Matthew’s Rock’n’Roll!17.7.:Blackmore- Eyrichshof & Dead 50

blackmore6-2012Rock’n’Roll by MATTHEW’s

Das könnte Blackmore auf Schloss Eyrichshof spielen:

Mögliche Setlist:

  1. Do You Hear the People Sing?
  2. Cartouche
  3. All Our Yesterdays
  4. Darkness
  5. Dance Of The Darkness
  6. Queen For A Day, Part II
  7. Under A Violet Moon
  8. Durch den Wald zum Bach Haus
  9. Soldier of Fortune (Deep Purple Cover)
  10. World Of Stone
  11. Allan Yn Y Fan
  12. Renaissance Faire
  13. Keyboard Solo
  14. Drum Solo
  15. The Moon Is Shining
  16. Diamonds & Rust (Joan Baez Cover)
  17. Ghost Of A Rose
  18. Wind In The Willows
  19. Toast To Tomorrow
  20. Home Again
  21. Mid Winter’s Night
  22. Dandelion Wine
  23. Outro (Snoopy)

 

 

Richie Blackmore auf Schloss Eyerichshof. Fotos: Matthias Hertlein

Ritchie Blackmore  und Candice Night am 16. Juli auf Schloss Eyerichshof. Fotos: Matthias Hertlein

blackmore lady AB - Foto Hertlein 2012 blackmore3-2012 blackmore2 AB Foto Hertlein 2012Der aktuelle Tages-Konzert-TIPP: Ritchie Blackmore live auf Schloß Eyrichshof bei Ebern. Beginn: 20 Uhr

Anfahrtsskizze Schloss Eyerischshof

Anfahrtsskizze Schloss Eyrichshof bei Ebern

 

 

 

 

 

 

++++Neil Young-Tour 2015 – Falls sich derzeit jemand in Amerika herumtreibt und Neil Young-Fan ist, kann er sich folgende Termine notieren

 

Gitarrist "Poncho" brach sichdie Hand: Neil Young (Bild) muss seine Europa-Tournee abbrechen und somit auch auf den Auftritt am 14. August in Dresden verzichten. Foto: Hertlein (2010 in Coburg).

Neil Young tourt seit dem 5. Juli wieder, um seine neue Scheibe vorzustellen: Promise of the real. Foto: Hertlein (2010 in Coburg).

Neil Young·

Neil Young + Promise Of The Real
Rebel Content Tour dates:

 

Thurs – July16 Susquehanna Bank Center Camden, NJ

Fri – July 17 Bethel Woods Center for the Arts Bethel, NY

Sun – July 19 Champlain Valley Expo Essex Junction, VT

Tues – July 21 Jones Beach Wantagh, NY

Wed – July 22 Xfinity Center Great Woods, MA

Fri – July 24 Wayhome Festival Oro-Medonte, ON

Neil Youngs Foto.

Der Geburtstag: Am 7. Juli feierte Schlagzeuger-Beatle Ringo Starr seinen 75. Geburtstag

Der Nachruf: YES-Gründungsmitglied Chris Squire (Bass, Gesang) ist im Alter von 67 Jahren am 28. Juni 2015 an Leukämie gestorben

Das Jubiläum: Danke an  Al Mächdner/  ROB hat  Grateful Dead 50s- Beitrag via Facebook aufgestöbert.

Grateful Dead 50s Foto.
Grateful Dead 50s Foto.

What an incredibly magical journey these last three nights in chicago have been. Thank you for joining us to celebrate America’s greatest rock band. Most importantly, thank you to the Grateful Dead. We love you more than words can tell.

Was für ein unglaublich magische Reise wurden diese letzten drei Nächte. Vielen Dank für Ihr Einstieg bei uns Amerikas größte Rock-Band zu feiern. Vor allem danke an der Band Grateful Dead. Wir lieben dich mehr als Worte sagen können.Soldat Feld Mickey Hart Bill Kreutzmann Phil Lesh Bob Weir Trey Anastasio Bruce Hornsby Jeff Chimenti Phish ‪#‎Dead50‬ ‪#‎GD50‬

 

WACKEN 2015 erwartet  BEMBERS

Wacken wartet auf den BEMBERS! Hier schon mal die BEMBERS Auftrittstermine auf´m Acker!
Bembers Foto.

Bon Dylan präsentiert u.a. auch Stücke aus seiner neuen CD Shadows in the night.

Bon Dylan präsentiert u.a. auch Stücke aus seiner neuen CD Shadows in the night.

Sein jüngstes Werk:

Sein jüngstes Werk: Shadows in the night

Und nochmals Bob Dylan – Bamberg – Brose Arena: Ein Beitrag von Rick Roth, Musiker, Dylan-Freak und Musikzentrale-NürnbergIkone hat nachgeliefert -VIEL SPAß

Dylan in Bamberg auf Samtpfoten

Wer mit speziellen Erwartungen zu Dylan fährt, hat die letzten 50 Jahre Dylan on tour irgendwie nicht mitbekommen. Dass Dylan kein Wurlitzer-Plattenwechsler ist, in den man seinen Opulus einwirft, damit der Sing- und Tanz-Mann seine weiß-wie-oft-schon- gecoverten Highlights (Guns & Roses) lagerfeuermäßig runternölt, hat er immer wieder eindrucksvoll bestätigt. Eher schon musste man befürchten, dass Her Bobness in der Brose Basketball-Arena, die wahrlich nicht zum Weltkulturerbe gehört und die bestens geignet ist, die Deutsche Meisterschaft der Basketballer zu feiern, soundtechnisch mit Genöle und Gekrächze ganz untergeht, wie ich das vor einigen Jahren in der Olympiahalle in München schon einmal erleben durfte. Aber als das Saallicht ausging, die Bühne in sanfte, weiche, weil sparsam ausgeleuchtete Baratmosphäre eintauchte, die ersten Töne erklangen (das Oscar-gekrönte Things have changed), war die Betonklotzhalle weg und irgendwie war da ein bisschen Havanna, wenngleich nicht so perkussiv, aber Zigarrenqualm und irgendwie auch schon etwas wie ein Hauch des Rat Pack-Trios (oder Bande?).

Dylan-Haudegen: Madders + Autor Rick Roth. Foto:BobSelfie

Dylan-Haudegen: Madders + Autor Rick Roth vor den Bob-Bussen jüngst in Bamberg. Foto:BobSelfie

Harasim, Maly, Roth. Foto Hertlein

Konzertveranstalter Peter Harasim, Nürnbergs OB Ulrich Maly, Rick Roth bei Bob Dylan 2014 in München, Tollwood-Zelt. Foto Hertlein

Die Vorliebe für ein Crooner-Repertoire hatte sich schon bei seinen Theme Time Radio Shows angedeutet und mit Shadows in the night weiter verfestigt. Mit seiner Topband um den langjährigen Bassisten Tony Garnier (Lounge Lizards), der auch schon bei Renaldo & Clara mitspielte, den versierten Gitarristen Charlie Sexton, dem Rhythmusgitarristen Stu Kimball (Dylan selbst beschränkte sich ausschließlich auf die Harmonicas und Keyboards), mit dem famosen Georg Receli an den drums, der vorwiegend mit Besen und Lammfellsticks arbeitete und dem Pedalsteel-Player Donnie Herron (ersetzte bei den Sinatra-Ausflügen die opulente Orchestrierung) zauberte Dylan eine entspannte Klangkulisse als Entertainer und man höre und staune als erstaunlich sanft intonierender Vokalakrobat. Mit erholter Stimme, kaum näselnd, auch in den hinteren Reihen sind die Lyrics gut zu verstehen, schmust er sich durch eine Setlist, in der nur wenige bekannte Titel in neuer Bearbeitung versteckt sind. Schwerpunkt die hochgelobte Tempest von 2012! Dylan nachdenklich, aufs Leben zurückblickend, altersweise? Das Leben als Verwirrungen (Tangled up in blue) oder gar vertane Zeit (Long and wasted years)?

Bei Autumn Leaves, einem ursprünglich französischem Chanson von 1949, das auch die Piaf im Repertoire hatte und ebenso Serge Gainsbourg, hatte der Verwandlungskünstler die Halle im Griff und trotz Bestuhlung drängte eine Großteil des Publikums vor zur Bühne.

Was besprach er mit seinen Bandmitgliedern vor der Zugabe? Jedenfalls kam Blowin in the wind in einer Fassung, die ein aufgebrachtes Mitgrölen verhinderte und zum aufmerksamen Zuhören zwang. Nach Love sick meinte jemand neben mir, was hätte er sonst spielen sollen, wenn man sich den Zustand unserer Welt ansieht. Da ist was dran!

Rick Roth