Schwabach-Leute:Luna-Fete & Kalle’s Glück & Atelier 15-Bilder & Bernie+Bela-Tour

 

Glückwunsch: Das Luna-Kino, eines der ältesten in Bayern, feierte am 4. Oktober 100-Jahre. Fotos: Uschi Kaiser-Biburger

Glückwunsch: Das Luna-Kino, eines der ältesten in Bayern, feierte am 4. Oktober das 100-jährige Bestehen. Fotos: Uschi Kaiser-Biburger

SchwabachLeute by MADDERS

Es wurde in letzter Zeit viel getan, außen wie innen. Im neuen Glanz erstrahlte jetzt das „Luna“-Kino in der Neutorstraße in Schwabach und hatte sich am 4. Oktober besonders fein herausgeputzt. 100 Jahre, sind nun mal nicht ohne – das „Luna“ ist eines der ältesten Lichtspielhäuser in Bayern – und ist, im Gegensatz zum stark-gefährdeten Kult-Kino in Nürnberg , der „Meisengeiege“ nicht von der Schließung bedroht. Die Besonderheit beim Geburtstag – der 70minütige Stummfilm „Der Meister von Nürnberg“, musikalisch umrahmt von der Percussion-Formation Cabaza“.

 

  ++++ Die Goldenen Meilen von Schwabach: Der RIBE-Citylauf Schwabach, veranstaltet von TV 48 Schwabach am 6. Oktober 2013 , unterstützt und mitgesponsert von der Werbe- und Stadtgemeinschaft Schwabach:

 Es siegte  das Team Arriba Göppersdorf vor  Ribe Aktiv

Bruno Fetzer, Chef der Werbe- und Stadtgemeinschaft hinterher: „Der Citylauf war eine tolle Veranstaltung, sehr gut organisiert. Es gab eine sehr schöne Laufstrecke in Schwabach und Umgebung und die gezeigten Leistungen waren sehr
gut .Am schönsten sind die Kinderläufe. Wenn man da die
Begeisterung sieht, ist das einfach herrlich. Auch das Wetter hat gepasst,also alles gut.“

Hier sind die Ergebnisse der zwölf besten Mannschaften beim Hauptlauf, abrufbar unter

 http://www.schwabacher-citylauf.de/images/pdf/ergebnisse2013

 

Ein Prosit auf Jack the Ripper: Kalle Odörfer kann sich anch erfolgreichr Inszenierung schon mal einen Schluck aus dem Weeinglas gönnen. Foto: Hertlein

Ein Prosit auf Jack the Ripper: Kalle Odörfer kann sich nach erfolgreicher Inszenierung schon mal einen Schluck aus dem Weinglas gönnen. Foto: Hertlein

++++Schwabacher Held 1: Karlheinz „Kalle“ Odörfer ist happy. Sämtliche Aufführungen seiner Inszenierung „Jack the Ripper“ jüngst in Schwabach waren ausverkauft und ein großer Renner, rund 700 Besucher in Schwabachs nördlicher Altstadt rund um den Pinzenberg und im „GAswerk“ verfolgten die Veranstaltungen, sodass das Stück im Frühjahr 2014 erneut aufgeführt wird. Geplante Termine sind im März und im Mai Die genauen Daten kann man in Kürze unter www.tme-sc.de und www.galerie-gaswerk.de abrufen.

Nach dem finalen Auftritt 2013, am 6. Oktober, kam der 46-jährige Regisseur total ins Schwärmen: „Das war ein fulminanter Abschluss.“ Am 9. März ist er zusammen mit Christian Pfeiffer (er hatte vor 23 Jahren mit Odörfer zusammen die „La Compagnia“ gegründet, 1998 gab es den gemeinsamen Neustart mit dem Theatrum-Mundi-Ensemble) beim Bayerischen Rundfunk zu einem Interview eingeladen. Klaus Karl-Kraus hat eingeladen. Bei „Jack the Ripper“ hatte Pfeiffer in der Rolle  des Inspector Abberline in Schwabach sein „Bühnen-Comeback gefeiert.   

 

++++Schwabacher Held 2: Über Prominenz konnte sich Frank Fischer die letzten Tage nicht beschweren oder beklagen, die hatte er und seine Kollgen in Hülle und Fülle. Fischer ist Einsatzleiter beim Schwabacher Sicherheits-Unternehmen B.O.S.Franken-Security  und fast die gesamte Zeit auf der Münchner „Wies’n“ und da vor allem im „Hippodrom“ tätig gewesen. Und sich am Sonntagabend nach getaner Arbeit zum Finale wahrlich einen Schluck verdient.

 

+++++ Mit Hans-Jörg Dörr, einem Nürnberger Künstler, der in Hastingues in Südfrankreich lebt, präsentierten Uli Thaler-Wieland und Walter Thaler in ihrem Atelier 15 in Schwabach zur Vernissage am 3. Oktober einen wohl bekannten und renommierten Künstler mit seinen Werken unter der Überschrift „Gestenreich“. Dabei begegnet man Bilder, bei denen unterschiedliche Techniken und Farben zur Anwendung gekommen sind. Ob Linolschnitt, Aquarell, Tusche, Öl oder Acryl, gleich bleibt bei Hans-Jörg Dörr die erzielte Spannung und Aussagekraft der abstrakten Darstellungen, die durch die Verwendung von fluoreszierender Farbe an Effekten bei entsprechender Beleuchtung gewinnen. Typisch und daher themengerecht erscheint seine Malweise. Hans-Jörg Dörr lässt den einzelnen Pinselstrich immer wieder klar erkennen. Die Linenführung – mal stärker, mal feiner, mal verwoben, mal pastös, mal zart – spiegeln sich in den ausgestellten Bildern quasi als Gesten wieder. Von daher passte auch die lyrischen Worte, die Walter Thaler von Hans-Jörg Dörr vorgelesen hatte: „Gesten sonst nichts“. Darin heißt es, Malen sei eine passive Tätigkeit, ein Entgegennehmen und was die Gestaltung dabei hervorbringe, wisse man nicht, ob es gut oder böse werde. Musikalisch wurde die stark besuchte Ausstellungseröffnung von den beiden Musikern Achim Goettert (Saxophon) und Keili Keilhofer (E-Gitarre) umrahmt. Zu sehen sind die Bilder von Dörr im Atelier 15, in der Schulgasse 15. am Wochenende 12./13. Oktober jeweils von 15 bis 18 Uhr sowie nach telefonischer Anfrage (09122/878240).

Zur Vernissage von Dürr spielten Keili Keilhofer und Göttert. Fotos: Uschi Kaiser Biburger

Zur Vernissage von Dürr spielten Keili Keilhofer und Göttert. Fotos: Uschi Kaiser Biburger

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++++ Schwabacher Heros, Teil 3: Die Smokestack Lightnin‘ um Bernie Batke waren jetzt eineinhalb Wochen zusammen mit dem „Ärzte“-Schlagzeuger Bela B und Petra Devlin  bundesweit auf Club-Tour (Hamburg, Berlin je zwei Mal, Nürnberg, Köln, Bremen, Dresden) und räumten mächtig ab. Und hatten reichlich Spaß dabei, wie man gelegentlich auf Facebook mitverfolgen konnte. Am 24. Oktober treten die „Smokestacks“, sofern sich der MADDERS nicht verlesen hat, im Irish Pub in Schwabach auf. Wohl ohne  Bela B, oder? Ich lasse mich überraschen.

auf facebook erkennbar glück und relaxt: Das Club-Paket um Ärzte-Schlagzeuger Bela B (Mi.), den Smokestacks und Petra Devlin.
Erkennbar glücklich und relaxt: Das Club-Paket um Ärzte-Schlagzeuger Bela B (Mi.), den Smokestacks und Petra Devlin waren eineinhalb in Deutschland unterwegs, auf Erfolgs-Tour. Screenshot via facebook