Matthew’s Rock ’n’Roll: Uriah Heep Headliner bei Rother Bluestagen 2014 & RIP-Boom

Rock ’n‘ Roll by MATTHEW’s

Die Center Stage bei Rock im Park in Nürnberg. Foto: G. Pfannmüller

Spielen auch bei Rock im Park 2014: Kings of Leon. Foto: Hertlein

Rock im Park (6. bis 9. Juni) 2014 und Rock am Ring  (5. bis 8. Juni) motivierten ihre Fans in nur zwei Wochen zum Kauf von mehr als 50 000 Tickets!

Die Ankündigung der vier überragenden Headliner und die damit verbundene Erweiterung auf vier Tage
ist von den Fans von Rock im Park (6. – 9. Juni) und Rock am Ring (5. – 8. Juni) bundesweit mit
großer Begeisterung aufgenommen worden. Mehr als 50 000 Tickets in knapp 14 Tagen allein nach der
Bekanntgabe der ‚Big Four‘ bei Deutschlands populärsten Open Airs, Metallica, Linkin Park, Iron
Maiden und Kings Of Leon, sind ein Rekordergebnis.

U.a. auch dabei:  Nine Inch Nails, Queens
Of The Stone Age, Mando Diao, The Offspring, Avenged Sevenfold, Die Fantastischen
Vier,  Jan Delay & Disko No. 1, Marteria, Milky Chance, In Extremo, Heaven Shall Burn, Alligatoah, SDP, In Flames, Rob
Zombie, Alter Bridge, Slayer, Opeth, Kvelertak, Mastodon, Fall Out Boy, Babyshambles, Jake Bugg, John Newman, Gogol Bordello, Maximo Park, Left Boy, Portugal. The Man, Klangkarussell, Booka Shade und Rudimental.
Der Einstiegspreis von 185  Euro in Nürnberg  hat nur noch bis
einschließlich 15. Dezember Gültigkeit. Ab 16. Dezember kosten die Festivaltickets 195  Euro
im Park. Dieser Preis gilt bis einschliesslich 31. Januar. Weitere Infos unter www.argo-konzerte.de

Sind Headliner bei den 23. Rother Bluestagen 2014: Uriah Heep

Spielt mal wieder in Roth: Popa Chubby.

Ist bei den Rother Bluestagen 2014 mit von der Partie: Ruthie Forster.

23. Rother Bluestage 2014 Uriah Heep Headliner (29. März bis 6. April)

Für eingefleischte Bluesfans, riffverliebte Rocker und Liebhaber
bester Herztöne wird  Roth jedes Frühjahr zum Mittelpunkt des Bluesgeschehens. Dort werden seit über zwanzig Jahren die Rother Bluestage veranstaltet, organisiert von der Kulturfabrik, dem Veranstaltungshaus der Stadt Roth. 2014 gibt es die 23. Ausgabe und zwar vom 29. März bis 6. April.
2014 reisen Künstler aus den Staaten und dem Vereinigten Königreich an, angeführt von
den Kultrockern Uriah Heep.
Die  Stars des Rother Festivals haben Blues im Blut – und
manche auch Bock auf Rock. Von Gitarrenlegende Duke Robillard (USA) am 30. März über die „Blues Female Artist of the Year“ Ruthie Foster (USA) am 1. April, Bronx-Blueser Popa Chubby (USA) am 3. April, den zwei
Kings der jüngeren britischen Bluesszene Aynsley Lister und King King
mit Alan Nimmo (GB) am 4. April und Bad Company/Mott the
Hoople-Gitarrenlegende Mick Ralphs (GB) am 5. April bis zu den
britischen Kultrockern von Uriah Heep (GB) am 6. April. Der Vorverkauf hat bereits begonnen, weitere Infos   gibt es unter  www.kulturfabrik.de; www.bluestage.de oder auf
www.facebook.com/pages/Kulturfabrik-Roth/241389382574402.

Die Ziege meckert immer noch!

Roger Chapman am Montagabend (9. Dezember) live im Hirsch in Nürnberg. Fotos: Helmut Ölschlegel

 Als Ende der sechziger Jahre die Zeit progressiver Rockmusik aus England zu uns herüberschwappte, war die Band Family eine der Speerspitzen. Deren Sänger Roger Chapman oder auch kurz ‚Chappo‘ genannt, begann in den 70-er Jahren mit seiner eigenen Band, The Shortlist, eine beachtliche Solokarriere. Seit 1966 steht der Shouter mit der „Meckerstimme“ nun schon auf der Bühne und er ist auch heute noch live unterwegs. Im Rahmen seiner „One More Time For Peace“-Tournee trat er nun in der Vorweihnachtszeit auch in Nürnberg auf. Im gut besuchten Music-Club Hirsch bot er nach dem Blues-rockenden Supportact Krissy Matthews viele seiner Klassiker, von der legendären Version des Stones-Hits „Let´s Spend The Night Together“ – bekannt vom legendären  Live-Auftritt 1980 beim WDR-Rockpalast – bis zur Mike Oldfield Komposition „Shaddows On The Wall“. Gitarrist Geoff Whitehorn (Backstreet Crawler, Procol Harum) und Saxophonist Nick Payn (Gary Moore’s Midnight Blues Band, Bill Wyman´s Rhythm Kings) ragten aus der gut besetzten Band heraus und wussten mit ihren gekonnten solistischen Einlagen immer wieder zu begeistern. Mit seinen 71 Jahren denkt Roger Chapman noch nicht ans Aufhören, hat aber das nahende Karriereende doch im Blick. In diesem Sinne gab es gegen Ende des Konzerts „Everybody´s On The Shortlist“ zum Abrocken und zum Nachdenken.HELMUT ÖLSCHLEGEL