Abenberg-Special: Klöppel-Kunstwerk & Franziska DM-Dritte & Golf-Schnupperkurs

Stadtheimatpfleger  Franz Kornbacher (l.)  liest ein Klöppel-Gedicht vor. Bäuerlein hört andächtig zu. Foto: Hertlein

Stadtheimatpfleger Franz Kornbacher (l.) liest ein Klöppel-Gedicht vor. Bäuerlein hört andächtig zu. Foto: Hertlein

AbenbergSpecial by MADDERS

Klöppel-Kunstwerk „Abenberg ist Spitze“: Einweihung 4. September 2013

Chrstine Meier (Leiterin der klöppelschule), Erster Bürgermeister Werner Bäuerlein und künstlerin Verena Reimann (links) stehen mit dem Modell vor dem Klöppel-Kunstwerk am Kreisel. Foto: Hertlein

Christine Meier (Leiterin der Klöppelschule), Erster Bürgermeister Werner Bäuerlein und Künstlerin Verena Reimann (links) stehen mit dem Modell vor dem Klöppel-Kunstwerk am Kreisel. Foto: Hertlein

 

 

Erster Bürgermeister begrüßt Bürger, Freunde, Künstler und Gönner  bei der Einweihung des Klöppel-Kunstwerkes in Abenberg. Foto: Hertlein

Erster Bürgermeister begrüßt Bürger, Freunde, Künstler und Gönner bei der Einweihung des Klöppel-Kunstwerkes in Abenberg. Foto: Hertlein

 

In Abenberg: Klöppel-Kunstwerk im Kreisverkehr. Foto: Hertlein

In Abenberg: Klöppel-Kunstwerk im Kreisverkehr. Foto: Hertlein

 

Nur strahlende Gesicher bei der Kunstwerk-Einweihung: Abenbergs Stadtoberhauot und Künstlerin Verena Reimann. Foto: Hertlein

Nur strahlende Gesichter bei der Kunstwerk-Einweihung: Abenbergs Stadtoberhaupt und Künstlerin Verena Reimann. Foto: Hertlein

 

Landrat Herbert Eckstein lässt sich von der Künstlerin das Gebilde erklären. Foto: Hertlein

Landrat Herbert Eckstein lässt sich von der Künstlerin das Gebilde erklären. Foto: Hertlein

 

Die Künstlerin, Verena Reimann (3..v.r.), besonders im Blickfeld. Foto: Hertlein

Die Künstlerin, Verena Reimann (3..v.r.), stand besonders im Blickfeld. Foto: Hertlein

ABENBERG –  Es waren viele Bürger

auf den Beinen und
das hatte einen guten Grund.  Am
vergangenen Mittwoch, 5. September,  wurde am
Abenberger  Kreisel, nahe des Bade-
weiher an der Staatsstraße 2220 in Richtung Spalt ein weiteres
Kunstwerk der Künstlerin Verena Rei-
mann aus Georgensgmünd eingeweiht. Das Kunst-Motto: „Abenberg
ist Spitze“. Landrat Herbert Eckstein,
seit 20 Jahren im Amt und schon
an Einweihungen gewöhnt, anerkennend:
„Mit gefällt das Werk persönlich sehr,
es dokumentiert den Stellenwert
der Klöppelkunst in Abenberg auf hervorragende
Weise.“
Zwei Metallrohre und sechs aus Marmor angefetigte
und mit Goldfäden versehene Spulen bilden den Kreisverkehr-
Augenschmaus. Das Kunstwerk ist zweifelsohne ein Hingucker
und bereits ein sehr be-
gehrtes Foto-Motiv. Und  schon gar
keine Verkehrsbehinderung für die
Autofahrer. Wie Eckstein weiter unterstrich:
„Die Kunstwerke im Kreisverkehr zeigen,
dass die Kunst wieder in die Öffentlichkeit zurückkehrt.“
Und das sei ja auch zum Wohl der Künstler.Verena
Reimann ist in Abenberg auf der Burg
mit einem Ritterbrunnen-Kunstwerk, darüber
hinaus im Landkreis mit zahlreichen weiteren Werken vertreten.
Stolz ohne Ende der Gastgeber und
Erster Bürgermeister Werner Bäuerlein:
„Das Werk von Verena Reimann ist
wirklich gelungen, ich freue mich jeden Tag,
wenn ich hier am Kreisel vorbeikomme.“
15 Entwürfe waren bei der Stadt Abenberg ein-
gegangen, am Ende fiel die Entscheidung
im Stadtrat und der Jury “ (Bäuerlein).
Das Stadtoberhaupt wies auf die Bedeutung
des Klöppelhandwerkes hin,
dass wieder ins Bewusstsein
der Bevölkerung gerückt sei.
Verena Reimann strahlte denn auch bei der Vorstellung
ihres Kunstwerkes. Es gab viel zu diskutieren und
für sie reichlich Komplimente und Glückwünsche.
 „Das Kunstwerk
ist eine Wertschätzung für alle
fleißigen Hände“, lautete ihre Hommage an all
jene in Abenberg, die die Kunst des Klöppelns beherrschen,
das Handwerk weit nach Europa hinausgetragen
haben und das scheinbar alte Handwerk wiederbelebt
hätten. Reimann: „Es hat goldenen Boden.“ Statt
Kupferkabel wurde das Werk mit
Goldfäden bearbeitet, Verena Reimann
stolz: „Da ist mir derart das Herz auf
gegangen. Ein wundervolles Erlebnis.“
Bei der Einweihung des Kunstwerkes u.a. auch dabei: Marianne Strang (langjährige Präsidentin
des Deutschen Klöppelverbandes),
Annett Haberlah-Pohl (Kreisheimatpflegerin)
Franz Kornbacher (Stadtheimatpfleger
und stellvertretender Vorsitzender
des Heimatvereines Abenberg),
Kerstin Bienert (Leiterin der Museen
Burg Abenberg), Inge Bayer
(stellvertetende Leiterin der Klöppelschule“)
das Ehepaar Wiedmann (sie drehen derzeit einen Imagefilm
über die Burgstadt), Hans Swabati (er dreht derzeit einen Film über das
Klöppeljubiläum), Irene Heckel (Kreisrätin des Kreistages Roth) sowie die Sponsoren Petra und Jürgen Halbig (Firma Allcolor), Manfred Klos (Ingenieurbüro Klos) und Hans-Joachim Stieber und Gattin (Firma Koschaum) und Anton Friedrich (Kunstwerk-Beleuchtung). Matthias Hertlein (Artikel erschienen im Schwabacher Tagblatt am 9.September 2013).

 

 

 

Sieger ermittelt – Franziska Friedrich glänzt mit 68-er Runde

Abenberg Anfang September werden in deutschen Golfclubs traditionell die Meister ermittelt – so auch im Golfclub Abenberg  Zwei Runden waren dabei an zwei Tagen im Modus Zählspiel zu absolvieren. Der Platz präsentierte sich in exzellentem Zustand mit schnellen Grüns und dazu kam dann noch ein blendendes Golfwetter.

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Die Sieger:

  • Clubmeisterin: Franziska Friedrich (1.Tag 1 68 Schläge, 2.Tag 2 74 Schläge)
  • Clubmeister: Wolfram Fischer (84/ 81)
  • Clubmeisterin Seniorinnen: Erni Korn (92/ 93)
  • Clubmeister Senioren: Fred Pollak (83/ 89)
  • Clubmeisterin Jugend weiblich: Franziska Friedrich (s.o.)
  • Clubmeister Jugend männlich: Sebastian Bathelt (94/ 85)

Nationalkaderspielerin Franziska Friedrich spielte auf der ersten Runde eine 68, also vier Schläge unter Platzstandard – eine großartige Leistung! Für sie ging es am vergangenen Wochenende zudem um die Deutsche Meisterschaft der Amateurinnen im Golfclub Hardenberg bei Göttingen. Sie belegte am Endde Rang drei mit 279 Schlägen (71,72,68,80). 

Belgte Rang drei bei den DeutschenMeisterscahften dr Amateur-Golferinnen: FRanziska Friedrich vom Golfclub Abenberg. Foto: Golfclub Abenberg

Belegte Rang drei bei den DeutschenMeisterschaften der Amateur-Golferinnen: Franziska Friedrich vom Golfclub Abenberg. Fotos: GC Abenberg

 

 

Am 15. September gibt es von 12.30 bis 16 Uhr einen „Tag der offenen Tür“, um noch Unentschlossenen oder Wechselwilligen den Platz und den Club vorzustellen. Kostenfreie Schnupperstunden gibt es um 13, 14 und 15 Uhr. Anmeldung ist nicht notwendig. Für Golfspieler, die sich von der Platzqualität überzeugen lassen wollen, bieten wir 9-Loch für neun Euro (nur gegen Voranmeldung unter Telefon 0 91 78/ 98 96-0) an.