MATTHEW’s Rock ’n‘ Roll: Burdon röhrt im Löwensaal – Fee’s memories of Rory G.

Rock ’n‘ Roll by MATTHEW’s

 

Wenisgtens sie trotzt bei Wind und Wetter der sportlichen Talfahrt des 1. FC Nürnberg: Eine als Club-Fan umfunktionierte FCN-Vogelscheuche zwischen an der B 446 zwsichen Kammerstein und Marthesmesauchr. Foto Hertlein

Wenigstens sie trotzt bei Wind und Wetter der sportlichen Talfahrt des 1. FC Nürnberg: Eine zum Club-Fan umgestaltete Vogelscheuche an der B 446 zwsichen Kammerstein und Barthelmesaurach. Foto: Hertlein

Newsticker: 0:3 in Leverkusen, Club stellt neuen Negativrekord mit 14 sieglosen Spielen in Folge auf und die der Löwen und MSV ein++++ Der suspendierte FCN-Profi Hanno Balitsch kehrt am Dienstag (4.12.) ins Profi-Training unter Michael Wiesinger-Nachfolger Gertjan Vorbeek zurück. A6. Dezember tritfft der Club daheim (20.30 Uhr)  auf  Mainz 05. ++++ Ex-Club-Trainer Felix Magath am 1.12.2013 in „Blickpunkt Sport“ -Verbeek kennt Bundesliga nicht- nachfolgend das Magath-Interview zur Lage des 1. FC Nürnberg

diathek/video/sendungen/blickpunkt-sport/magath-blickpunkt-sport-1-fc-nuernberg-100.html

++++ Doch kein Übertrainer! Mike Büskens ist binnen fünf Monaten zum zweiten Mal als Trainer gefeuert worden. Erst bei Greuther Fürth, jetzt am 30. November nach dem 0:2 daheim gegen den KSC bei Fortuna Düsseldorf ++++ Peter Graf, Vater von Tennis-Weltstar im Rruhestar Steffi, starb am 30. November in Mannheim an Krebs++++ Chris Howland, bekannt als „Mister Pumpernickel“, verstarb im Alter von 85 Jahren.

ERIC BURDON/LÖWENSAAL NÜRNBERG – 2.12.2013/Spendebox an ‚Nürnebrger Tafel (2500 Euro)

+++++  ERIC BURDON – Der Blues-Mann! Animals, eigene Karriere, über 40 Jahre am Mikro und am 2. Dezember im Löwensaal in Nürnberg zu Gast. „When i was young“, San Francisco lights“ und natürlich das unsterbliche „House of the rising sun“. Vor seinem Auftritt überreicht CBF-Konzertveranstalter Peter Harasim den Inhalt einer Spendenbox (2500 Euro) an die „Nürnberger Tafel“. „Let’s the good times roll….“

 

 

 

 

 

IN MEMORY of RORY GALLAGHER

Rory-Weekend in Kofferfabrik Fürth

Eine Gitarren-Diva war er wirklich nicht, der 1995 verstorbene irische Ausnahme-Bluesrocker Rory Gallagher. Sondern der unermüdlich tourende, karohemdsärmelige Kumpeltyp, der nach seinen Konzerten gern noch mit den Fans in der Kneipe abhing oder auch im Nürnberger Stadtpark nächtens mit Gitarre und Dosenbier weitermusizierte.

Remberer Rory und Sinner boy  - live beim Gallagher-Weekend in der Kofferfabrik in Fürth. Fotos : Heike Kottob

Remberer Rory und Sinner boy – live beim Gallagher-Weekend in der Kofferfabrik in Fürth. Fotos: Heike Kottob

rember rory Foto Heike Kottob Sinner boy in Kofferrfabrik. Foto Heike Kottob

 

Diese Verbundenheit mit seinen Anhängern ist vermutlich auch der Grund, warum er noch heute international nicht nur kultische Verehrung genießt, sondern auch reihenweise Bands und Fanclubs dazu bringt, sein Vermächtnis äußerst aktiv zu pflegen. Bereits zum vierten Mal fand nun das Gallagher-Treffen, rein privat organisiert, in Fürth statt. Entspannte Atmosphäre im aus ganz Deutschland angereisten Publikum wie auch backstage: Man ist eine große Familie, kennt sich von diversen europaweiten Tourneen. Eifersüchteleien, wie sie sonst auf Festivals gern mal vorkommen, gibt es nicht. Die Songs wiederholen sich naturgemäß im Laufe des Wochenendes, was aber keinesfalls zu Langeweile führt. Jede Band hat ihre ganz eigene Herangehensweise und Interpretation: jugendlich-frisch die Opener Etched in Blue, alle erst Anfang 20. Rockig-versiert die Lokalmatadoren Remember Rory, deren Gitarrist Peter Knott von Gallagher-Bruder und -manager einst die größtmögliche Authentizität bescheinigt bekam. Bluesig-filigran-verspielt Volkhard Schuster von Fall Apart. Freundlich-derb die älteste Rory-Tribute Band aus Manchester, deren Frontmann Barry Barnes die Menge zu Stadion-Gesängen animiert und deren Drummer Dave Burgess noch bis vor Kurzem bei Blackmore’s Night trommelte.

Alle werden gleichermaßen gefeiert. Im Nebenzimmer eine Ausstellung von Rory-Memorabilien: z.B. ein Plakat des Nürnberg Rock Festivals 1977 am Zeppelinfeld mit Santana, Chicago, Thin Lizzy, Udo Lindenberg und natürlich Rory. Ach ja…  Dann bis – hoffentlich! – nächstes Jahr.

Fee Kuhn