Stegner’s Sicht der Dinge: „Woy und Bader haben Verein total ruiniert“
Stegners Sicht by MADDERS
Franz Stegner (77), Stahlrohrmöbel-Unternehmer aus Wilhermsdorf und Ausstatter von fünf WM-Stadien 2014 in Brasilien, Sportfunktionär, Sponsor und Aufsichtsrat (SpVgg Oberfranken Bayreuth), kommentiert bei “Schwabach-MADDERS.de” in unregelmäßigen Abständen sportliche, gesellschaftliche, politische Dinge der Region und darüber hinaus. Dies in seiner hemdsärmeligen, direkten und offenen Art – nachfolgende Äußerungen spiegeln nicht unbedingt die Meinung von “schwabach-madders” wider.
Die trostlose FCN- Situation, das Fürther Mittelmaß und die kürzliche Entlassung von Bambergs Basketball-Erfolgsmanager Wolfgang Heyder sind dieses Mal seine Themen
MADDERS: ‚ Der Club is a Depp‘ sagt der Volksmund (Klaus Schamberger) und nach der 1:2- Pleite jüngst in Sandhausen steht das nächste Chaos bevor, der „Ruhmreiche“ ist gerade mal noch zwei Punkte und zwei Plätze vom Relegationsplatz weg?
FRANZ STEGNER: „Ich habe das Spiel live in Sandhausen gesehen. Mir bleibt nur ein Wort: ‚TRAURIG‘! Dass der Club in Sandhausen verlor, hat mich nicht gewundert. Diese Spielweise glich einer ‚Schülermannschaft‘ “.
Fliegt Ismael am Montag, wie alle Nürnberger Zeitungen am Montag spekulierten, wäre es wieder ein Trainer nach Wiesinger, Verbeek und Co , denn der Club in zwei Jahren bezahlen muss oder musste. das ist Martin Baders Handschrift, immerhin ist er verantwortlicher Sportvorstand beim Club…
FRANZ STEGNER: „Für dieses Dilemma sind nur Bader und Finanz-Vorstand Ralph Woy verantwortlich. Diese zwei Anti-Fußballer haben den Club total ruiniert. Ein Armutszeugnis. Und dazu kommt ein Aufsichtsrat, der viel zu lange zugesehen hat. Der neue muss jetzt handeln, sonst geht das Schiff eines Tages unter.“
Wenn Bader und Woy vorzeitig von Bord gehen müssten, auch das wird im Internet heftig diskutiert, würde dass dem Verein doch sicherlich einen Haufen Geld kosten, bei ihren sicherlich nicht schlecht dotierten Verträgen…
FRANZ STEGNER: „Ich vermute, dass Bader 700.000 bis 800.000 € jährlich erhält und Woy vielleicht die Hälfte. In meinen Augen wären die Beiden mit 60.000 bis 70.000 € im Jahr gut bezahlt.“
Mit Wolfgang Wolf hat Sportvorstand Bader jemanden als Puffer geholt, damit er aus der Schusslinie ist. Jetzt soll dieser, zuletzt auch nicht sonderlich sportlich erfolgreich, als Übergangstrainer tätig werden, falls es zum Aus vom Ex-Bayern-Abwehrspieler Valerien kommt. Ist zu hören. Ist das die Lösung beim Krisen-FCN?

Stets auch Achse, meistens auf der Überholspur und auf dem Gaspedal und kritisch: Franz Stegner. Foto: Hertlein
FRANZ STEGNER: „Wenn das so kommt, hätten die Veranwortlichen des 1. FC Nürnberg den Bock zum Gärtner gemacht. Ein erfolgloser Wolfgang Wolf würde sehr wahrscheinlich zum sinkenden Schiff passen.“
Der Club im freien Fall, endet die Talfahrt in der 3. Liga?
FRANZ STEGNER: „Wenn sich der neue Aufsichtsrat weiterhin von Bader und Woy verarschen lässt und nicht handelt, endet die Talfahrt ausnahmslos in der 3. Liga.“
Club-Nachbar Greuther Fürth hat derzeit auch nur noch wenig Glanz zu bieten, wie sehen Sie die Lage, wo drückt dort der Schuh?
FRANZ STEGNER: “ Fürth ist momentan keine Mannschaft mehr. Man sieht zwar den Willen, aber zum Erfolg führt dieses momentane Spielsystem nicht.“
Weiter zum Basketball nach Bamberg. Sie hatten, nach ihrem Rückzug als Sponsor bei den Brose Baskets in Bamberg 2013 das Ende von Manager und dem Vater der großen Meisterschafts- und Pokalerfolge , Wolfgang Heyder, vorhergesehen und prophezeit, kürzlich erfolgte der endgültige Rausschmiss für Heider, weil sich der gebürtige Schweinfurter jüngst in einem Interview mit dem Obermain Tagblatt kritisch zur Transferpolitik der Oberfranken geäußert hatte. Außerdem warf er Brose-Gesellschafter Michael Stoschek vor, in der Vergangenheit unnötig Druck ausgeübt zu haben. Eitel Sonnenschein sieht anders aus…“
FRANZ STEGNER: “ Dies ist richtig. Das Ende von Manager Heyder habe ich vorhergesehen. Was jetzt in Bamberg abläuft, hat der Boss der Brose Baskets , Michael Stoschek, zu verantworten. So wie er auftritt, kann man eine Firma führen, aber keinen Verein. Es war abzusehen, dass seine Strategie in die Hose geht. Selbst bei einer Vereinsführung braucht man einen kühlen Kopf. Wer den nicht hat, der fällt auf die Nase. – Das war alles zu erwarten.“
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