Matthew’s Rock ’n‘ Roll: Paul & John im Frankenland

Konzerte by MADDERS

Unregelmäßig werde ich künftig an dieser Stelle und unter der Rubrik „Matthew’s Rock ’n‘ Roll“ über Konzerte, Events und Termine im Frankenland berichten. Willkürlich und mit Unterstützung von Freunden und Korrespondenten.

Hoch oben in Bayern, in Hof , startete am Dienstag (26. Februar) die Serie „Rock meets Classic“ auf bayerischer Ebene mit Paul Rodgers (Free, Bad Company und Queen-Nachlass) als Top-Act. Das Line-up bestand aus Chris Thompson (Manfred Mann’s Earth Band), Steve Augeri (Journey)  oder auch aus Eric Bazilian (The Hooters). Dieser wird als eigentlicher Star des Pakets gefeiert, wenn man sich so umhört. Neben Rodgers wirkte Bonnie Tyler als special guest mit – Mat Singer, Bassist von Primal Fear, sorgt für die Band-Begleitung, das Bohemian Orchestra Prag unter der Leitung von Bernhard Wünsche erledigt den klassischen Teil.  Korrespondent Öler schwärmte hinterher: „Da war sie wieder, die Rock ’n‘ Roll-Fantasy vergangener Tage“.

Schaut her, ich kann es noch: Paul rodgers spielte in Hof und gastiert auch nioch in Nürnberg (9. März) und in Würzsburg (10. märz) im Rahmen des "Rock meets Classic"-Projektes. Foto: Helmut Ölschlegel

Schaut her, ich kann es noch: Paul Rodgers spielte in Hof und gastiert auch noch in Nürnberg (9. März) und in Würzsburg (10. März) im Rahmen des „Rock meets Classic“-Projektes. Foto: Helmut Ölschlegel

Er ist der Star beim "Rock meets Classic"-Paket, dass derzeit durch Deutschland tourt: Paul Rodgers (Free, Bad Company, Qqueen II). gut gelaunt beim Auftakt in der umgebauten Freiheitshalle in Hof. Foto: Ölschlegel

Er ist der Star im „Rock meets Classic“-Paket, dass derzeit durch Deutschland tourt: Paul Rodgers (Free, Bad Company, Queen II). gut gelaunt beim Auftritt in der umgebauten Freiheitshalle in Hof. Foto: Helmut Ölschlegel

Das „Rock meets Classic“-Projekt gastiert noch zwei Mal in Franken – am 9. März in Nürnberg (Arena) und am 10.  März  in Würzburg (S.Oliver Arena).

 

 

 

++++ Im gut besuchten „Hirsch“ in Nürnberg gab es am 27. Februar eine weitere Legende zu bewundern. Mitte der 60er Jahre gründete John Cale (70) mit Lou Reed  „Velvet Underground“ und genoss die künstlerische Zuneigung von Andy Warhol. 1990 brachten Cale und Reed eine Erinnerungsscheibe und musikalische Würdigung („Songs for Drella“) für den zwei Jahre zuvor verstorbenen Künstler-Kumpel heraus. 2012 wurde der gebürtige Waliser Cale im Buckingham-Palast in London zum „Officer of the Britisch Empire“ geadelt. In Nürnberg präsentierte sich Cale mit einer knackigen Begleitband, gut gelaunt, kraftvoll und erfrischend spielwütig. Von der Seite sah er aus wie die Lausbuben-Dandy-Ausgabe von Leonard Cohen. Peter Harasim, fränkische Veranstalter-Ikone, , überreichte Cale vor dem Auftritt ein Lebkuchendose mit integrierter Spieluhr und traf dabei auf einen entspannten John!

Eine freundliche, entspannte Rock-Legende war in Nürnberg: John Cale, der mit Lou Reed in den 60ern Velvet Underground ins Leben rief.Foto: Hertlein

Eine freundliche, entspannte Rock-Legende war in Nürnberg: John Cale, der mit Lou Reed in den 60ern „Velvet Underground“ ins Leben rief. Foto: Hertlein

John Cale im "Hirsch". Foto: Hertlein

John Cale im „Hirsch“. Foto: Hertlein

Starker Auftritt im "Hirsch" in Nürnberg: Johne Cale, Mitbegründer der lengedären "Velvet Underground". Foto: Hertlein

Starker Auftritt im „Hirsch“ in Nürnberg: John Cale, Mitbegründer der lengendären „Velvet Underground“. Foto: Hertlein

John Cale's Setlist im "Hirsch". Foto:D.

John Cale’s Setlist im „Hirsch“. Foto:DJ