Schwabach-Wirtschaft: Sascha Spahic exklusiv & ein großer Schandfleck

Schwabach/Wirtschaft by MADDERS

Newsticker: Autohaus Buhl in Schwabach feierte 40-jähriges Jubiläum +++ Herrenmagazin „Playboy“ wurde 60 Jahre alt +++ Die Bayern verloren am 18. Januar ein Testspiel bei Red Bull Salzburg mit 0:3 (0:3)

 

2014 – Wir sind schon wieder mittendrin im neuen Jahr, das erste gesellschaftliche wie wirtschaftliche Großereignis steht am 19. Januar mit dem Neujahrsempfang des Gewerbervereins 1848 Schwabach an. Das Motto lautet „Goldene Zeiten“, die Veranstaltung findet in den Räumen der Werkstätte der Lebenshilfe statt (10.30 Uhr).

Exklusiv für SCHWABACH-MADDERS blickte Sascha Spahic, Stadtkämmerer und Wirtschaftsreferent der Goldschlägerstadt,  im nachfolgenden Kurz-Interview schon mal ein wenig voraus…

Der Stadtkämmerer Sascha Spahic und Geschäftsmann-Legende Rudi Nobis bei einer Wirtchaftsveranstaltung im Jahr 2013 in der Galerie Gaswerk. Foto: Hertlein

Stadtkämmerer Sascha Spahic und Geschäftsmann-Legende Rudi Nobis bei einer Wirtschaftsveranstaltung im Jahr 2013 in der Galerie Gaswerk. Foto: Hertlein

MADDERS:  Was ist Ihr Wunsch  für das Wirtschafts-Jahr 2014 in Schwabach?
SASCHA SPAHIC:  Ich will auch in 2014 mithelfen, dass Schwabach ein guter Standort für unsere Unternehmen bleibt. Dazu möchte ich weiterhin mit einem wirtschaftsfreundlichen und unbürokratischen Klima innerhalb der Stadtverwaltung beitragen. Als kleine kreisfreie Stadt sind wir in der Lage, flexibel und schnell auf Anfragen von Unternehmen zu reagieren. Dies ist neben der hervorragenden Infrastruktur, die Schwabach zu bieten hat, ein wichtiger Standortfaktor.
Versprüht  für 2014 große Zuversciht: Schwabachs Wirtschaftsreferent Sascha Spahic. Fotos Hertlein

Versprüht für 2014 große Zuversicht: Schwabachs Wirtschaftsreferent Sascha Spahic. Fotos: Hertlein

spahicxxx 2. Was ist Ihr größtes Ziel und die wichtigste Aufgabe in diesem Jahr?

Oberrbürgermeister Matthias Thürauf (l.) und Wirtschaftsreferent Sascha Spahic (r.) begrüßen  die Msiter ..in Schwabach. Die Firma  verlgt ihre Tentrale ins Wirtchaftsgebieet West. Foto Stadt Schwabach

Oberbürgermeister Matthias Thürauf (l.) und Wirtschaftsreferent Sascha Spahic (r.) begrüßten 2013 die Macher der Firma Mister *Lady in Schwabach. Diese verlegt ihre Zentrale ins Wirtschaftsgebiet Schwabach West. Foto: Stadt Schwabach

SPAHIC:  Die weitere Entwicklung des neuen Gewerbeparks Schwabach West liegt mit sehr am Herzen. In 2014 werden wir die Erschließung des neuen Gewerbegebiets abschließen. Mit Mister*Lady siedelt bereits ein namhaftes Unternehmen seine Firmenzentrale hier an. Für die weitere  Vermarktung des Gewerbegebiets möchte ich noch weitere namhafte Unternehmen ansiedeln, die Arbeitsplätze und Gewerbesteuer nach Schwabach bringen. Die weitere Entwicklung des Einzelhandels in der Innenstadt wird ebenfalls ein wichtiges Thema bleiben.

 Schwabach beherbergt eine  Reihe von Spezial-Firmen mit internationalem, ja Welt- Ruf , die in der Stadt kaum registriert werden. Können Sie ein paar nennen, von denen Sie besonders angetan sind?

SPAHIC: Die mittelständisch geprägte Schwabacher Wirtschaft ist vielfältig und breit gefächert. Neben den großen und bekannten Arbeitgebern RIBE (1.200 Beschäftigte), Maschinenfabrik Niehoff und Apollo Optik (jeweils ca. 400 Mitarbeiter in Schwabach) haben wir hier viele Firmen, die mit ihren spezialisierten Produkten und ihrer hervorragenden Technologie weltweit führend sind. Beispielhaft lassen sich anführen:  Die Firmen Städtler und Uhl sowie Schmauser Precision, deren Nadeln unter anderem in Textilkämmen weltweit im Einsatz sind. Die Firma Dr. Klaus Karg als Hersteller hochwertiger Knäckebrote, Die Firma Heidolph Instruments, deren Laborgeräte schon in zahlreichen Tatort-Folgen zu sehen waren. Die Firma Joh. Leupold, die mit ihren hochmodernen Druckmaschinen hochwertige Verpackungen und Faltschachteln in alle Welt liefert.

MADDERS-Anmerkung 

passage4 neuSchwabach will werben, will glänzen, sich weiterentwickeln – und da passt der Schandfleck, die heruntergekommene Fischer-Passage absolut nicht ins Bild. Schmierereien auf dem Boden, zerfetzte Postkästen, kaputte Flaschen, aus der Fassung ragende Scheiben, trostlosen Äußeres – und das im Herzen der Altstadt. Ein Laden, kurioserweise mit dem Namen Gold-Paradies, hält noch die Stellung, sieht man mal vom Bekleidungsladen am Eingang ab. Eine Blamage, vor allem, weil sich auch anscheinend nichts bewegt – diese Frage würde ich Sascha Spahic beim Neujahrsempfang 2014 stellen. Vielleicht tut das ja  Moderatorin Caro Lubowski für mich…..

 

Der Schandfleck - die Fischer-Passage. Foto : Hertlein

Der Schandfleck – die Fischer-Passage. Foto: Hertlein