
Matthew’s Rock’n’Roll: ROCKAVARIA -„Wild nach deinem Erdbeermund….“
Rock n Roll/Rockavaria by MATTHEW’s

Rauch, Fans und Spaß. Fotos: Matthias Hertlein
Papierschnitzel-Orgie, Konfetti-Parade, zuckende Feuer und Rauchschwaden – Auftakt des 2. Rockavaria-Spektakels im Olympiastadion in München nebst Seebühne am Freitagabend.

J.B.O eröffneten das Rockavaria-Festival am Freitag in München. Fotos: Braun
Entspannte Atmosphäre unter den rund 25000 Besuchern zu Beginn des dreitägigen Musik-Festivals. Den Auftakt machten die fränkischen Spaß-Rocker aus Erlangen, J.B.O. Die örtliche Kitzmann-Brauerei hat eigens für die die Kult-Band ein Bier samt Flasche kreiert, Rockavaria-PR-Macherin Sandra Eichner ließ sich das Bier schmecken. J.B.O. verzichten bei ihrem Gig auf die Vorstellung ihres neuen Albums („11“) mit der lustigen Parodie auf Bayerns Finanzminister Markus Söder („Söderla“) aus Nürnberg. Die Platte erscheint am 8. Juli, am 11.8. tritt J.B.O. im Serenadenhof in Nürnberg auf. Vielleicht kommt ja dann der Söder zur Premiere der neuen Scheibe selbst vorbei.

Gute PR-Geister rund um das Rockavaria 2016: Sandra Eichner und Mike. Fotos: Matthias Hertlein
In Extremo – am 24. Juni Headliner beim Feuertanz-Festival auf der Burg Abenberg, war schon deshalb ein Besuch wert – „Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund“, das Hammerlied, zumindest für Matthew’s. Auf der Bühne mal wieder das große Boot; Finale zum Auftakt des 1. Tages die finnische Symphonic-Metal Combo um Sängern Floor Jansen und Keyboarder Tuomas Holopainen.

In Extremo – Wild nach deinem Erdbeermund…Fotos: Matthias Hertlein
Am Samstag der Höhepunkt, Punk-Rock-Ikone Iggy Pop. Seine früheren Sing- und Sauf- und Kifferkumpel David Bowie und Lou Reed sind längst im Rockhimmel, der Mann mit der zerfurchten Gesicht, nacktem Oberkörper und schlanker Figur tritt um 21.30 Uhr auf. Zuvor u.a. Gotthard oder Gutterdämmerung mit Henry Rollins. Am Sonntag der Heavy-Metal-Rockhammer – Iron Maiden.

Nightwish mit Floor Jansen aus Finnland waren Headliner am ersten Tag bei Rockavaria. Fotos: Matthias Hertlein
Kurzkritik über die Berichte der Boulevard-Zeitungen in München am Samstag:
„TZ“ mehr als ausführlich und präzise Berichterstattung; „AZ“: Langweiliger hausbackener Bericht und nichtssagende Bilder; „“BILD“: Ein Bericht, wie viel so ein Dreitages-Festival kostet – Ein Artikel nach dem Motto: „Etwas müssen wir auch machen“.Uninteressant“ -lediglich die TZ befriedigte den Boulevard – und das ausführlich.
Service für Journalisten:
Wohltuend, höflich, zuvorkommend rund um das Festival, so etwas habe ich bei Rock im Park in Nürnberg (RIP) selten so erlebt- und im Gegensatz Nürnberg bekommen auch Online-Journalisten eine Akkreditierung und eine Chance zur Berichterstattung – bei RIP war das in den letzten Jahren nicht der Fall…..
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