Matthew's Rock'n'Roll! Tot: Gregg Allman & Hollies: Comeback des Sixties Spirit

Matthew’s Rock’n’Roll! Tot: Gregg Allman & Hollies: Comeback des Sixties Spirit

Legendäre Scheibe, Meilenstein der Rock-Musik: Allman Brothers Live At Fillmore East“, 1971 in New York  aufgenommen….

Rock&Roll by MATTHEW’s/oeler

 

FILLMORE EAST New York.

Gregg Allman (Allman Brothers) starb am 27. Mai. Fotos: Helmut Ölschlegel

Wieder ist einer der ganz Großen der Musikszene von dannen gegangen“ Gregg Allman, zusammen mit seinem Bruder Duane einst Kopf der Allman Brothers Band, die Mitbegründer der Southern Rock-Ära! Ihr Live-Album „The ALLMAN BROTHERS AT FILLMORE EAST“ – aufgenommen am 12. und 13. März 1971 in New York – war ein Meleinstein und auch für MATTHEW’s die Eintrittskarte für neue musikalische Wege und Richtungen. „Whipping Post“, brillant 22:40 Minuten –

Hier das Facebook-Statement auf der offiziellen Gregg Allman-Homepage:

Gregory LeNoir Allman

December 8, 1947 – May 27, 2017

It is with deep sadness we announce that Gregg Allman, a founding member of The Allman Brothers Band, passed away peacefully at his home in Savannah, Georgia.

Gregg struggled with many health issues over the past several years. During that time, Gregg considered being on the road playing music with his brothers and solo band for his beloved fans, essential medicine for his soul. Playing music lifted him up and kept him going during the toughest of times.

Gregg’s long time manager and close friend, Michael Lehman said, “I have lost a dear friend and the world has lost a brilliant pioneer in music. He was a kind and gentle soul with the best laugh I ever heard. His love for his family and bandmates was passionate as was the love he had for his extraordinary fans. Gregg was an incredible partner and an even better friend. We will all miss him.”

Gregg is survived by his wife, Shannon Allman, his children, Devon, Elijah Blue, Delilah Island Kurtom and Layla Brooklyn Allman;

Peter Harasim, der Konzert-Manager feierte am 24. Mai seinen 63. Geburtstag, am gleichen Tag Bob Dylan seinen 76.. Foto: Hertlein (entstanden vor dem Hollies-Gig am 25. Mai im Serenadenhof Nürnberg)

Concertbüro Franken-Mitbegründer Peter Harasim: „Zum Heulen. Gregg Allman ist gestorben. Unfassbar. Einer der ganz großen und stilbildenden Musiker Amerikas und Leader der Allman Brothers Band. Vor wenigen Jahren ist ein Auftritt im HIRSCH an seinem Gesundheitszustand gescheitert. Wir hatten schon aufgebaut.“

 

 


Wahrlich gelungene Freiluft-Premiere 2017 im Serenadenhof in Nürnberg: Die Pop-Rock-Dinos von  THE HOLLIES glänzten  am 25. Mai beim Deutschland-Auftakt ihrer Europatournee 2017.

Helmut Ölschlegel , arbeitend bei den Hollies. Foto: Hertlein

Hollies, Serenadenhof 2017. Foto: Hertlein

Auf Platzsuche: Veranstalter Peter Harasim gönnte sich nachträglich zum 63. Geburtstag THE HOLLIES. Foto: Hertlein

Wie Musik-Freak Helmut Ölschlegel  befand.

Sixties Nostalgie unterm Sonnenschirm mit den Hollies

„Under my umbrella“ ist es passiert im voll besetzten Serenadenhof in Nürnberg. Im Song „Bus Stop“ hatten The Hollies diese Zeile passend verarbeitet, als sie den Titel im offenen, mit Sonnensegeln bespannten Innenhof bei bester Laune unter dem Motto „
Here I Go Again“ vortrugen. Da sie während der sechziger und siebziger Jahre mehr Hits als die Beatles im UK hatten, konnten sie in ihrer Setlist aus dem Vollen ihres vielseitigen Musikkatalogs schöpfen. Besonders wussten sie mit ihren ausgefeilten Vokalharmonien zu beeindrucken, auch wenn die einstigen Original-Stimmen von Allan Clarke – seit 2004 gut vertreten durch Peter Howarth – und Graham Nash eigentlich nicht ersetzbar sind. Doch mit den beiden Gründungsmitgliedern Tony Hicks an der Gitarre und Drummer Bobby Elliott, die beide seit 1963 ununterbrochen dabei sind und seitdem jedes Jahr auch auf Tournee waren, gelang es der Band aus Manchester, den Spirit der Sixties wieder aufleben zu lassen.

The Hollies – Finale im Serenadenhof. Fotos: Helmut Ölschlegel

The Hollies. Foto: Ölschlegel

Ob fetzige Beat-Klassiker, wie „Carrie Ann“ und „Jennifer Eccles“ oder gefühlvolle Balladen, wie „He Ain’t Heavy, He’s My Brother“ und „The Air That I Breathe“, das von Albert Hammond komponiert wurde, der selbst am 11. Juni im Serenadenhof zu Gast sein wird, immer war die Begeisterung im Publikum groß. Vorwiegend bei den zahlreich erschienenen Fans, die bereits in der „Hitparade“ diese Hits zu schätzen wussten, brandete Sixties Nostalgie auf. Keyboarder Ian Parker sorgte zwischendrin immer wieder für humorvolle Unterhaltung und Sänger Peter Howarth für historische Geschichten, wie sie Bobby Elliott in seinen Memoiren aufgeschrieben hat.
Es war ein überaus gelungener Auftakt der diesjährigen Konzertreihe im Nürnberger Serenadenhof – das Freiluft-Finale steigt am 11. September mit PROCUL HARUM.  Helmut Ölschlegel

https://www.youtube.com/watch?v=-24gEF9EI18

2. bis 4. Juni ROCK IM PARK Nürnberg mit den Headlinern TOTEN HOSEN, SYSTEM OF A DAWN und RAMMSTEIN, 

Musikalisch richtig los geht es bereits am 31. Mai im HIRSCH-Musikclub in Nürnberg (20 Uhr) mit einem Hammerpaket –  mit den BLACK STAR RIDERS und den erfolgreichen Lokal-Matadoren  Dr. Woo’s Rock‘ n‘ Roll Circus (Foto: Helmut Ölschlegel)

Black Star Riders am 31. Mai im HIRSCH/Nürnberg – Support: Dr Woo’s Rock n Roll Circus

Am Mittwoch, den 31. Mai (20 Uhr) kommen die Black Star Riders in den Hirsch und seit kurzem mit Chad Szeliga an den Drums. Black Star Riders und Schlagzeuger Jimmy DeGrasso hatten nämlich im März einvernehmlich beschlossen, getrennte Wege einzuschlagen.

BLACK STAR RIDERS L i v e 2 0 1 7
Rockband um Thin Lizzy-Gitarrist Scott Gorham erneut live in
Deutschland Support für Foreigner und Headline Shows in Nürnberg (31.5.) und
Freiburg, Aktuelles Album „Heavy Fire“.
Im Vorgramm und prima Support die fränkischen Haudegen von Dr. Woo’s Rock‘ n‘ Roll Circus