Schwabach-Boulevard/TME-Spezial: "Ein Münchner im Himmel" - Nachschlag im Sommer?/ Ude ausverkauft, Maly kommt......

Schwabach-Boulevard/TME-Spezial: „Ein Münchner im Himmel“ – Nachschlag im Sommer?/ Ude ausverkauft, Maly kommt……

UdeKommtMalyKommt by www.schwabach-boulevard.de

Wahlkampfzeit 2020! SPD-Prominenz in Schwabach zu Gast. Am 10. Januar kommt Münchens langjähriger Oberbürgermeister Christian Ude zu einer Lesung in die Casa Fontana, Berlichingenstraße 10. Beginn ist um 19.30 Uhr. Das Thema: „Öha! und andere Geständnisse.“ Geschichten und Sketche aus seinem Arbeitsleben. Und er eröffnet gleichzeitig die SPD-Kulturtage 2020. Die Lesung ist allerdings restlos ausverkauft. Am 15.Januar macht Nürnbergs Stadtoberhaupt Dr.Ulrich Maly in der Goldschlägerstadt seine Aufwartung- Unterstützt Schwabachs OB-Kandidat Peter Reiß im Wahlkampf. Delikat am Rande: CSU-Gegenkandidat Dr. Michael Fraas ist aktuell Wirtschaftsreferent bei der Stadt Nürnberg. Gibt es Nähkästchen-Tipps von Maly für Reiß? Beide besuchen ab 14.30 Uhr im Stadtmuseum die Ausstellung „Unvollendet“ von Clemens Heinl. Der Schwabacher Bildhauer leitet selbstredend die Führung.

Ex-Münchens OB Christian Ude liest am 10. Januar (19.30 Uhr) in der Casa Fontana, Nürnbergs Stadtoberhaupt Dr. Ulrich Maly besucht am 15. Januar im Stadtmuseum, zusammen mit OB-Kandidat Peter Reiß, die Werkschau von Bildhauer Clemens Heinl (14.30 Uhr. Foto: Matthias Hertlein
Petrus Göll, Erzengel Stiegler und Hingerl-Postbote Odörfer (v.l.) Foto: Matthias Hertlein

TME servierte Kultkomödie von Ludwig Thoma , Großer Erfolg mit „Ein Münchner im Himmel“! Nachschlag im Sommer…/Alle Fotos: Matthias Hertlein

Skizzierte fleißig und wie eh und je die Bühnen-Aktivitäten: Rosalinde Weber-Hohengrund vom Künstlerbund Schwabach. Foto: Matthias Hertlein

madders.de-Fazit:Nach dem Ende der Aufführung Mittwochabend verteilte Regisseur und Alois Hingerl Karlheinz Odörfer Schokoherzen an die Mitwirkenden, an das ganze Team und die zahllosen Helfer, an „Die Jungen Wilden“ und an die Mitglieder „Junges Wohnen“- Lebenshilfe Schwabach. Vom Publikum, u.a. Hartmut Hetzelein (Verkehrsverein Schwabach), Uschi Kaiser-Biburger ( Vorstand Geschichts- und Heimatverein und Stadtheimatpflegerin) oder auch Rosalinde Weber-Hohengrund (Künstlerbund) gab es stellvertretend großen Applaus und viel Lob. Berechtigterweise. Was das Ensemble und ihr Team mit dem Kultstück „Ein Münchner im Himmel“ auf die Beine stellten, war erste Sahne. Sehr viel Aufwand, sehr viel Texte einstudieren, sehr viel Improvisation und jede Menge Spaß und Herzblut. Bildhauer Clemens Heinl kam aus dem Lachen nicht heraus und fand die Aufführung „hervorragend“. Mit Ludwig Thomas Stück sammelte das TME reichlich Pluspunkte und ließ die ewigen Kritiker und Nörgler verstummen. Den anstehenden Kommunalwahen Mitte März wohl auch geschuldet: Die OB-Kandidaten gaben sich die Klinke in die Hand, Peter Reiß (SPD) samt Gefolge machte zur Premiere den Anfang, ebenso erschienen Ehrenbürger und Veranstaltungs-Ikone Rudi Nobis. Noch-Kulturbürgermeister Roland Oeser war Sonntagabend in der Vorstellung, vielleicht stellvertretend für OB Matthias Thürauf oder auch Kulturamtsleiterin Sandra Hoffmann-Rivero. CSU-OB-Kandidat Dr. Michael Fraas kam im Schlepptau mit Stadträtin und Seniorenrat Rosy Stengel. Schwabachs Landtagsvizepräsident Karl Freller war nicht vertreten, für ihn war aber sogar ein kleiner Auftritt im Hofbräuhaus reserviert. Grünen-OB-Anwärterin Christine Krieg kam last minute Mittwochabend zur finalen Vorstellung. Die großartige Künstlerin Weber-Hohengrund (85) skizzierte wieder eifrig mit Pinsel und Tusche Szenarien auf der Bühne. Eine besondere Hommage an das TME!

Bischof Klaus Stiegler als Erzengel Michael im Disput mit Postbote Hingerl. Foto: Matthias Hertlein
Engel Asram und Harfenlehrer mit der flippigen Gisela. Foto: Matthias Hertlein

Lebendiger Schwabacher Boulevard 2020! Köstlicher Jahresauftakt, köstliche Himmelskost Anfang Januar! Das Theatrum Mundi Ensemble (TME) serviert derzeit im Bürgerhaus Schwabach die Kultkomödie zwischen Himmel, Erde und Hofbräuhaus von Ludwig Thoma – „Ein Münchner im Himmel“.
Derb, witzig, erfrischend, belustigend und amüsant und sehr unterhaltsam zugleich. Und was auch Novum ist und nicht jeder Regisseur schafft: Mit dem neuen Regensburger Regionalbischof und Oberhirten Klaus Stiegler ist TME-Intendant Kalle Odörfer eine spektakuläre Besetzungs-Verpflichtung gelungen. Nochmals zu bewundern am 8. Januar, 19 Uhr, Bürgerhaus. Die vorläufig letzte Aufführung, vier ausverkaufte liegen hinter dem TME. Fotos: Matthias Hertlein

Gratulation nach der Premiere im Bürgerhaus. Foto: Matthias Hertlein

Der Hilpoltsteiner Kurier berichtet in der Ausgabe vom 8. Januar 2020 unter folgendem Link

Beifall auch für die „Jungen Wilden“ und das „Junges Wohnen“ der Lebenshilfe Schwabach. Foto: Matthias Herlein
Regionalbischof Klaus Stiegler (r.) als Erzengel Michael. Foto: Matthias Hertlein

https://www.donaukurier.de/…/Ein-Bischof-zwischen-Himmel-Er…

Schwabach/Regensburg (HIP-Kurier) Ein echter Bischof zwischen Himmel, Erde und Hofbräuhaus, der neue oberste evangelische Regensburger Würdenträger Klaus Stiegler als Schauspieler  auf den Brettern, die die Welt bedeuten.der Regionalbischof, zuvor Dekan in Schwabach kehrte für drei Tage zurück, trat in Ludwig Thomas Kultkomödie „Ein Münchner im Himmel“ als Erzengel Michael auf. Vier Aufführungen liegen hinter Stiegler und dem Theatrum Mundi Ensemble (TME). Premiere war am 5. Januar, die vorläufig letzte Aufführung mit dem Bischof findet am 8. Januar (19 Uhr) im Bürgerhaus in Schwabach statt. Von der Kanzel auf die Bühne, Stiegler hat keine leichte Arbeit, er soll Alois Hingerl, Postbote aus München und nach einem Hofbräuhaus verstorben, Gott nahe bringen, sich stimmgewaltig mit aufmüpfigen Engeln herumstreiten sich mit Petrus auseinandersetzten. Es gibt reichlich zu tun für den Hirtenmann in der köstlich, witzig inszenierten Volkskomödie. „Sehr gute Aufführung“ urteile beispielsweise Besucher und Schwabacher Ehrenbürger Rudi Nobis die Darbietungen. Er muss es wissen, hatte er jahrzehntelang in Schwabach die Veranstaltungs-Szenerie beherrscht. Und auch der Bischof ist angetan. Stieglers Fazit: „Es hat großen Spaß gemacht und es ist eine Ehre mitspielen zu dürfen, wenn man von Karlheinz Odöfer dazu eingeladen wird.“ Odörfer ist TME-Regisseur und verkörpert deftig, lautstark, griesgrämig den Postboten Hingerl. Ein Münchner im Himmel“ in Schwabach, sämtliche fünf Aufführungen sind ausverkauft, ist fast ein Stiegler-Familien-Unternehmen. Ehefrau Doris, im normalen Leben in der Altenpflege tätig, spielt auf der Bühne als „Gisela“ einen völlig durchgeknallten, drogensüchtigen Engel, Stiegler-Sohn Jonas verkörpert als Elias einen verkrachten Philosoph und Anti-Prediger.

Stammtischbrüder im Hofbräuhaus: Postbote Hingerl und Kumpel Edmund (r.) Foto: Matthias Hertlein
Vielen Dank für den zahlreichen Besuch und großen Applaus: Regisseur Kalle Odörfer verneigt sich vor dem Publikum. Foto: Matthias Hertlein

„Zefix – hallelujah – sog – i!“ Großer und verdienter Applaus für die Stieglers und all die anderen! Köstliche Himmelskost einfach.  Am 23.Dezember hatte Stiegler bei Sven Bachs menschlichen Kripppenspiel in Schwabach bereits einen Engel gespielt.

Das Theatrum Mundi Ensemble (TME) -„Ein Münchner im Himmel“ sind

Alois Hingerl, Postbote in München (Kalle Odörfer), Edmund, Hingerls Stammtischbruder (Sebastian Gentner), Todesengel (Jessica Höllisch), Franz-Josef Weininger, betagter Münchner (Klaus Plutz), Gisela, eine Drogensüchtige (Doris Stiegler), Engel Asram, Empfangs-Engel und Harfenlehrer (Moritz Kraus), Erzengel Michael (Regionalbischof Klaus Stiegler), Petrus (Eckhard Göll), Fanny, früheres „Gspusi“ des Alois (Claudia Rabus), Elias, verkrachter Philosoph und Anti-Prediger (Jonas Stiegler), Annegret Heumeier, Flugreisende (Anni Fink), Kreszentia, Kellnerin im Hofbräuhaus (Ingeborg Kadler), Sanitäter-Ärzte -Engelschar & Hofbräugäste („Die Jungen Wilden“), Jaqueline Korner, Anna Katharina Jaiser, Sandra Ramsenthaler, Thomas Kolb, Tobias Pienkowski, Alexander Horn („Junges Wohnen“ – Lebenshilfe Schwabach – Leitung: Helga Glombik);

Starke Leistungen: Alois-„Gspusi“ Fanny und Petrus Göll. Foto: Matthias Hertlein

Produktion „Ein Münchner im Himmel“:

Inszenierung & Gesamtleitung: Karlheinz Odörfer; Technik: Henning Meyer, Oliver Standhaft: Maske: TME; Kulisse: Stefan Gruber, Standhaft; Ausstattung: Ingeborg Kadler, Klaus Putz; Kostüme: Kostümverleih Richter & TME; Werbung & Programm: Stefan Gruber; Fotografie: TME.; Musikalische Umrahmung der Premiere:Schwabacher Blasmusik; Aufführungsrechte: Deutscher Theaterverlag,Weinheim; Aloisius-Figuren: Rechte-Reiner-Film, Traudl & Walter Reiner.

Das Finale: Stammtischbruder Edmund und Kellnerin Kreszentia. Foto: Matthias Hertlein