Matthew’s Rock’n‘ Roll: Lou Reed starb bei Tai Chi & Climax-Haycock tot

Rock n Roll by MATTHEW’s

LouREED/Laurie ANDERSON

Nach dem Tod des großen Rock-Pioniers Lou Reed († 71) am Sonntag hat seine Witwe Laurie Anderson (66) einen berührenden Brief geschrieben.

„Er ist gestorben, während er die Bäume angeschaut hat und die berühmten 21 Arten des Tai Chi mit seinen sich in der Luft bewegenden Musikerhänden gemacht hat”, schrieb Anderson im Nachruf auf ihren Ehemann, den die Regionalzeitung „East Hampton Star” veröffentlichte. Lou Reed sei ein Meister der chinesischen Kampfkunst gewesen. Das berichtete jetzt die Bild-Zeitung.

Und noch ein weiterer Musiker ging von Bord:  Konzertveranstalter Peter Harasim auf Facebook: “ Pete Haycock war Gitarrist der Climax Blues Band und starb jetzt mit nur 62. Wir haben oft zusammen gearbeitet und er war sehr gesellig und lieb.“ Haycock erlag den Folgen eines Herzinfarkts.

 

 

 

 

Bombast, Sex-Appeal, Stimme – TARJA! Einen außergewöhnlichen Musik-Abend zelebrierte am 30. Oktober im Löwensaal, Nürnberg, eine Finnin, die 1996 die Gothic-Darkwave-Klassic-Combo „Nightwish “ gründete: Und seit 2005 eigene musikalische Wege bestreitet. Mit ihrer vorzüglichen Band gastierte die 36-Jährige jetzt im Frankenland. Prima Performance, klare souveräne , Sopranstimme – gemixt mit Klassik- und Metal-Elementen, eine astreine Rock ’n‘ Roll-Show für Augen und Ohren. Zudem eine höchst höfliche Dame und Schönheit,  die auch mit ihren fast nicht enden wollenden langen Beinen für Furore sorgt. Und einen astreinen Body auf der Bühne spazieren führt.

 

 

 

 

 

 

 

Eingetaucht in eine Farbenmeer, in schwarz-weiß Spots, bewegt sich Tarja wie eine Prinzessin auf der Bühne eines Rockmusik-Schuppens, glänzt mit melancholischen Stücken, fetzt sich mit den Metal-Riffs und könnte im nächsten im Opernhaus Nürnberg daheim sein. Servierte kristallklare Klassik-Töne. „In for a kill“, „500 letters“, „Neverlight“ „Wish i had an angel“ – Tarja Turunen hat ihre Melodic-Metal-Symphonic- Palette absolut im Griff – ein Abend zum Genießen und zum Staunen – insbesondere über das Gesangsvolumen der sexy Lady!
++++ Köln, Paris (4. November), Tarja ist weiter unterwegs und auf den Bühnen unterwegs, das kann Lemmy von mit Motörhead derzeit nicht. Im Gegenteil. Nach einer Herz-Operation im Frühjahr und Problemen muss Lemmy seine für Nnovemebr geplante Deutschland-Tour canceln

Lemmy mit seiner Erklärung

Das Statement von Lemmy Kilmister zur Tourabsage von Motörhead:

„Ich bin sehr traurig, mitteilen zu müssen, dass Motörhead die bevorstehende Europa Tour auf das Frühjahr 2014 verschieben muss.

Wir haben die Entscheidung gemeinsam getroffen, da ich leider noch nicht fit genug bin, wieder zu touren. Daran muss ich noch arbeiten. Keine Sorge, ich werde nicht als Veganer enden und alkoholfreie Getränke promoten aber fairerweise muss ich sagen, dass ich meinen Lebensstil ein wenig konfigurieren muss, damit sichergestellt ist, dass ich die nötige Kraft haben werde.

Ich bin von mir selbst enttäuscht, sagen zu müssen, dass ich nicht fit genug für die Tour bin, aber ich wäre noch mehr enttäuscht, wenn ich nur mittelmäßige Shows abliefern würde und meine Gesundheit leiden würde – lange bevor die komplette Tour vorbei ist.

Die Fans, die zu unseren Shows kommen, erwarten eine richtige Motörhead Show und das wird nur möglich sein wenn ich wieder ‚back on track‘ bin.

Ich bedanke mich für die Geduld und für euer Verständnis und ich arbeite daran, wieder ganz der ‚Alte‘ zu sein, damit wir uns dann im Frühjahr sehen.

Euch allen nochmals ein großes DANKE!

Lemmy“

Dafür läuft die neue Motörhead-Scheibe „Aftershock“.