Matthew’s Rock’n’Roll:Giant Sand/Heartbreak…& Lucille leidet

 

Eric Clapton bei seinem letzten Auftritt in Nürnberg, am 18. Juni 2013.Foto Ölschlegel

Würdevoller Nachruf von Eric Clapton zum Tod

von King of the Blues B.B. King

Interview-Foto mit B.B. King und Konzertveranstalter Peter Harasim. Foto: Matthias Hertlein

Eine traurige Nachricht aus der Musik-Welt, eine bewegende Meldung für alle Blues-Freunde und künftig bleibt seine „Lucille“ stumm – einer der ganz  Großen, B.B. King, ist in der Nacht zum 15. Mai in Las Vegas im Alter von 89 Jahren verstorben. Mit dem Schwabacher Bildhauer Clemens hatte ich in den 90ern das Vergnügen, im Rahmen des Aalener Jazzfestes eine Kurz-Audizenz bei B.B. King zu bekommen -und während eines Auftrittes in Nürnberg Veranstalter Peter Harasim und den King of the Blues bei einem Interview  zu treffen. Die Live-Bilder stammen aus dem Jahre 2004 und wurden von Ölschlegel beim „Jazz an der Donau“ Festival- (jetzt „Bluetone“)aufgenommen. Das Bayerische Fernshenen brint am 16. Mai um 23.35 Uhr den Dokuemntarfilm „B.B. King – the Life vof Riley“

„BB King war einer der ganz Großen – auch für uns, denn wir hatten oft das Vergnügen, mit ihm zu arbeiten. Beim letzten Mal in Nürnberg lud der im Alter von 89 Jahren gestern verstorbene Blues-Gigant uns nach dem Konzert in die Garderobe, wo wir seelenruhig eine gute Flasche Wein mit ihm leeren durften – und wir hatten Gelegenheit ihm alle möglichen Fragen zu stellen. Das erste Mal haben wir B.B.King für das Blue Danube Festival 1987 nach Deggendorf eingeflogen – das Programm komplettierten u.a. Rory Gallagher, Chuck Berry, Wolfgang Niedecken, Roger Chapman, Robert Cray, Albie Donnelly ´s Supercharge, Spider Murphy Gang,Kevin Coyne – und – kein Witz – die Toten Hosen, die am Sonntag mittag zum Aufwecken und für Kost & Logis spielten, da sie unbedingt das Festival besuchen wollten. Der Ton von B.B.KIng, seine inspirierende Musik und sein ungemein freundliches Wesen wird uns fehlen!“

B.B.King: 75 Alben – 14 Grammy-Auszeichnungen

Offizielle Pressemeldung:

B. B. King starb im Alter von 89 Jahren in Las Vegas.
Er war einer der einflussreichsten Blues-Gitarristen und Sänger.
Der US-Fernsehsender CNN meldete dies in der verganbgenen Nacht unter Berufung auf Kings Tochter.
Zu seinen berühmtesten Liedern gehören „Every Day I Have The Blues“ und „The Thrill Is Gone“. Er beeinflusste mit seinem souligen Gesang und seinem gefühlvollen Gitarrenspiel ganze Generationen von Musikern, wie auch Eric Clapton, mit dem er ein gemeinsames Album produzierte. King wurde in die Blues Hall of Fame und die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen. 

OBAMBA-Kommentar aus dem WEISSEN HOUSE via Facebook

President Obama had the following to say on the passing of American icon B.B. King:

„The blues has lost its king, and America has lost a legend. B.B. King was born a sharecropper’s son in Mississippi, came of age in Memphis, Tennessee, and became the ambassador who brought his all-American music to his country and the world. No one worked harder than B.B. No one inspired more up-and-coming artists. No one did more to spread the gospel of the blues.“

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Giant Sand mit Howe Gelb am 19. Mai im HIRSCH in Nürnberg

++++GIANT SAND fest. Howe Gelb am 19. Mai im HIRSCH in Nürnberg und präsentieren das neue Werk „Heartbreak Pass“

Peter Harasim, Konzertveranstalter: „Wiedersehen mit Howe Gelb und GIAND SAND  am Dienstag 20 h im DER HIRSCH. Lange bevor sich seine Bandkollegen als Calexicoselbstständig gemacht haben, definierte diese Band aus Tucson, Arizona wohl mit als Erste den Begriff Americana – sowie Alternative Country – und brachten die weiten Wüsten des amerikanischen Südwestens zum Klingen. Wir freuen uns natürlich auf Calexico am 19.8. im Serenadenhof, aber erst mal morgen zum lang ersehnten Hirsch – Comeback von Giant Sand – der Band, wo einst auch Chris Cacavas und Jonathan Richman ebenfalls Bandmitglieder waren. Apropos: der Clip ist ziemlich sicher in der Mühle Hunziken (Schweiz) enstanden; oft dort gewesen – immer ein Erlebnis der Sinne.“

 

+++++The Brand New Heavies
am 22.5.2015 im ColosSaal in Aschaffenburg

Brand New Havies mit neuer Sängerin, Dawn Joseph, in Aschaffenburg: Foto: Ölschlegel

Funky Soul Groove aus London mit neuer Sängerin und sämtlichen Hits – einzige Clubshow in Deutschland

Einziges Konzert 2015 in Deutschland – Brand New Havies am 22. Mai im Colosal in Aschaffenburg. Fotos: Helmut Ölschlegel

Zugegeben, so ganz „brand new“ sind die „heavies“ aus London nicht mehr, aber richtig heiß ist dieses Funk-Monster auch nach 30 Jahren noch. Besonders die neue Sängerin Dawn Joseph scheint den Herren Kincaid, Bartholomew und Levy frischen Wind in die Segel zu blasen, so unbeschwert, leicht und spielfreudig  wie die Band in den letzten beiden Jahren klingt. Das neue Album „Sweet Freaks“ ist der beste Beweis dafür: Unwiderstehliche Grooves, gut durchdachte Songstrukturen und eine Energie, wie man sie von früher kennt. Vielleicht liegt das auch an der Spontanität, mit der man das jüngste Werk eingespielt hat. „Innerhalb von vier Monaten war alles im Kasten“, verrät Bassist Andrew Levy. „Wir haben uns selbst eine Frist gesetzt, bevor wir in den kreativen Prozess eingestiegen sind, ein wenig Druck schadet nie.“
Mitte der 80er als Trio gegründet dauerte es einige Jahre, bis man Anfang der 90er Jahre unter Zuhilfenahme des hippen Londoner Labels Acid Jazz den Zugang zur dortigen Clubszene fand. Mit dem Engagement der vom Soul kommenden N´Dea Davenport und solch genialen Stücken wie „Never Stop“, „Stay This Way“ oder „Dream Come True“ wuchs die Band schnell vom Geheimtipp zum weltweit gefragten Live-Act heran und schloss zu Bands wie Jamiroquai, Incognito oder US 3 auf.
Ihren kommerziellen Höhepunkt erreichten die Brand New Heavies 1992 mit den Singles „Midnight At The Oasis“ und „Dream On Dreamer“. Bis zum heutigen Tag veröffentlicht die Band regelmäßig Platten, zuletzt „Forward“ (2013) und eben „Sweet Freaks“ („2014“) mit neuer Sängerin Dawn Joseph.

++++ Rock im Park 2015 AUSVERKAUFT!!!