Matthew’s Rock ’n‘ Roll: VIP-Heep, Fee-Tom und eine Gretchen-Frage!
Rock ’n‘ Roll by MADDERS
Ältere Musik- und Konzert-Freaks unter Euch werden sich daran erinnern, dass Uriah Heep Ende der 60er Jahre als Vorgruppe von Edgar Broughton Band vor rund 400 in n der Nürnberger Meistersingerhalle spielten, vor knapp 40 Jahren(!). Am vergangenen Mittwoch kamen die Briten im Nürnberger „Hirsch“ dermaßen erfrischend, knackig und energiegeladen daher, dass es eine wahre Freude war, zuzuhören. Senioren-Rock-Party mit großem Stimmungsfaktor. Und wer von den betagten und betuchten Fans sich etwas Besonderes leisten wollte, der schnappte sich eine so genannte Uriah Heep-Meet&Great-Karte , das komplette Paket für 75 Euro. Einschließlich Gruppenbild mit der Band inclusive dem einzig verbliebenen Gründungsmitglied, Mick Box. Am 14. Juni spielen Uriah Heep beim Klassiker-Festival in Donington in England. Auf der ENCORE STAGE.
++++ Alte Freundschaft rostet nicht und manchmal klappt es sogar mit einem Erinnerungsfoto (von Veranstalter Peter Harasim geknipst). So geschehen beim Konzert der Schauspielers (früher Cobra 11) und Sängers Tom Beck am letzten Dienstag im ausverkauften „Hirsch“. Fee Kuhn und Beck kennen sich von gemeinsamen Schauspielereien. Vor 16 Jahren spielte Fee Kuhn im Musical „Blutsbrüder“ die Mama von Tom Beck. Entsprechend groß war die Wiedersehensfreude. Beck ist zudem in Brunn bei Altdorf geboren. Fee, Janis-Joplin-Verehrerin voll des Lobes über „TB“: „Der Typ ist immer noch sehr down to earth und nett.“
++++ Wer Sonntagabend nichts vor hat, dem sei der Weg in den Nürnberger Südstadt-Konzerttempel „Hirsch“ ans Herz gelegt. Dort tritt Gretchen Peters auf. Gretchen-Frage, who is Lady Peters? Sie zählt momentan zu den populärsten Künstlerinnen der Folk- und Country-Szene in den Staaten. Sie gibt in Österreich und Deutschland insgesamt sechs Konzerte. Gretchen wurde in Bronxville, New York , geboren und ist in Boulder ,Colorado, aufgewachsen. Lieder von ihr wurden von Bonnie Raitt, den Neville Brothers oder auch Bryan Adams eingespielt, zudem war sie auch als Co-Writerin für Neil Diamond tätig. Ihr Song „Independence Day“ wurde in der Version von Martina McBride zum Topseller und bescherte ihr die erste Grammy-Nominierung. 1995 gewann Gretchen den Country Music Association „Song of the year“- Award.
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