Matthew’sRock&RollSpezial!HEINO:Die ultimative Hirsch-Show

Veranstalter Peter Harasim via FACEBOOK am 29. Oktober 2015 im HIRSCH-Nürnberg
Peter Harasim (rechts):Kurz vor dem Auftritt. Heino mit Hannelore im Hirsch. Sehr nette und freundliche Leute!
Peter Harasims Foto.

 

Rock’n’Roll by MATTHEW’s

Special Edition by HELMUT ÖLSCHLEGEL (Text und Bilder)

Heino und Band rockte den HIRSCH in Nürnberg

Heino und Band rockte am 29.Oktober 2015  den HIRSCH in Nürnberg

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Schwarz blüht jetzt der Enzian!
Heino mit 11-köpfiger Rockband im Hirsch in Nürnberg

 

Die ultimative Heini-Show von Nürnberg: Der star entsteigt dem Bus. Alle fotos: Helmut Ölschlegel

Die ultimative Heini-Show von Nürnberg: Der Star entsteigt dem Bus. Alle Fotos: Helmut Ölschlegel

Souvenirs, Souvenirs, auch da ging bei Heno die Post ab. Foto: Ölschlegel

Souvenirs, Souvenirs, auch da ging bei Heino die Post ab. Foto: Ölschlegel

Das Konzert-Motto isz deutig

Das Konzert-Motto ist eindeutig, oder?

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Schlager? Rock! Es wurde laut, sehr laut im Hirsch, als Heino mit vollem Bläsersatz und echter Rockband sein aktuelles Album „Schwarz blüht der Enzian“ in Nürnberg live präsentierte. Der volkstümliche Schlagerstar mit dem blonden Haar und der schwarzen Sonnenbrille zog die Lederjacke an, rockte erst Wacken und jetzt den Hirsch. Seine neu interpretierten Tracks waren nicht nur dem eigenen Oeuvre entnommen, sondern auch von Grönemeyer oder den Toten Hosen gecovert und a lá Rammstein umgesetzt. Knackige Drums, fetter Bass, verzerrte Gitarren und Metal-Posing waren angesagt. Die Menge skandierte „Heino, Heino, Heino“ und gröhlte freudig mit, als solche Heino-Hits wie „La Paloma“ oder „Rosamunde“ zu Gehör kamen. Sogar seine Frau wurde im Stile von Motörhead auf T-shirts zu „Hannelöre“, wozu der neue Heino mit dem Totenkopfemblem auf der Bühne betonte: „Sie bringt mich auch nach 36 Ehejahren immer noch in Extase!“

Fans, Friends  und Stars

Fans, Friends und Stars: Fotos: Helmut Ölschlegel

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Wenn dann Chorsänger Lothar aus Hamburg, der so aussieht wie der jüngere Bruder von Boateng, die „Schwarz-braune Haselnuss“ als sein „Lieblingslied“ ankündigt und noch eine Rap-Einlage oben draufsetzt, stellt sich die nachgesagte „rechte Ecke“ auf den Kopf. Unermüdlich packte der mittlerweile 76-jährige fitte Sänger Volkslieder aus und verrockte sie gnadenlos. Dabei begab er sich auf eine Zeitreise durch seine gesamte Karriere, wobei sich auch ein Lied befand, das er schon in den 50-er Jahren im Radio hörte als er noch
Bäckerjunge Heinz Georg Kramm war: „Schön, schön war die Zeit!“. Und alle singen mit, die alten und die neuen Fans. Doch so schön wie heute war die Zeit vorher mit Heino wohl noch nie, außer vielleicht in Wacken. Heino, oft verspottet, belächelt, beschimpft – egal, nach 50 Jahren rockt er nun die Republik!