Matthew’s RocknRoll:“Frankenstein“ Edgar Winter

RocknRoll by MATTHEW’s/oeler

Rockt am 25. November in münchen: Edgar Winter Group. Fotos: Helmut Ölschlegel

Rockt am 25. November in München: Edgar Winter Group. Fotos: Helmut Ölschlegel

edgarwinter2-oeler-2015EDGAR WINTER BAND – 25.11.2015 – 20 Uhr – München – Freiheiz

 Das lange Warten hat ein Ende: Erstmals seit 2007 wird Edgar Winter mit Band wieder auf deutschen Bühnen zu sehen sein. Der legendäre Blues- und Rock-Allrounder macht im Rahmen seiner Europa-Tournee im November für vier Konzerte Halt in Deutschland – darunter am 25.11.2015 München mit der Freiheiz Halle!

Mit im Gepäck sind einige seiner größten Hits wie etwa “Frankenstein”, “Free Ride” oder “River’s Risin”. Rock-Blues-Legende und Bruder Johnny war am 16. Juli 2014 in einem Hotelzimmer in Zürich gestorben.

 

GEISELWIND – 27. November/ 20 Uhr CHILDREN OF BODOM

Children of Bodom am 27. November in Geiselwind

Children of Bodom ist am 27. November in Geiselwind

Die finnische Kult-Death Metal Band ist mit neuem Album „I Worship Chaos“ zu Gast in Geiselwind

 

 

 

++++28. November/21 Uhr  -BAMBERG/Ska Rockers aus Italien im Sound-n-Arts

 

The Offenders, Ska aus Italien, am 28. November im Bamberger Club Sound-n-Arts

The Offenders, Ska aus Italien, am 28. November im Bamberger Club Sound-n-Arts

The Offenders (Ska Rockers aus Italien) & Support: Hazel The Nut  spielen am Samstag, 28.11.2015 in Bamberg/Sound-n-Arts

Bamberg/Sound-n-Arts – Obere Sandstrasse 20 – Bamberg – weitere Infos: www.sound-n-Arts.com;www.theoffenders.euwww.hazelthenut.de

 

 

 

 

 

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++++CHRISTMAS BASH 2015 – Erstes Heavy Metal-Weihnachtsbaum-Schmücken der Festivalgeschichte – Geiselwind am 11. und 12. Dezember sicheres Terrain – Sogar Camping ist möglich – für die Hartgesottenen! – knapp die Hälfte der Wohnmobil-Tickets sind verkauft ACCEPT ist einer der Top-Acts.

Das Programm:

Friday 11.12.2015

 

EDGUY

ALESTORM

ARKONA

INSOMNIUM

HOLY MOSES

GAMMA BOMB

LOCAL OPENER

 

Saturday 12.12.2015

ACCEPT

HAMMERFALL

SODOM

FINNTROLL

TANKARD

KISSIN DYNAMITE

Kissin'Dynamite aus dem Schwabaenland fanden Pyras "geil". Foto: Hertlein

Kissin’Dynamite aus dem Schwabenland fanden Pyras 2015 „geil“. Foto: Hertlein

SERENITY

GLORYFUL

LOCAL OPENER

 

 

 

 

 

 

 

Helmut Ölschlegel berichtet  für MATTHEW’s Rock’n’Roll vom Auftritt von  Deep Purple und Rival Sons  am 21. November in der Arena Nürnberger Versicherung

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Rocklegende über dem Zenit –Deep Purple und Rival Sons in der Arena 
Mit den Rival Sons eröffnete in der von ca. 5000 Fans gut besuchten Arena in Nürnberg ein Quartett den Konzertabend, das in der Vergangenheit bereits als Vorband u.a. von AC/DC und Alice Cooper von sich reden machte. Die Kalifornier gelten bereits als heiße Favoriten im Kreis der potenziellen Thronfolger legendärer Gruppen wie Led Zeppelin, an deren Stil sie sich orientieren. Die Resonanz des Publikums und der Erfolg des vierten Rival-Sons-Albums „Great Western Valkyrie“ lässt die 2008 gegründete Band mit ihrem erdig-groovenden Sound zu den Top-Acts der Retro-Rock-Welle zählen.

Rival Sons wussten als Support von Deep Purple zu überzeugen. Fotos: Helmut Ölschlegel

Rival Sons wussten als Support von Deep Purple zu überzeugen. Fotos: Helmut Ölschlegel

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Zwar kommt das Charisma des Frontmans Jay Buchanan noch bei weitem nicht an das eines Robert Plant heran und auch der smarte „Electric Man“ Gitarrist Scott Holiday kann mit übertrieben verzerrter Lautstärke seine gegenüber Jimmy Page doch begrenzten Fähigkeiten auf den sechs Saiten nicht überdecken. Dennoch gelang ihnen bei ihrem Auftritte als Support-Act von Deep Purple in Nürnberg durchaus der Spagat zwischen psychedelischem Garagen-Sound und Zep-Rock’n’Roll.


Die Headliner bekamen anschließend einen besseren Sound vom Mixer, wenn auch hier mit übertriebener Lautstärke zu Ungunsten der Transparenz. Im August ist Ian Gillen 70 Jahre alt geworden und als er im Frühar 2015 bei „Rock meets Classic“ in Bamberg auf der Bühne stand, merkte man dem Rock-Sänger deutlich sein Alter an. Wieder zusammen mit der 1968 gegründeten Rockband Deep Purple war er nun erneut im Frankenland live zu erleben. Zwar war er wieder besser bei Stimme, doch auch hier hatte er Mühe, die Tonhöhen zu erreichen, die ihn eist so berühmt gemacht haben. Dennoch freuten sich die Fans, ein Stück Rock History miterleben zu können mit dem unverwüstlichen Gründungsmitglied Ian Paice am Schlagzeug, einschließlich ausgedehntem Drum-Solo. Auch der ruhende Pol, Bassist Roger Glover, ist wie Ian Gillen bereits seit 1969 dabei.

Deep Purple in Rock..Fotos: Helmut Ölschlegel

Deep Purple in Rock..Fotos: Helmut Ölschlegel

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Dieses Trio aus Paice, Gillan und Glover wird seit dem Abgang von Gitarrenlegende Richie Blackmore 1994 durch Steve Morse (ehem. Kansas) ergänzt und seit 2002 durch Don Airey (ehem. Rainbow) am Keyboard, der den 2012 verstorbenen Jon Lord ersetzt. Beide zweifellos gute Musiker, doch befand sich Steve Morse im Konzert stilistisch oft auf dem Ego-Trip und Don Airey muss nicht ständig solistisch alleine auf der Bühne in endlosen chromatischen Fingerübungen beweisen, wie flink er auf den schwarz-weißen Tasten ist.

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Immerhin sind nach zwei Jahren Pause Deep Purple derzeit wieder in dieser Besetzung auf Gastspielreise quer durch Europa mit dem Stop am Wochenende in Nürnberg. Dabei kamen in der Arena natürlich auch wieder viele ihrer Klassiker, von „Highway Star“ über „Black Night“ bis „Smoke On The Water“ zu Gehör, dazu einige Songs ihrer 2013-er CD „Now What?!“ und neue Titel, die auf der aktuell in Arbeit befindlichen Produktion zu finden sein werden. Das gesamte Programm ähnelte der Setlist auf der aktuellen Live-Doppel-CD/DVD „From The Setting Sun“ in Wacken. Alle Besucher des Konzerts spürten nichts von besonderen Sicherheitsvorkehrungen zur Prävention von Terrorakten, jedoch schon das nahende Ende einer großen Rocklegende .Text und Bilder: Helmut Ölschlegel