SchwabachSpezial-Henselt: Alles rund um das 200-Jahre-Festival

SchwabachSpezialHenselt by MADDERS

 

Infos zum Henselt-Festival:

Internet: www.schwabach.de
Facebook: www.facebook.de/StadtSchwabach

FOCUS online – 3. Mai 2014

http://www.focus.de/regional/bayern/musik-festival-zum-200-geburtstag-des-komponisten-adolph-von-henselt_id_3816236.html

 

Henselt-Skulptur von Bildhauer Clemens Heinl. Foto: Hertlein

Henselt-Skulptur vom Schwabacher Bildhauer Clemens Heinl. Foto: Hertlein

Zum 200. Geburtstag des Komponisten und Sohn Schwabachs  – Adolph von Henselt – Festival in Schwabach Mai 2014 – 8. bis 11. Mai

 

henseltflyer 001Mit einem Festival der besonderen Art ehrt die Stadt Schwabach ihren großen Sohn, den Komponisten und Klaviervirtuosen Adolph von Henselt, anlässlich seines 200. Geburtstags. In großer Vielfalt bietet das Festival-Programm eine Retrospektive auf das Werk Adolph von Henselts – im Kontext der Romantik wie auch als moderne Auseinandersetzung mit seinem Schaffen.

 

Biographie

Adolph Henselt wird am 9. Mai 1814 in Schwabach geboren. Seine musikalische Ausbildung erhält er bei renommierten Lehrern wie Johann Nepomuk Hummel und Simon Sechter in München, Weimar und Wien. Den ersten offiziellen Auftritt absolviert Henselt im November 1832 in München und erntete für seine Virtuosität begeistertes Lob. Seine vorzügliche Technik und sein beseeltes Spiel machten ihn insbesondere in den 1830er und 1840er Jahren neben Chopin und Liszt zu einem der angesehensten Klaviervirtuosen der Romantik. Die Kompositionen, bestimmt von hoher Komplexität, brachten ihm in der Fachwelt hohe Anerkennung ein, darunter auch von Robert Schumann. 1838 wurde Adolf Henselt zum kaiserlichen Hofpianisten der Zarin und zum Generalmusikinspektor der kaiserlichen Töchtererziehungsinstitute in Sankt Petersburg ernannt. Über 40 Jahre übte Henselt diese Lehrtätigkeit aus und konnte in dieser Zeit wichtige Impulse bei seinen Schülern setzen. Am 10. Oktober 1889 erlag Adolph von Henselt in Warmbrunn (Schlesien) einem Herzleiden.

 

henselt11Im Westen geriet sein Schaffen durch seine Emigration nach Russland bald in Vergessenheit. Und in Russland, seinem hauptsächlichen Lebens- und Arbeitsumfeld, verblich die Wahrnehmung seines Wirkens im Zuge der politisch-ideologischen Entwicklungen im 20. Jahrhundert und der Abgrenzung von Westeuropa. Allerdings ist Henselt in Russland auch heute noch vielen Musikschülerinnen und Musikschülern sehr wohl ein Begriff.

 

 

 

 

Henselt-Preis jüngst an .. verliehen. Foto: Stadt Schwabach

Der Henselt-Förderpreis, mit 1000 Euro dotiert, wurde  jüngst an Lukas Katter verliehen. Sehr zur Freude von Kulturamtsleiterin Sandra Hoffmann-Rivero. Foto: Stadt Schwabach

 

Henselt und die CSU. Ein beliebter Parkplatz für Politi-parteien. Fotos: Hertlein

Von Henselt und die CSU und die GRÜNEN:  Ein beliebter „Parkplatz“ für Polit-Parteien. Fotos: Hertlein

 

plakat5a grüneFestivalprogramm:

 

Donnerstag, 8. Mai 2014, 19 Uhr, Bürgerhaus, Eintritt: frei

Henselt im Kontext der Romantik

Musikschulkonzert

Zur Eröffnung des Henselt-Festivals werden Musikklassen und Ensembles der städtischen Adolph-von-Henselt Musikschule Schwabach unter der Gesamtleitung von Marion Sindel Werke des Namenspatrons ihrer Ausbildungsstätte sowie von romantischen Zeitgenossen vortragen. Zwischen den Stücken gibt es Interessantes über Leben und Werk des Künstlers zu erfahren. Gerade weil sich Adolph von Henselt über Jahrzehnte hinweg der Ausbildung junger Künstler widmete, ist dieses Konzert „seiner“ Musikschule auch eine Reminiszenz an den musikalischen Lehrer und Förderer.

 

Musikschüler beim Einspielen mit dem Henselt-Song. Foto: Sandra Hoffmann-Rivero (Kulturamt)

Musikschüler beim Einspielen mit dem Henselt-Song
 

 

 

Freitag, 9. Mai 2014, 19 und 20 Uhr, Stadtmuseum

Stationenkonzert im Stadtmuseum Schwabach (20 Uhr) und Besichtigungsmöglichkeit des neuen Henselt-Kabinetts ab 19 Uhr

Eintritt: 12/8 Euro

Eine Uraufführung markiert den Brückenschlag zwischen Romantik und Moderne, zwischen dem in Schwabach geborenen Pianisten und Komponisten Adolph von Henselt und dem ebenso aus Schwabach stammenden Jazz-Musiker und –Komponisten Peter Fulda. Unter seiner Gesamtleitung haben sieben Komponisten der Metropolmusik e. V. ihren eigenen Dialog mit dem Werk Henselts geschaffen. In einem „wandernden Konzert“ werden Stücke in verschiedenen Räumen des Stadtmuseums zu hören sein – eine Verbindung der Ausstellungstradition des Museums mit einem modernen Aufführungskonzept. Peter Fulda, der selbst das musische Wolfram-von-Eschenbach-Gymnasium in Schwabach besuchte, sieht in Henselts Werk einen „Schatz der Region, den es zu bergen gilt“.

Das Stadtmuseum Schwabach macht im neuen Kabinett den Künstler audio-visuell erlebbar und schafft damit neben seinem Henselt-Archiv einen weiteren wichtigen Anlaufpunkt für alle, die den Komponisten und sein Werk näher kennen lernen möchten.

Daniel Grimwood, unser Solist für das Henselt-Festkonzert, ist gerade aus London angekommen und testet den Flügel im Bürgerhaus ist gerade aus

Daniel Grimwood, der Solist für das Henselt-Festkonzert, ist gerade aus London angekommen und testete am Mittwochabend sofort den Flügel im Bürgerhaus. Foto : Sandra Hoffmann-Rivero 

 

 

 

Samstag, 10. Mai 2014, 19:30 Uhr, Markgrafensaal, Eintritt: 15/10 Euro

Festkonzert

Dieser Abend steht ganz im Zeichen des Komponisten und seiner Werke. Den musikalischen Auftakt bildet das Rosenholz-Trio, ein Zusammenschluss arrivierter Musiker aus der Metropolregion Nürnberg, mit dem Henselt-Werk Trio op. 24 für Klavier, Violine und Violoncello in a-Moll.

Nach einer Laudatio durch den Vorsitzenden der Internationalen Henselt-Gesellschaft Klaus Keil und einer Pause trägt ein speziell für diesen Abend zusammengeschlossener Chor adaptierte Werke des Künstlers vor. Den Hauptpart des Abends bestreitet der britische Klaviervirtuose Daniel Grimwood zusammen mit dem Schwabacher Kammerorchester unter der Leitung von Vladimir Kowalenko. Grimwood gilt als einer der weltweit besten Henselt-Interpreten und wird das Klavierkonzert in f-moll, op. 16, zur Aufführung bringen.

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Nicht nur Adolph von Henselt:  Der Schwabacher Bildhauer  Clemens Heinl und sein Holz-Dürer. Foto: Hertlein

 

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Sonntag, 11. Mai 2014, 11 Uhr, Bürgerhaus, 5/3 Euro

„Henselt – anekdotisch“, musikalische Matinée

Zum Abschluss des Henselt-Festivals beleuchtet der Musikwissenschaftler Dr. Lucian Schiwietz, Mitglied der Internationalen Adolph-von-Henselt-Gesellschaft, besondere Aspekte aus dem Leben und Schaffen Adolph von Henselts, musikalisch untermalt mit Werken des Komponisten, vorgetragen durch Daniel Grimwood.

 

Ausstellungen von Henselt-Porträts

8. bis 11. Mai 2014 im Bürgerhaus, Museum und Markgrafensaal

Schülerinnen und Schüler des Adam-Kraft Gymnasiums haben unter Anleitung der Kunsterzieherin Lisa Lang das Jubiläumsjahr zum Anlass genommen, sich künstlerisch mit der Person Adolph von Henselt auseinanderzusetzen. Die farbenfrohen Porträts werden an den Spielorten der Henselt-Konzerte und im Bürgerhaus gezeigt.

 

Adolph-von-Henselt-Förderpreis der Stadt Schwabach

Ab 2014 verleiht die Stadt Schwabach für eine besonders herausragende Interpretation eines romantischen Klavierwerkes – vorzugsweise eines Stückes von Adolph von Henselt – an Teilnehmer von „Jugend musiziert“-Landesentscheid 2014 in der Kategorie Klavier solo in den Altersgruppen III – VI den Adolph-von Henselt-Preis.  Der Adolph-von-Henselt-Förderpreis 2014 wird mit Unterstützung des Lions Club Schwabach vergeben.

 

 

Buch

Gebhard Kindl, ehrenamtlicher Mitarbeiter des Stadtmuseums, und ausgewiesener Henseltkenner, hat anlässlich des 200. Geburtstags des Komponisten unter dem Titel „Adolph von Henselt (1814 – 1889). Chronologie eines faszinierenden Lebens“ verfasst. Dieses Buch ist an den Aufführungsorten des Festivals und danach im Stadtmuseum erhältlich.

 

Henselt's Hände: Fotos: Hertlein

Henselt’s Hände: Fotos: Hertlein

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Henselt on line

Seit Januar 2014 ist in der Telefonanlage der Stadt Schwabach bei Weiterleitungen und zu Wartepausen ein Henselt-Werk zu hören: „La Gondola“, Etüde Op. 13, Nr. 2, gespielt von Natalia Keil-Senserowa.

 

Henselt total agefahren: Vier Tage Festival um einen berühmten Schwab cher. Foto Hertlein

Von Henselt total abgefahren: Vier Tage Festival um einen berühmten Schwabacher. Foto:  Hertlein

Henselt-Vormerkungen für 2014

Fränkischer Sommer: Henselt-Konzert mit Wolfgang Manz am 11. Juli in Schwabach

Im November wiederum werden die Nürnberger Symphoniker Henselt spielen und zwar unter dem Titel „Schwabach grüßt Leipzig“ am Samstag, 1. November 2014.

Zu den Musikern/Komponisten/Dirigenten

 

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Großer Henselt-Fan Peter Fulda, hier mit Schwabachs Kulturamtsleiterin Sandra Hoffmann-Rivero. Foto: Hertlein

Peter Fulda und die Metropolmusik

Peter Fulda stammt aus Schwabach und besuchte hier das musische Gymnasium. Fulda studierte von 1988 bis 1992 Jazz-Piano in Würzburg und anschließend bis 1996 ein Kompositionsstudium an der Kölner Musikhochschule zu absolvieren. Daneben zahlreiche Workshops und Privatstudien. Fulda entwickelte schon früh als Pianist und Komponist eine persönliche musikalische Sprache vor dem Hintergrund des Jazz sowie klassischer, zeitgenössischer und nordindischer Musik. Seine oft als Suiten angelegten Werke verbinden eine farbenreiche Harmonik mit ausdrucksstarken Melodien und vielschichtigen Grooves. Sein Schaffen umfasst neben Chor- und Orchesterwerken Programme für Bigband, Kammerensembles, verschiedenste Jazzbesetzungen und Solisten, sowie mehrere Bühnenwerke und ist in zahlreichen Rundfunk- und CD-Produktionen dokumentiert. Fulda ist außerdem Dozent für Komposition und Arrangement an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Fulda ist Begründer des Vereins Metropolmusik e. V.. Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, Musik aus der metropolregion und der in ihr beheimateten Musiker aufzuführen und zu verbreiten – und das über alle Stilistik von Klassik zu Jazz zu Pop hinweg. Für Fulda ist Henselt „ein Schatz, den es zu heben gilt“.

 

Daniel Grimwood

Daniel Grimwood ist einer der ganz vielseitigen Pianisten. Seine Bandbreite reicht von Elisabethanischer Virginalmusik bis zu Komponisten der Moderne. Bereits mit drei Jahren begann er mit dem Klavierspiel. Mit sieben Jahren trat er zum ersten Mal vor Publikum auf. Grimmwood war Schüler von Graham Fitch an der Purcell School. Dort studierte er auch Violine, Viola und Komposition und erlangte so ein tiefes Verständnis für klassische Musik. Zu seinen Lehrern zählten Vladimir Ovchinnikov und Peter Feuchtwanger.

Daniel Grimwood, in erster Linie Pianist, spielt auch virtuos Cembalo, Orgel und Viola und beschäftigt sich mit eigenen Kompositionen. Seine besondere Neigung gilt der Romantik. Er gilt weltweit als der profundeste Interpret der Werke von Adolph von Henselt. In seiner Konzerttätigkeit trägt es diese weit über seine Heimat Großbritannien hinaus, v. a auch inm die USA.

 

Vladimir Kowalenko

wurde 1967 in Kiew geboren. Von 1982 an studierte er dort am Konservatorium Dirigieren und Klavier. 1986 wechselte er zur Tschaikowsky-Musikhochschule Kiew. Von 1995 bis 1999 studierte er bei Werner Andreas Albert am Meistersinger-Konservatorium in Nürnberg im Fach Sinfonie-Dirigieren.

1996 erhielt er den Förderpreis des Kulturforums Franken. In den Jahren 1999 und 2000 nahm er an internationalen Musikwettbewerben wie dem 8. Internationalen Musikwettbewerb Wien, dem 6. Musikwettbewerb Katowice und dem 52. Prager Frühling teil. Von 1997 bis 2008 dirigierte Vladimir Kowalenko die Junge Philharmonie Erlangen, 2008 gründete er das Schwabacher Kammerorchester. Seit 2000 ist er Musiklehrer an der Musikschule Weißenburg, des Weiteren ist er musikalischer Leiter und Dirigent des Chors Liedertafel Forsthof. 2009 erhielt Vladimir Kowalenko den 14. Kulturmeter der Schwabacher Bündnis-Grünen verliehen.

 

Schwabacher Kammerorchester e.V.

Das Schwabacher Kammerorchester e.V. wurde 2008 von Vladimir Kowalenko gegründet.

 

Rosenholz-Trio

Das „Rosenholz-Trio“ ist eine Neugründung von Musikern aus dem Raum Schwabach. Heidrun Rosenberger studierte Violoncello bei Stephan Haack sowie Klavier und Liedbegleitung an den Musikhochschulen in München und Salzburg. Ihr Mann, Felix Rosenberger, war Schüler von Karl-Heinz Kämmerling und Klaus Schilde in Hannover und München. Gemeinsam ist den drei Musikern ihre langjährige kammermusikalische Erfahrung – u.a. im Trio Amantino, dem Duo Consiade und dem Trio Mobile – sowie ihr pädagogisches Engagement. Neben Einzelunterricht leiten Heidrun Rosenberger und Konstanze Schneider am Rother Gymnasium eine Streicherklasse, Felix Rosenberger ist als Schulmusiker in Nürnberg tätig.

Die dritte im Bunde, Constanze Schneider, wird beim Konzert in Schwabach von Raul Teo Arias vertreten. Er ist Stimmführer bei den Bamberger Symphonikern und Primarius des Bamberger Streichquartetts.

Henselt-Chor

Extra zum Jubiläum hat sich in Schwabach ein Chor formiert, der sich unter dem Namen „Henselt-Chor“ zu den proben trifft. Darin finden sich Mitglieder fast aller Schwabacher Chöre, die zwei Lieder Henselts beim Festkonzert aufführen.

 

DER TIPP Henselt-Studio, 2. Stock, Stadtmuesum, Museumstraße 1

Test im Stadtmuesum:  Peter Neudert (Gesellschafter impuls-design), Sandra Hoffmann-Rivero (Kulturamtsleiterin), Jürgen Söllner (Leiter Stadtmuseum), Gebhard Kindl (Henselt-Buch-Autor) und Roland OLeser (Kulturbürgermeister). Foto Hertlein

Test im Stadtmuseum: Peter Neudert (Gesellschafter impuls-design), Sandra Hoffmann-Rivero (Kulturamtsleiterin), Jürgen Söllner (Leiter Stadtmuseum), Gebhard Kindl (Henselt-Buch-Autor) und Roland Oeser (Kulturbürgermeister). V.l.n.r. Foto: Hertlein

Siehe Hinweis im Programm –  Stationenkonzert – Hommage an Henselt Freiatag, ab 19 Uhr, Stadtmuseum

Henselt-Hörprobe: Roland Oeser Tetstet das audivisuelle Angebot in den Henselt-Studio im Stadtmuseum, während Jürgen Söllner und Sandra hoffmann-Rivero am diskutieren sind. Foto

Henselt-Hörprobe: Roland Oeser testet das audio-visuelle Angebot im Henselt-Studio im Stadtmuseum, während Jürgen Söllner und Sandra Hoffmann-Rivero eine gewisse Vorfreude auf  das viertägige Festival anzusehen ist.  Foto: Hertlein

 

Schlugen probehalber schoin mal die neue Töne an. Sandra Hoffmann -Rivero und Roland Oeser. Foto Hertlein

Schlugen probehalber schon mal die richtigen Henselt-Töne an. Sandra Hoffmann -Rivero und Roland Oeser. Foto: Hertlein

 

eines der Werke, die vorgestellt werden:

Eines der Werke, die im Henselt-Kabinett vorgestellt werden. Foto: Hertlein

 

Henselt-Buchautor Gebhard Kindl und Kulturbürgermeister Roland Oeser. Foto Hertlein

Henselt-Buchautor Gebhard Kindl und Kulturbürgermeister Roland Oeser. Foto:  Hertlein

 

Licht, Ton, sllers passt: Sandra Hoffmann-Rivero im Gespräch mit Peter N eudert, der für die audio-visuelle umsetzung verantwortlich zeichnet. Foto: Hertlein

Licht, Ton, alles passt: Sandra Hoffmann-Rivero im Gespräch mit Peter Neudert, der für die audio-visuelle Umsetzung des Henselt-Projektes im Stadtmuseum verantwortlich zeichnet. Foto: Hertlein