Schwabach-NachWahlGeflüster! Paukenschlag: SPD-Reinecke warf hin
SchwabachNachWahlGeflüster by MADDERS

Warf die Brocken nach dem Wahl-Debakel hin: SPD-OB-Kandidatin Doris Reinecke, neben ihrem Ehemann und dem SPD-Fraktionsvorsitzender Werner Sittauer (v.r.n.l). Am Ende blieb ihr nur ein Blumenstrauß. Foto: Hertlein
Paukenschlag nach der Wahlschlappe gegen den alten und neuen Oberbürgermeister Matthias Thürauf (65,3 Prozent): Doris Reinecke, SPD-Herausforderer (24,2 Prozent), warf aufgrund des schwachen Ergebnisses die Brocken hin und verzichtet auf ihren Stadtratsposten. Das hatte sie am Montag gegenüber ihrer Partei erklärt. “ Mir ist es offenbar nicht gelungen, meiner Spitzenposition und den mir selbst gesetzten Zielen gerecht zu werden“, erklärte sie in einer Pressemitteilung gegenüber dem „Schwabacher Tagblatt“, Ausgabe 19. März., „ich ziehe deshalb die Konsequenzen.“ Der MADDERS meint: Vielleicht war die Rote Doris auch zu blauäugig an die Sache herangegangen – immerhin, sie muss sich künftig nicht um die Erneuerung der Schwabacher SPD kümmern, diese Sorge ist sie schon mal los – und wartet, auf wen auch immer Schwerarbeit. Allerdings hat sie mit mit Neu-Stadtrat Peter Reiß (Listenplatz sieben) einen Nachwuchsmann im Parlament, der zu Hoffnungen berechtigt.
Stimmen, Stimmungen, Reaktionen, FACEBOOK querbeet und Co
Matthias Thürauf , Oberbürgermeister der Stadt Schwabach:
„Wunderbar
Vielen herzlichen Dank für alle Glückwünsche. Langsam läßt meine Anspannung nach und ich kann mich freuen Einen Dank an dieser Stelle auch an meine fairen Mitbewerber im Wahlkampf und an alle fleißgen Wahlhelfer in der letzten Nacht.“
++++ Gerd Distler (Neu-Stadtrat der CSU und Bäckermeister)

Drei Punkte, Platz vier – Gerd Distler war eine der Überraschungen im Wahlkampf 2014. Foto: Hertlein
Herzlich bedanke ich mich bei allen, die mich im Wahlkampf unterstützt haben und mir soviel Vertrauen/Stimmen geschenkt haben!
Bin einfach vom Ergebnis überwältigt und freue mich auf die Aufgaben die auf mich zukommen..
Danke – Euer Bäckermeister“
++++ Roland Krawczyk (Kaufmann und überragender CSU-Neu-Einsteiger )

Er machte den größten Sprung nach vorne: Von Rang 38 auf Platz 6: Roland Krawczyk mit Kandidatin Dorothea Hofschuster, die aber den Sprung ins Stadtparlament nicht schaffte. Foto : Hertlein
++++ Heiner Hack (CSU-Stadtrat, wiedergewählt):
„Ein persönliches und riesiges Dankeschön für eure tollen Vertrauensbeweise und die vielen Stimmen. Ich freue mich auf die Arbeit in den nächsten Jahren, und werde mich weiterhin für die Belange der
Bürger, und das Wohl unserer Stadt, einsetzen. Herzlichen Dank noch einmal. Euer Heiner Hack“
+++++ Christa Dreßel (Fahrschule, CSU-Stadträtin)
Eine süße Versuchung für unseren Oberbürgermeister Matthias Thürauf ! Ein kleines Dankeschön für seinen hervorragenden Wahlerfolg!
++++Martin Kastler (CSU-Europa-Abgeordneter aus Schwabach)

Schwarze-grüne Kultur-Koalition: Prosit – Eckhard Göll und Almuth Freller. Beide haben ihre Sitze im Stadtparlament verteidigt und sind erneut gewählt worden. Foto: Hertlein
++++ Eckhard Göll (Die Grünen)
Ich danke allen Wählerinnen und Wählern für Ihr Vertrauen in mich und für das Stadtratsmandat für die nächsten sechs Jahre. Es ist mir eine angenehme Verpflichtung, mich für Ihre / Eure Belange zum Wohle der Stadt und ihre Bürgerinnen und Bürger einzusetzen.
Liebe Grüße“
++++ DJK Schwabach
Lieber Matthias, herzlichen Glückwunsch zur Wiederwahl. Bleib wie Du bist. Du bist der beste Bürgermeister für Schwabach. Deine DJK-Familie.
Die CSU Schwabach hat bei der Kommunalwahl das beste Wahlergebnis ihrer Geschichte erreicht. „Wir sind stolz und dankbar, dass die Schwabacher Bürgerinnen und Bürgern die gute Arbeit der CSU Schwabach anerkannt und uns erneut ihr Vertrauen ausgesprochen haben“, so Kreisvorsitzender Karl Freller. Bei der Stadtratswahl hat die CSU Schwabach 44,8 Prozent geholt und damit nochmals um 4,3 Prozent zugelegt. Bei der Wahl von Oberbürgermeister Matthias Thürauf holte man gar 66,3 Prozent. Freller: „Das sind Traumergebnisse!“
Entscheidend dafür waren, so Freller, insbesondere drei Punkte: „Schwabach ist seit 2008 im Aufwind, die Stadt boomt und die Schwabacher Bürgerinnen und Bürger sind zufrieden mit dieser guten Entwicklung, die die Stadt unter OB Thürauf und einer starken CSU-Fraktion genommen hat.“ Zum anderen habe die CSU den Wählerinnen und Wählern ein gutes Personalangebot gemacht mit vielen bekannten und in Schwabach verwurzelten Kandidaten: „Unsere Liste hat gezogen und unser OB hat gezogen!“ Darüber hinaus habe die CSU Schwabach große Geschlossenheit gezeigt und einen hervorragenden Wahlkampf geführt.“
++++ Wahl-PRESSEMITTEILUNG -Kreisverband Bündnis 90/Die Grünen (auszugsweise)
Bernhard Spachmüller Mitglied im Kreisvorstand
„Schwabachs Gold ist GRÜN“ lautete unser Motto für die Wahlkampagne
zur Kommunalwahl am 16. März. Die Ergebnisse dieser Wahl zeigen, dass
viele Schwabacher Wählerinnen und Wähler diese Sichtweise teilen,
denn sie bescherten uns Schwabacher Grünen das bisher beste Ergebnis
seit Bestehen der Partei. Wir haben unsere Wahlziele erreicht, die
lauteten „Verbessern des Ergebnisses bei der OB-Wahl“ und
„Konsolidierung unserer sechs Stadtratsmandate“.
Klaus Neunhoeffer, angetreten als Alternative zu den Favoriten
Thürauf und Reinecke hat mit dem Slogan „Ich könnte, aber ich muss
nicht“ den richtigen Ton getroffen. Es konnte das bereits
hervorragende Ergebnis von Dr. Roland Oeser nochmals steigern. Wir
danken Klaus Neunhoeffer für seinen Einsatz im Wahlkampf.
Wir gratulieren Herrn Thürauf zu seinem, in dieser Höhe nicht
erwarteten Ergebnis und wünschen ihm für seine zweite Amtszeit eine
glückliche Hand, das richtige Augenmaß und die notwendige
Bodenhaftung, um im Stadtrat kluge und nachhaltige Entscheidungen zu
organisieren.
Bei der Stadtratswahl konnten wir unseren Stimmenanteil von 11,8 %
auf 15,9 % steigern. Der Zugewinn lag bei über 4 %. In absoluten
Werten konnten wir unseren Stimmenanteil von ca. 71500 Stimmen auf
fast 90000 Stimmen steigern. Trotz der gesunkenen Wahlbeteiligung
bedeutet das einen Zugewinn von etwa 18500 Stimmen. Die CSU konnte
nur etwa 7000 Stimmen dazu gewinnen, die drei anderen Parteien haben
absolut wie prozentual Stimmen verloren.
Trotz all der Freude über dieses rundum positive Gesamtbild findet
sich dennoch ein Wermutstropfen im Glas. Unsere ganz erheblichen
Zugewinne haben nicht zu einem siebtem Stadtratssitz geführt, der
während der Auszählung zwischenzeitlich möglich schien.
Äußerst bedenklich ist die immer weiter zurück gehende
Wahlbeteiligung. Das Desinteresse an der Politik bereitet uns, wie
auch den anderen demokratischen Parteien, große Sorge. .
Bernhard Spachmüller
Mitglied im Kreisvorstand B90/Die Grünen Schwabach
++++ Sandra Joachim (Unternehmerin und CSU-Neu-Stadträtin)
++++ Sven Heublein (CSU-Büroleiter und Stadtrat-Aussteiger)
Aus dem Stadtrat gewählt und Heizung kaputt – doppeltes Pech
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