Matthew’s Rock’n‘ Roll/szene.Franken: Alt OB Reimann schlägt AC-DC/ Bembers trifft Lemmy/Die Job-Leiden des Jürgen E./Mountains LeslieWest tot
vonwochzuwoche by www.schwabach-madders.de
Aufgrund des großen Interesses und der positiven Reaktionen wird madders.de ab 1/.2. Januar 2021 aus seiner SW-Nostalgie-Foto-Box – in unregelmäßigen Abständen – auf Facebook und unter www.schwabach-madders.de, weiter berichten. Vorab zu genießen das Titelbild – Ray Davies von den Kinks als Bierflaschen-Jongleur bei einem Auftritt im Serenadenhof Nürnberg. „Ein Prosit auf ein gesundes Rock n- Roll-Jahr 2021 in Franken und Umgebung! Und tausend Mal Dank für meinen langjährigen Rock n Roll-Mitstreiter Helmut Ölschlegel
Die Überraschung: 24 Motive standen zur Auswahl und die madders.de-Nutzer gaben zur Adventszeit 2020 ihr Voting ab. Nicht AC/DC mit ihrem Bus-Stop bei Puma in Herzogenaurach, machten das Rennen (sie wurden Dritter) oder Gentleman Willy de Ville oder Iron Maidens Bassist Steve Harris oder Nina Hagen, sondern das von der Polizei unterbrochene Konzert de einstigen Schwabacher Oberbürgermeisters mit Daltons-Sänger Stefan Müller fanden das größte Echo: 2273 Personen (!) fanden das Motiv aus im Irish Pub in Schwabach klasse. Gefolgt von Herman Brood (529 Personen, 20 Interaktives und zehn 10 Daumen-hoch, ein Herz) und eben AC/DC (308). Es hat Spaß gemcht.
Bembers meets Lemmy- die wahre Geschichte aus dem Rock’n ‚Roll-Leben gegriffen
Bembers via Facebook: „How time flies! – Wahnsinn, 5 Jahre es ist heute schon wieder her, dass Lemmy starb. Ich hatte noch das Privileg Lemmy Kilmister persönlich kennenzulernen, als ich mit meiner Band „Bembers and the Masserfaggers am 8.12.2012 im Vorprogramm von Motörhead in der Stechert-Arena in Bamberg spielen durfte. Lemmy´s Backstage war genau neben unserem und dann habe ich mir gedacht – Frechheit siegt! Mit zwei Flaschen fränkischem Hellen von Schanzenbräu bewaffnet faßte ich mir ein Herz und ging zu seiner Garderobentür. Klopf – Klopf – „Yeah come in!“ hörte ich und trat ein. Ich stellte mich vor und sagte zu ihm, dass wir mit „Bembers and the Masserfaggers“ heute als Support vor Motörhead auftreten. Er lachte amüsiert über meinen Namen und über den Bandnamen. Ich bot ihm ein Bier an – er bedankte sich, sagte aber zu mir, wenn er Bier trinkt, dann nur „Miller Draft“. Dann sagt er, ich solle mich hinsetzten, er muss sich nur kurz Insulin spritzen – gegen den Zucker. Das tat er dann auch – Zack – Spritze in den Bauch und fertig! Ich hatte mir in der Zwischenzeit eins von meinen Bierchen aufgemacht und er stieß mit mir an und wünschte mir einen schönen Auftritt. Er trank übrigens Wodka/Orangensaft, was mich wunderte. Ich fragte ihn, warum er nicht Jacky/Cola trinkt, wie es in allen Medien propagiert wird. Darauf antwortete er – sein Doktor habe ihm als Diabetiker verboten, Cola zu trinken. Wir lachten, ich wünschte ihm auch einen geilen Gig und ich verabschiedete mich. Alles in allem dauerte unser Treffen nur gute 10 Minuten, aber diese 10 Minuten werde ich nie in meinem Leben vergessen. Dieser Typ war damals schon eine Legende, aber so was von am Boden geblieben, ultraentspannt, humorvoll und ehrlich – ein echter Kumpel, ohne ihn wirklich zu kennen. R.I.P. Mr. Kilmister“
Die eher traurige Geschichte zum Jahreswechsel eines Rock n Roll-Unikums: Jürgen Ebert
Ich war dann schon etwas überrascht, dass es schon 32 Jahre sind! 28.5.1988 Fürth Stadthalle > Frank Zappa – Broadway The Hard Way, war der erste Job in dem Geschäft, und was danach alles war ist zu viel für hier. Fast Forward: Unser Geschäft ist nun seit März 2020 stillgelegt, und das ohne eigenes Verschulden. Sicherlich aus gutem Grund, bleibt aber schlimm für mich und alle meine Kollegen. Seht Euch alle die Seiten der Initiativen Kulturgesichter an, um von den Menschen und Schicksalen hinter den Zahlen einen Eindruck zu bekommen. Diese Bitte geht vor allem auch an meine „Nicht Show Geschäft“ Freunde. http://www.kulturgesichter09xx.dehttps://www.facebook.com/Kulturgesichter09xx/und auch die vielen anderen Kulturgesichter Seiten in der Republik.
Mountain-Gründer Leslie West tot
Leslie West (voc, git) gründete 1969 zusammen mit Felix Pappalardi (bass) und Corky Laing (drums) die US-Band Mountain und feierte mit der Gruppe auf dem legendären Woodstock-Festival seinen Durchbruch. Ihr Stilmix aus Blues mit Hard-Rock war später für viele Metal-Bands stilprägend. In den darauffolgenden Jahren wechselte mehrmals die Bandbesetzung, bis er sich auch solistisch im Trio West, Bruce and Laing zusammentat. Am Mittwoch vor Weihnachten 2020 ist Leslie West im Alter von 75 Jahren verstorben. Anspieltipp: https://www.youtube.com/watch?v=_6hxBxSBxo4© Text & Foto: Helmut Ölschlegel
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