Schwabach-Wahl-Geflüster ’14:OB-Obst&Doris auf Touren&Grünen-Plan

SchwabachWahlGeflüster by MADDERS

Stadt-Termine: 

20. Februar, 14 Uhr: „Edelstahl statt Altes Eisen“, Vortrag Uwe Amrhein zur Generali Altersstudie, Veranstalter: Seniorenrat der Stadt

21. Februar, 11:55 Uhr: Startschuss IREM, Schwabach wird Hochschulstandort, Eisentrautstraße 2, Schwabach

 

 

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ob-hamdi2OB als Obstverkäufer:

Wurstverkäufer, Brötchen- und Semmel-Verkäufer oder auch Obst- und Gemüseverkäufer – Matthias Thürauf, amtierender Oberbürgermeister der Stadt, hat es drauf. Mit gelungenen, bürgernahen Aktionen  Pluspunkte zu sammeln. „Thürauf vor Ort“, der einfache, wirkungsvolle Slogan, den setzte der 40-Jährige am Wochenende (15./16. Februar) perfekt um. Beispielsweise Samstagvormittag bei „HAMDI’s in der Ludwigstraße. Er verkaufte Obst und Gemüse, spielte ein bisschen mit den Preisen und betrieb so nebenbei eine kleine Bürgersprechstunde zwischen Bananen, Bohnen, Orangen und dergleichen. Und musste über die Theke hinweg mit den Kunden diskutieren. Bürgernah gelungene Aktion. Ein Stadtoberhaupt zum Anfassen.ob-hamdi3

 

 

 

 

 

 

++++Doris Reinecke – EIN GUTER HAARSCHNITT FÜRS SELBSTWERTGEFÜHL

Die „Nacht der Roten Dichter“, eine von Karlheinz Odörfer (Intendant Theatrum Mundi Ensemble) organisierte SPD-Kultur-Wahlkampf-Veranstaltung neulich im“Gaswerk“ brachte ihm seitens der OB-Kandidatin Doris Reinecke  reichlich Lob ein.  Sie bezeichnete ihn als „Schwabachs Intendanten des Herzens“ und schickte ihm per Handy auch eine „virtuelle Umarmung“. Für Odörfer blieb an besagtem Abend aber auch eine andere Erkenntnis übrig. Das Wort Solidarität bekam für ihn eine neue Bedeutung. Bei den Aufräum-Arbeitenim „Gaswerk“ nach der Dichter-Nacht hatten sich seiner Meinung  nach die Partei-Genossen größtenteils solidarisch verzogen. Er hatte die finale Arbeit größtenteils  am Hals. Auch war der Theater-Intendant überrascht, wie wenig Jusos die Nacht der Dichter besucht hätten. Lob verteilte Odörfer, SPD-Listenplatz 34, dennoch: „Die Dichter-Nacht war toll, ebenso  am Sonntag die SPD-Kulturpreis-Verleihung in der Alten Synagoge mit mitreißender Klezmermusik.“

Aufgefallen war dem MADDERS jüngst eine andere Geschichte. Die SPD-Kandidatin kommt jetzt optisch flotter daher, so scheint es, als auf den Werbeplakaten. Ein neuer Haarschnitt? Von Neslihan Ucal im „Frisör Niveau“, verpasst? Eine nette (Wahlkampf-) Geschichte, nachzulesen auf www.doris-reinecke.de.  Oder auf Facebook am 7. Februar. Dort ist sie seit längeren absolut kreativ, hat diese Plattform in ihren Wahlkampf massiv einbezogen.

Flotter Schnitt: Doris Reinecke lässt sich von

Flotter Schnitt: Doris Reinecke lässt sich von Neslihan Ucal frisieren. Foto SPD

Und Fleiß kann man ihr auch wahrlich nicht absprechen. Hier die nächsten Reinecke-Termine: 

*** 18. Februar: 18 Uhr -„Kinder, Küche und Karriere“ im „Goldenen Stern / Lounge „

Zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf diskutiert Doris Reinecke mit Bundesfamilienministerin a.D. Renate Schmidt, Cornelia Spachtholz (Vorstandsvorsitzende Verband berufstätiger Mütter) und Diakon Klaus Seitzinger (Stadtkrankenhaus)

*** 19. Februar: 18:30 Uhr -Diskussion von Kirchenvorständen und StadtratskandidatInnen im Evang.Haus , ‚Wittelsbacher Straße
*** 21. Februar: 14 Uhr – Seniorennachmittag mit Doris Reinecke und Helga Schmitt-Bussinger, AWO-Saal

DIE GRÜNEN – Pfiffige Stadtpläne

+++++ Irgendwie pfiffig kommen DIE GRÜNEN daher. Erst ein klasse Plakat („Schwabachs Gold ist Grün“) und jetzt  auch ein brauchbares Werbegeschenk für die Bürger dieser Stadt, die nicht alle Straßen und Stadtteile kennen.  OB-Kandidat Klaus Neunhoeffer überreichte am 15. Februar seinem Gegenkandidaten Matthias Thürauf ein Exemplar vor dem Rathaus, so viel Spaß im Wahlkampf muss sein, und SPD-Stadtratskandidat und Musiker Thomas Mantarlis informierte  sich bei Grünen-Kandidatin  Silli Weiskirchen. Das Motto: „Schwabach – Mitwirkung gestalten – mit  Wirkung gestalten“.  Auch eine gelungene Aktion.

 

 

Aber Neunhoeffer kann auch andere Töne anschlagen. Als Saxophonspieler unterstützte er jüngst die Band „A Tale of Golden Keys“, bei der sein Sohn Hannes mitwirkt. Am 9. Februar war die Single „Tired of me“ erschienen. Der OB-Kandidat ist darauf zu hören.

Gunther, Silli Weiskirchen und Thomas Mantarlis (SPD) beim Studieren des Grünen-Stadtplans. Foto: Hertlein

Gunther, Silli Weiskirchen und Thomas Mantarlis (SPD) beim Studieren des Grünen-Stadtplans. Foto: Hertlein

Klaus Neunhoeffer spielte bei der Band seines Sohnes jüngst den Saaxophon-Part ein. Foto : privat

Klaus Neunhoeffer spielte bei der Band seines Sohnes Hannes  jüngst den Saxophon-Part  bei „Tired of me“ ein. Foto : privat

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vor dem ST-Gebäude – FDP-Platz-Kampf gegen CSU 

++++Und die FDP? Sie bekamen in der vergangenen Woche in einem Leserbrief im „Schwabacher Tagblatt“ ordentlich ihr Fett weg, ob der Aufstellung eines 20-Jährigen (Axel Rötschke) als künftiges Stadtoberhaupt.  Mit Erfolg kämpft die FDP  dafür derzeit vor dem Gebäude des „Schwabacher Tagblattes“. Immerhin. Erst hatte die CSU das alleine Standrecht gehabt, seit etwa acht Tagen  hat sich die FDP dazu gesellt – und beide Plakate werden regelmäßig im Kreis gedreht, der besseren Optik wegen.  Von wem auch immer. Am Drogeriemarkt Müller ist so etwas wie ein Wahl-Barometer zu finden. Je nach Blickwinkel. Da hat derzeit die SPD die Nase vor der CSU vorne, wenn man vom Postplatz aus hinguckt. Immerhin, das ist auch schon etwas!!!!

die nase vorene...

Die SPD hat die Nase vorne, je nach Blickwinkel. Auf den Plakatständern vor dem Drogeriemarkt Müller. Fotos: Hertlein

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