Matthew’s Rock&Roll:Goisern/Dylan-Kritik/Feuertanz-Interview

Die aktuellen Burg-Abenberg-Tipp:

labrasskuh26. Juni/20 Uhr: La Brass Banda + support

Der Zeitplan:

19.30 : Noise Island

20.20: Karin Rabhansl

21.15: La Brass Banda

 

 

Hubert von Goisern, Burg Abenberg, 25. Juni.

Hubert und seine Kumpane spielten am Donnerstag auf der Burg groß AUF, die Bilder zeigen's. Fotos: Matthias Hertlein

Hubert und seine Kumpane spielten am Donnerstag auf der Burg Abenberg groß  auf, die Bilder zeigen’s. Fotos: Matthias Hertlein

goisernAB9-2015 goisernAB17-2015 goisernAB-feature2-Foto Hertlein 2015 goisernAB21-2015 goisernAB10-2015Irgendwo in Nürnberg (Grundig Stadion) war Schlager-Königin Helene Fsicher „Atemlos“, ca 30 Kilometer südlich in Abenberg ging alles ein wenig ruhiger zu: ein entspannter und redseliger Hubrt von Goisern gab sich wieder einmal die Ehre und die Sonne lachte dazu. Und Hubert ließ sich nicht lumpen- ein musikalischer Spazierung durch den Süden Amerikas, Goisern daheim-Musik- Heiteres, Besinnliches und auch Kritisches, der 62-Jährige konnte seine Fans wieder einmal wirklich zufrieden stellen, wie die Bilder zeigen.

 

 

 

 

Rock&Roll by MATTHEW’s

Bon Dylan präsentiert u.a. auch Stücke aus seiner neuen CD Shadows in the night.

Bon Dylan präsentierte u.a. auch zwei Stücke aus seiner neuen CD „Shadows in the night“.

Me and the Bob Busses. Foto: B-Selfie

Me and the Bob Busses. Foto: B-Selfie

Bob Dylan und seine Bamberg-Premiere 23. Juni 2015/Brose Arena

Vom Bamberger Fotografen und Musik-Experten  Helmut  Ölschlegel beobachtet und aufgezeichnet!

Bob Dylan in Bamberg

 Der Meister kann tatsächlich wieder singen, zumindest gemessen an seinen eigenen Maßstäben. Die Sinatra-Songs kamen stimmlich am besten, obwohl ich sie im Original dann doch bevorzuge. Aber bei Konzerten von Bob Dylan geht es um mehr und anderes als „guten Gesang“!

Bob in Bamberg. Vor dem Auftritt. Foto: Hertlein

Bob in Bamberg. Vor dem Dylan-Auftritt in der Brose Arena.  Sehr gut gefüllt. Foto: Hertlein

After the Dylan-Show in der Arena des aktuellen Basketball-Champions Brose Basket in Bamebrg. Foto: Hertlein

After the Dylan-Show in der Arena des aktuellen Basketball-Champions Brose Baskets in Bamberg. Foto: Hertlein

In Bamberg bot Bob Dylan all das, was man von ihm in den letzten Jahrzehnten gewohnt ist: Eine gute Begleitband, in der die Pedal-Steel-Guitar sehr dominierte. Von ihm selbst keine Gitarrenbegleitung, nur mäßige Keyboardeinsätze mit schlichten Dur- und Moll-Akkorden, allerdings starker Mundharmonika; bis auf wenige Ausnahmen kaum eines seiner bekannten Highlight-Songs, die eigentlich jeder hören will und die er stets stur verweigert. Mit den vielen Slow-Blues-Songs baute sich auch kein Spannungsbogen im Konzert auf, die Zuhörer wurden zunehmend eingelullt in Lullabys – sogar im Walzertakt. Bei einer „Gesangslinie“, die mehr oder weniger um einen Ton kreist, war eine Melodie nur zu erahnen. Auch nichts Neues.

Irgendwo vorne ist der Bob. Foto: Mr. Tamberine man

Irgendwo vorne ist der Bob. Foto: Mr. Tamberine man

Dylan-Haudegen: Madders + Rick roth. Foto:BobSelfie

Dylan-Haudegen: Madders + Rick Roth. Foto:BobSelfie

Dazu kommen sein absolutes Fotografierverbot und seine Verweigerung, auch nur ein einziges Wort ans Publik zu richten. Nun ja, er ist halt Kult und das Publikum zeigte sich auch in Bamberg über jede noch so kleine musikalische Extraeinlage hoch erfreut. Keine Frage, seine Verdienste um die Kreativität, den Tiefgang und die rätselhafte Mehrdeutigkeit seiner Lyrics sind gewaltig, ebenso wie die geniale Schlichtheit seiner – vor allem frühen – Song-Kompositionen, wovon nur „Tangled Up In Blue“ und „Blowin´ In The Wind“ live zu erleben waren und sein Crossover vom Folk zum Pop hin zur Weltmusik. Davon ließ er in Bamberg zumindest wieder mehr aufblitzen, als in manchen Jahren zuvor. Ja, „Things Have Changed“!

 

++++15 Jahre FEUERTANZ Burg Abenberg – Das Interview danach mit Guido Glöckler (Concertbüro Franken )

Guido Glöckler und die Stimmungskanone Holger. Foto: Hertlein

Guido Glöckler und die Stimmungskanone Holger. Foto: Hertlein

Abenberg Das Interview zum Festival mit Guido Glöckler (52), einer der Macher vom Concertbüro Franken, die FEUERTANZ nun zum 15. Mal auf der Burg Abenberg organisierten.

MADDERS: Das Feuertanz-Festival 2015 ist zu Ende, am Samstagnachmittag, dem zweiten Veranstaltungstag, lachte über weite Strecken sogar intensiv die Sonne…
Hier packt der chef schon mal selsbt mit an:Guido Glöckler. Foto: Hertlein

Hier packt der Chef schon mal selbst mit an: Guido Glöckler. Foto: Hertlein

Guido Glöckler: Das Wetter. Donnerstag ging es schon los, wo die ganzen Camper, rund 2500, angereist waren, Dreiviertel unserer Besucher, da hatten wir bis 19 Uhr Regen. Aber am Samstag war die Kälte gewichen und die Sonne gekommen. Das war das Allerschönste. Es gab Jahre, da war das alles sehr durchwachsen, aber in den 15 Jahren hatten wir den Wettergott schon auf unserer Seite gehabt.

MADDERS: Mit den Bombast-Rockern von TOTO begann die Burg-Abenberg-Serie 2015, der Donnerstagabend war etwas für die ältere Generation, Feuertanz ist ein Mittelalter-Familien-Spaß…
Glöckler: Feuertanz ist der Event für die Mittelalter-Szene, den haben wir kreiert. Wir vom Concertbüro Franken waren die Ersten, mittlerweile haben wir viele Nachahmer. Aber heuer haben wir die Tickets in Rekordzeit verkauft, das ist auch ein Zeichen, dass wir immer noch den Zeitgeist erfassen.
Feuertanz 2015 - auch eine Familienangelegenheit! Papa Guido organisiert, Tochter Leonie verkauft e wahlweise Eis oder Regenponchos. Foto Hertlein

Feuertanz 2015 – auch eine Familienangelegenheit! Papa Guido organisierte, Tochter Leonie verkaufte wahlweise Eis oder Regenponchos. Foto: Hertlein

MADDERS:  Gab es heuer Bands, die einem Veranstalter da besonders ans Herz gewachsen waren?

Glöckler: Nicht so einfach die Frage. Mann muss sagen, dass die Künstler hinter der Bühne in all den Jahren so etwas wie eine Familie geworden sind. Das ist auch etwas Wunderschönes. Nehmen wir am Freitag „Saltatio Mortis“ oder am Samstag „Schandmaul“. Die haben einst als Opener auf dem Festival in Abenberg begonnen und sind jetzt Headliner geworden, das ist auch für die ein ganzes Stück weit ein großer Sprung in ihrer Karriere. Oder nehmen wir „Unheilig“. Er war erst einer von vielen Bands, ist mittendrin bei uns im Programm aufgetraten. Da hatte er eigentlich viel Angst gehabt, ob er mit seiner Musik bei Feuertanz zu poppig ist, er ist aber super angekommen. Und von seiner Entwicklung, Karriere weiß man…
MADDERS: Wie fällt die Bilanz Feuertanz 2015 aus?
Glöckler: Sie fällt überraschend positiv aus.Wir hatten im vergangenen Jahr am Campingplatz Rekordergebnis, wir dachten eigentlich, dass das wieder zurückgeht, auch weil das Wetter schlecht war, aber die Leute kamen genauso zahlreich wie 2014. Der positive Trend hält an, der Wohlfühlfaktor ist sehr hoch.
MADDERS: Feuertanz gibt es auch 2016…
Glöckler: Logisch.Das steht außer Frage.Der Vorverkauf beginnt immer traditionell am 1. Dezember.
MADDERS: Somit stehen auch schon die Headliner, Zugpferde fest, „In Extremo“, Subway to Sally“…?
Glöckler: Die Verträge sind alle schon gemacht. Ich kenne sie, aber ich verrate noch nichts.  Aber wenn man ein bisschen nachdenkt, kann man drauf kommen. Mann kann nachschauen, wer stets immer da war, da liegt man nicht falsch.
MADDERS: Gibt es ein Feedback vom Roten Kreuz und dergleichen?
Glöckler: Ein sehr positives. Ich habe mit der Feuerwehr, dem Roten Kreuz gesprochen. Bis auf so Kleinkram, etwas beim Essen zubereiten, wo sich jemand in den Finger schnitt, gab es nichts. Im vergangenen Jahr hatte jemand aus Verssehen etwas abgefackelt. Interview Matthias Hertlein

 Blackmore`s Night – Open Air – 16.7.2015 | 20 Uhr | Schloss Eyrichshof – Support ROTH

Schloss-konzert mi Ritchie Blackmore

Schloss-Konzert mi Ritchie Blackmore

 

ROTH supporten Blacvkmoore.   Foto :Edgar Layher © Copyright Edgar Layher, Veröffentlichung nur gegen Honorar, Urhebervermerk und Beleg.

ROTH supporten Blackmore. Foto:Edgar Layher © Copyright Edgar Layher

Blackmore`s Night ist das einzigartige, musikalische Renaissance- / Folk- / Rock-Projekt des legendären Gitarristen Ritchie Blackmore (ehemals Deep Purple und Rainbow) und der preisgekrönten Sängerin / Songschreiberin Candice Night und ihren Sängern.

Anfahrtsskizze Schloss Eyerischshof

Anfahrtskizze Schloss Eyrichshof

die ROTH Band eröffnet vor Ritchie Blackmore

die ROTH Band eröffnet vor Ritchie Blackmore

Diese Band hat ihre eigene Art von Musik geschaffen, die die Melodien aus der Zeit der Renaissance und des europäischen Folk kombiniert und sie an die Gegenwart anpasst. Sie haben die Romantik, Leidenschaft und Ritterlichkeit des Zeitraums eingefangen und zu einem Synonym für „Fantasy“-Musik gemacht.

Ritchie ist ein Meister der akustischen Gitarre, Mandoline, Mandola und natürlich der E-Gitarre. Candice Night ist Lead-Sängerin und spielt außerdem Holzblasinstrumente der Renaissance. Die instrumentale Vielfalt der talentierten Bandmitglieder bringt ein hohes Maß an Feierlichkeit in ihre Konzerte. Genießen Sie Renaissance-Rock-Musik vom Feinsten!

++++ Black Star Riders – Achtung neuer Termin (3.12./HIRSCH)

Aus produktionstechnischen Gründen wurde das Konzert vom 30.06. auf den 03.12.2015 verlegt. Geradlinige, aber auch melancholische Rocksongs kann diese Ansammlung von Profimusikern locker aus dem Ärmel schütteln. Nachdem sie im Frühjahr schon zusammen mit Europe in Großbritannien bewiesen haben, dass weiterhin mit ihnen zu rechnen ist, werden die Black Star Riders im Dezember erneut nach Deutschland kommen. Am 03.12. rocken sie im Hirsch in Nürnberg.

https://www.concertbuero-franken.de/konzert-details/black-star-riders-611.html

 

Hier noch die Chronisten-Kür: Helene Fischer tritt am 25. Juni in der Grundig-Arena in Nürnberg auf (20 Uhr)