke einen neuen Tisch -und Stühlerekord aufstellen, es fehlt was. Zwischen Stuhl und Tischbeinen riecht es stets und zu sehr streng nach Geschäft und Umsatz.

Partystimmung und gute Laune garantiert - der Musikerhof ist in. Foto: Hertlein

Partystimmung und gute Laune garantiert – der Musikerhof ist und bleibt „in“. Foto: Hertlein

Margit Franzke ((DAS CAFÉ) und Matthias Hertlein (Foto-Ausstellung „Look Back to the 80’s). Foto: Caro

Full house im Musikerhof bei den Daltons und bei Sven Bach. Foto: Hertlein

Immerhin, bei meinen Streifzügen kam an den ersten beiden Abenden Dank der DJs Rainer und Belo in der Bachgasse 18 bei Beats und Co an der Pizzeria Da Luig schon ziemliche Party-Stimmung auf, zumindest bei den Jugendlichen. Und die haben auch Anrecht auf Unterhaltung.

Zurück zum Musikerhof. Schräg gegenüber den beiden notwendigen gewordenen Toilettenhäuschen – eines der angrenzenden Geschäfte hatte ihre Toilettenanlage gesperrt (der MADDERS berichtete mehrfach) – wurden Weißwürste zum Frühschoppen verkauft – die Daltons mit dem unvewüstlichen Stefan Müller, Bobby Leupold, Uwe Kamholz und Co schüttelten Klassiker mit erheblichem Mitsing-Potential aus den Ärmeln und Rippen (allen voran „Imagene“), Dialekt- und Wortspielzauber im Frankengewand aus Zirndorf, Sven Bach, heimisch aber in Schwabach, strapazierte Zwerchfell („Tannenbaum“) und Leber („Alkohol“) gleichermaßen – und manche Beziehung mit dem Stück „Nix amore.“

Zweieinhalb Stunden lang beste Unterhaltung zum Nulltarif. Respekt. Und dennoch großer Enthusiasmus, Power und Spaß. Da war auch OB Matthias Thürauf mit dunkler Sonnenbrülle vor Ort sehr angetan.

Schwerarbeit für die Bedienungen (Mitte), dafür kann OB Matthias Thürauf mit dunkler Sonnenbrille entspannt den Gesangeskünsten lauschen. Foto: Hertlein

Schwerarbeit für die Bedienungen (Mitte), dafür kann OB Matthias Thürauf (links hinten) mit dunkler Sonnenbrille entspannt den Gesangeskünsten lauschen. Foto: Hertlein

Gesehen beim Dialekt- und Gesangsspektakel: Ex-Stadtkämmerer Richard Schwager, Margit Franzke („DAS CAFÉ“), Ayse Biyik (SPD-Stadträtin), Sven Bachs Freundin Simone im luftigen AC/DC T-Shirt, Bruno Fetzer (Fetzer-Herrenmoden, Vorstand der Werbe- und Stadtgemeinschaft), Hartmut Hetzelein (Bürgerfest-Macher, Verkehrsverein) oder auch Klaus Huber (Verkehrsverein, Schwabach-Untergrund-Wanderungen), Uwe Wießmath (Altmühltal Classic Rallye), Wolfgang Berghofer (B&M Marketing) usw..