Stegner’s Sicht: 7-Jahresvertrag mit Fürth – „Club kann sich Scheibe abschneiden“

FRanz Stegner aufdem Weg zum Spiel. Foto Hertlein

Franz Stegner auf dem Weg zum Spiel. Fotos: Hertlein

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Köstlichkeiten und feundliche Bedienungen in der Stechert-VIP Lounge. Foto Haala

Köstlichkeiten und freundliche Bedienungen.Kassler und Kartoffelsalat in der Stechert-VIP Lounge. Foto: Haala

 

 

 

StegnersSicht by MADDERS

Franz Stegner (77), Stahlrohrmöbel-Unternehmer aus Wilhermsdorf und Ausstatter von fünf WM-Stadien 2014 in Brasilien, Sportfunktionär, Sponsor  und Aufsichtsrat (SpVgg  Oberfranken Bayreuth), kommentiert bei “Schwabach-MADDERS.de” in unregelmäßigen Abständen sportliche, gesellschaftliche, politische Dinge der Region und darüber hinaus. Dies in seiner hemdsärmeligen, direkten und offenen Art – nachfolgende Äußerungen spiegeln nicht unbedingt die Meinung von “schwabach-madders” wider. Hier Stegner’s nächste Sicht-der-Dinge-Folge zum Relegationsfinale und zur SpVgg-Zukunft:

stechert Copacabana Stegner 28 253x300 Stegners Sicht der Dinge: ... ist wie Bayern München mit weiblicher Sturmspitze

 

Service komplett im  der VIP LOUNGE der Firma STechert. Fotos: Hertlein

Service komplett im der VIP LOUNGE der Firma Stechert. Fotos: Hertlein

 

vipliste 1vipticketDie Firma Stahlrohrmöbel  Stechert unterhält in der Trolli Arena ein eigenes VIP-Zelt, das natürlich zum Relegationsrückspiel gegen HSV-  ziemlich gefüllt war, auch Hamburger Geschäftspartner waren dort anzutreffen. Außerdem und natürlich der enge Freundeskreis: Rüdiger Schrott (Zahnarzt, sollte unter Roth Vize-Präsident werden) und Frau;Ingo Rösch, Rechtsanwalt, Gerhard Gsänger (Steuerberater und Club Edelfan) und Frau (HSV-Anhänger), Magdalena Frühinsfeld aus Wilhermsdorf sowie Stegners persönlicher Doktor  Thomas Frank (Arzt aus Langenzenn)

 

 

Franz Stegner und Gattin  im Kreise von Freunden in der Stechert-  VIP Lounge in der Trolli arena in Fürth. Fotos: Werner Haal a

Franz Stegner und Gattin Eva im Kreise von Freunden in der Stechert- VIP Lounge der Trolli Arena in Fürth. Fotos: Werner Haala

 

 

Früher Club jetzt ein Herz für Fürth und Stegner: Zahnarzt Schrott und Steuerberater Schmaus. Zumindest sie hatten gut lachen am Rande des Relegationsspiels. Foto: Haala

Früher Club jetzt ein Herz für Fürth und Stegner: Zahnarzt Schrott und Steuerberater Gerhard Gsänger. Zumindest sie hatten gut lachen am Rande des Relegationsspiels. Foto: Haala

 

 

Fühlen sich auch in Fürth heimisch: FCNler Albert Üblacker und Steuerberater Schmaus. Foto: Hertlein

Fühlen sich auch in Fürth heimisch: FCNler Albert Üblacker und Steuerberater Gsänger. Foto: Hertlein

haala2MADDERS: Die Sensation blieb, der HSV hat sich zum Klassenerhalt gemogelt, salopp ausgedrückt, was bleibt für Sie nach den beiden Relegationsspielen von Greuther Fürth gegen den HSV?

FRANZ STEGNER: „Es war ein sehr schönes  Spiel für den Betrachter auf der Tribüne, im Vergleich zum 1. Relegationsspiel am vergangenen Donnerstag war der HSV anders eingestellt, konsequenter. In der zweiten Halbzeit hat Fürth  hervorragend gespielt und die Hamburger waren platt. Blöd nur aus Fürther Sicht, sie hätten das mögliche 2:1 schießen müssen, der Azemi hat es in der Hand gehabt. Die Hamburger waren fertig. Es war insgesamt ein interessantes Spiel, von der Fürther  Spielweise kann sich der Club wirklich eine Scheibe abschneiden..

Die Enttäuschung aber bleibt, das Ziel Aufstieg wurde verfehlt.

FRANZ STEGNER: „Na gut,  es hat mit der Rückkehr in die Bundesliga nicht geklappt, aber wir haben in der kommenden Saison das Derby  gegen Nürnberg und das zwei Mal, da kann der Club ein wenig Anschauungsunterricht bei Fürth nehmen, wie man Fußball spielt.“

Und es gibt u.a. ein Wiedersehen auf sportlicher Ebene mit Ihren „Club-Freunden“  Woy und Bader…

FRANZ STEGNER: “ Der Bader ist für mich eine Luftnummer, weiter gar nichts, sich darüber zu unterhalten, ist sinnlos.“

 Zweite Liga, Fürth bleibt drin, wie geht es da in der kommenden Saison im alten Ronhof weiter?

Auch inder nöäcvshten Saison gibt es das Duell Mavraj und Lassoga: Mergim wechselt zum 1. FC Köln. Foto: Haala

Auch inder nächsten Saison gibt es das Bundesliga-Duell Mavraj und Lasogga: Mergim wechselt zum 1. FC Köln. Foto: Haala

 

Hielt den klassenerhalt fest: HSV-Keeper Drobny. Foto Hertlein

Hielt den Klassenerhalt fest: HSV-Keeper Jaroslav Drobny. Foto: Haala

FRANZ STEGNER: „Es wird den einen oder anderen Wechsel geben, das kann sein. Aber zwei, drei gute Leute werden sie wieder kriegen. Aber man muss auch so  ehrlich sein. Wenn Fürth alle Jahre vorne mitspielt ist das prima, Fürth ist eigentlich keine Erstliga-Mannschaft, vom Finanziellen her gesehen, bestimmt nicht. Leistungsmäßig sicherlich, wie man in den beiden Spielen gegen die Hamburger  gesehen hat. Für ein Jahr reicht es immer mit dem Fußball, den sie gegen  den HSV gezeigt haben.  Wenn ich mir die angucke, sind die nächste Saison am Ende genauso weit, wie heute zu den beiden Relegationsspielen.“

 Wie sieht Ihre Zukunft, Ihr Engagement in Fürth aus? Sie sind ja u.a. auch beim Zweitliga-Aufsteiger 1.FC Heidenheim finanziell engagiert?

 FRANZ STEGNER: „Fakt ist, ich habe mit Greuther Fürth verhandelt und werde mich, egal ob 1. oder 2. Bundesliga, sieben Jahre lang binden, wenn wir klar kommen. Wir werden das Stadion modernisieren, mit Sitzen und was alles so gemacht werden muss. Stechert-Arena wird es aber nicht heißen. Schauen wir mal, wir werden irgendwas machen. Fürth ist für mich und unsere Firma vor der Haustüre, Beziehungen und Kontakte sind da. Die  Fusion hat geklappt und es hängt schon auch das Herz am Verein, keine Frage, Nach Nürnberg brauchst Du nicht gehen, da kannst Du gleich woanders  auch hingehen. Was die da jetzt wieder mit der Verpflichtung von Wolfgang Wolf (Anm.:  Sportlicher Leiter) gemacht haben. Ich wiederhole mich. Der Club, das Präsidium hat immer wieder das Glück, die einzige Niete in einer vollen Lostrommel zu ziehen. Entscheiden tut ja weiter der Bader, der hat den Wolf lediglich zum Kaffee trinken geholt.“

Der Chef und Feldherr: Funktionär, Fan: Franz Stegner in der Trolli Arena. Foto: Werner Haala

Der Chef und Feldherr, Funktionär und Fan: Franz Stegner in der Trolli Arena. Foto: Werner Haala

Lässt 200 000 SWtühle in fünf WM-Stadien instalieren: FRanz Steegner, Geschäftsführer  der Firma Stechert Stahlrrohrmöbel  mit Sitz in Wilhermsdorf.

Ließ 235 000 Stühle in fünf WM-Stadien in Brasilien installieren: Franz Stegner, Geschäftsführer der Firma Stechert Stahlrohrmöbel mit Sitz in Wilhermsdorf.

Die WM in Brasilien steht vor der Tür, sind Sie vor dem Beginn nochmals dort oder besuchen Sie die Spiele, wie viele Stadionsitze haben Sie in Brasilien installieren lassen?

FRANZ STEGNER: „235000 in fünf Stadien. Vor der WM fliege ich nicht mehr dort hin,  vielleicht während der WM.“

 Fußball vor der Haustüre ist erst einmal beendet, für Sie als Unternehmer und Stühle-Hersteller ist der 31. Mai 2014 ein schöner Tag, denke ich..

FRANZ STEGNER: „Das kann man so sagen. Wir haben 60-jähriges Firmenjubiläum. Da freue ich mich drauf. Wir sind weltweit mit vorne dran, wir behaupten uns auch, die Auftragsbücher sind ganz schön voll und am Hamburger Hafen haben wir ein Projekt bekommen, das wollte ich unbedingt haben. Das besteht aus Stühlen und Podesten, da wird  künftig das deutsche Sportdrama „Wunder von Bern“ aufgeführt und als alter begeisterter  Fußball-Fan wollte und will ich da dabei sein.“

Stegners Firma feiert 60-järhiges Jubiläum und seine Mitarbeiter feiern mit. Foto: Hertlein

Stegners Firma in Wilhermsdorf feiert am 31. Mai in Trautskirchen das 60-jährige Betriebs-Jubiläum – und seine Mitarbeiter feiern mit. Foto: Hertlein