Stegner’s Sicht der Dinge! DAS JUBILÄUM – 60 Jahre Stechert Stahlrohrmöbel

 

Eva-Maria und Franz Stegner. Foto: Werner Haala

Eva-Maria und Franz Stegner. Foto: Werner Haala

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Matthias Hertleins Foto
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Franz Stegner und Bundes-Agrarminister Christian Schmidt. Foto: Werner Haala

Franz Stegner und Bundes-Agrarminister Christian Schmidt. Foto: Werner Haala

 

Eva-Maria Stegner beglückwünscht Gotthilf Fischer zum Auftritt. Foto: Hertlein

Eva-Maria Stegner beglückwünscht Gotthilf Fischer zum Auftritt. Foto: Hertlein

 

Auch Bayerns Innenminister Friedrich kam zum Gratuleiren. Foto: Werner Haala

Auch Joachim Herrmann, Bayerns Innenminister,  kam zum Gratulieren. Foto: Werner Haala

 

60jähriges Jubiläum: Stechert gehört weltweit zu den Champions
Lebenswerk des geschäftsführenden Gesellschafters und Patriarchen Franz Stegner gelobt
Von WERNER HAALA
Besprochene Sache im Familien-Firmen-Kreis: die Stechert-Stiftung. FRanz Stegner und Ehefrau Eva-Maria .Foto: Hertlein

Besprochene Sache im Familien-Firmen-Kreis: die Stechert-Stiftung. Franz Stegner und Ehefrau Eva-Maria. Foto: Hertlein

Sein 60jähriges Jubiläum feierte am Samstag, 31. Mai 2014, das fränkische Familien-Vorzeige-Unternehmen Stechert in einer nagelneuen Produktionshalle im fränkischen Trautskirchen zwischen Fürth und Ansbach. Über 500 Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Kirche, Kultur und Sport, darunter Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt, der bayerische Innenminister Joachim Herrmann, die Landräte Helmut Weiß (Neustadt/Aisch-Bad Windsheim) und Michael Busch (Coburg) sowie zahlreiche Bürgermeister gratulierten bei einer eindrucksvollen Jubiläums-Gala zum besonderen Geburtstag.

Die Laudatio auf den erfolgreichen Mittelständler Stechert hielt der bekannte, ehemalige ZDF-Sportreporter Rolf Töpperwien. Musikalisch umrahmt wurde die Festveranstaltung von Startrompeter Walter Scholz, den Fischer-Chören unter dem legendären Gotthilf Fischer sowie dem Musikverein Obernzenn. Zum Jubiläum spendete die 2010 gegründete Stechert-Stegner-Stiftung einen Betrag von 10.000 Euro für den Kindergarten und die St. Laurentius-Kirche in Trautskirchen.
Bundesagrarminister Chrsitan Schmidt und  Ex-ZDF-Sportmoderator Rolf Töpperwien (r.). Foto: Hertlein

Bundesagrarminister Christian Schmidt und Ex-ZDF-Sportmoderator und Laudator  Rolf  Töpperwien (r.). Foto: Hertlein

Eine spektakuläre Trikot-Parade unterstrich bei den Festgästen nachdrücklich die Bedeutung von Stechert für die internationale Sportwelt. Kinder aus Trautskirchen und von Stechert-Mitarbeitern führten die Spielkleidung der Vereine vor, die weltweit in den Stadien auftreten, die von Stechert ausgerüstet wurden. Beispielsweise verfolgen die Zuschauer etwa in der Hälfte aller Arenen der ersten und zweiten deutschen Bundesliga die Heimspiele auf Stechert-Produkten.

In ihren pointierten und launigen Festreden hoben die Politiker die unglaubliche Entwicklung der Firma von einer kleinen Hinterhofwerkstatt für Kinderwagen-Zierleisten und Stahlrohrgestellen zum international beachteten Weltmarktführer im Bereich Sportstättenbestuhlung hervor, die ohne die Inspiration, Beharrlichkeit sowie den Weitblick, die Disziplin und die Zielstrebigkeit des geschäftsführenden Gesellschafters und Patriarchen Franz Stegner nicht möglich gewesen wäre. „Er ist ein echter Unternehmer,“ lobte Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt, „der mit Tatkraft, Entschlossenheit und unermüdlicher Energie ein Lebenswerk schuf, das herausragend ist.“ Der CSU-Politiker, der auch die Grüsse der Bundesregierung überbrachte, wies darauf hin: „In Deutschland haben wir viele versteckte Champions. Dazu gehört auch Stechert. Dank und Kompliment dafür, dass Sie weltweit Made in Germany repräsentieren und verkaufen.“ Christian Schmidt gestand: „Ich sitze selbst auf einem bequemen Stechert-Stuhl. Ich danke dafür, dass es dieses Unternehmen gibt und hoffe, dass es uns noch lange als Weltmarktführer erhalten bleibt.“

Franz Stegner im Gespräch mit Wilhermsdorfer Bneuem Bürgermeister Uwe. Mit dem alten Bürgermeister und Gemeinderat ist der Unternehmer zerstritten und beezeichnete diese im Rahmen der Jubiläumsfeier aus "Mafia". Foto Hertlein

Franz Stegner im Gespräch mit Wilhermsdorfer neuem Bürgermeister Uwe Emmert (CSU). Mit dem alten Bürgermeister und Gemeinderat ist der Unternehmer zerstritten und bezeichnete diese im Rahmen der Jubiläumsfeier auch als „Mafia“. Foto Hertlein

Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann betonte: „Fürth und der Club spielen in der zweiten Bundesliga. Aber Stechert gehört zur Champions-League. Wir sind stolz auf dieses fränkische Unternehmen und bewundern, dass es nie seine Wurzeln aus dem Blick verloren hat.“ Landrat Helmut Weiß freute sich: „Stechert trägt wesentlich zur Bekanntheit des Landkreises in der ganzen Welt bei. Danke für die Verbundenheit mit unserer Region.“ Der Trautskirchener Bürgermeister Friedrich Pickel stellte fest: „Stechert ist ein Glücksfall für die Gemeinde. Die qualitativ hochwertigen Produkte tragen den Namen Trautskirchen in alle Welt.“
Zum Jubiläum präsentiert die Stechert-Gruppe bemerkenswerte Rekordzahlen. So wurde im vergangenen Jahr 2013 der Umsatz um 20 Prozent auf etwa 31 Millionen Euro gesteigert. Für das aktuelle Jahr ist bei etwa 250 Mitarbeitern eine weitere Erhöhung des Umsatzes um über zehn Prozent zu erwarten.
Heute verbindet Stechert traditionelle Werte wie nachhaltiges unternehmerisches Handeln, konsequente Kundenorientierung und erstklassige Produkte mit den Anforderungen des Marktes. „Technisch, organisatorisch und wirtschaftlich sind wir sehr gut gerüstet für die Zukunft“, unterstreichen die Geschäftsführer Franz Stegner, Erwin Stechert und Matthias Schuh, „Herausforderungen für uns sind, die Identität des Unternehmens zu bewahren, aber den Veränderungen auf unseren Märkten möglichst voraus zu sein. Wir sind ständig auf der Suche nach neuen Geschäftsfeldern, Märkten und Technologien. Das prägt Stechert bis heute. Auch in Zukunft wird Stechert ein Unternehmen im Aufbruch sein.“
Auch das stand auf dem Feier-Programm: ein Gottesdienst zum Jubiläum. Foto: Werner Haala

Auch das stand auf dem Feier-Programm: ein Gottesdienst zum Jubiläum. Foto: Werner Haala

 

frastech2Den sichtbaren Beweis für den Aufstieg aus der Kreisklasse in die Champions-League liefert die diesjährige Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien, die am 12. Juni beginnt. In einem Drittel aller zwölf WM-Arenen und einem Trainingsstadion können die Zuschauer auf etwa 235.000 qualitativ hochwertigen und super-bequemen Stechert-Stühlen das weltweit beachtete Sportspektakel verfolgen.

Unter den Gästen: Fritz Popp, ehemaliger FCN-Meisterspieler und Greuther Fürths Doc Harry Hauer (r.).Foto: Hertlein

Unter den Gästen: Fritz Popp, ehemaliger FCN-Meisterspieler und Greuther Fürths Doc Harry Hauer (r.). Foto: Hertlein

Rolf Töpperwien im Gespräch mit Jubilar Franz Stegner. Foto: HertleinRolf Töpperwien im Gespräch mit Jubilar Franz Stegner. Foto: Hertlein

Bereits bei den Titelkämpfen in Südafrika vor vier Jahren waren fünf von zehn Fußball-Tempeln mit Sitzen „Made in Franken“ ausgestattet. Über die Hälfte aller Stadien der ersten und zweiten Fußball-Bundesliga in Deutschland vertrauen auf die Marke mit der Magenta-Raute.

Diese außergewöhnliche Entwicklung ist noch lange nicht zu Ende. Denn die Unternehmensgruppe besitzt ein imposantes Potential, das weiteres, eindrucksvolles Wachstum für die Zukunft ermöglicht. Grundlage ist eine wohl durchdachte, strategische Strukturreform zu Beginn des neuen Jahrzehnts.
Am Ortseingang der kleinen mittelfränkischen Gemeinde Trautskirchen entstand ein hoch modernes vollautomatisches Holzbearbeitungs-Zentrum. Ein computergesteuertes Lackierzentrum mit Robotertechnologie direkt daneben folgt.
Innerhalb kürzester Zeit avancierte der bislang nur Insidern bekannte Spezialist zu einem gefragten Partner für internationale Großprojekte. Plötzlich mischte Stechert bei der Realisierung der berühmten Elbphilharmonie in Hamburg und der renommierten Philharmonie de Paris sowie dem neuen Konzertsaal von Radio France in der französischen Hauptstadt mit. Weitere Großaufträge wie komfortable Sessel und Podeste für das Musicaltheater im Hamburger Hafen folgten. In dem Neubau feiert demnächst das „Wunder von Bern“ seine Premiere. Daneben stattet der fränkische Stuhlbaron auch zahlreiche Hörsäle von Universitäten in ganz Deutschland aus.
Stechert vertraut bis heute auf Made in Germany, dem weltweit erfolgreichen Exportschlager und setzte frühzeitig auf modernste Maschinentechnik wie Laser und Biegeautomaten, um wettbewerbsfähig zu sein und zu bleiben. Durch eine kürzlich gegründete Stiftung sind der Fortbestand des Unternehmens und damit zahlreiche Arbeitsplätze in der Region für die Zukunft gesichert. Die Geschäftsführer Erwin Stechert und Matthias Schuh sollen die Unternehmensgruppe führen und weiterentwickeln. „So sind wir optimal für die Zukunft aufgestellt und gerüstet“, ist Franz Stegner überzeugt, „mein Lebenswerk wird nicht nur bewahrt, sondern als Leuchtturm noch heller erstrahlen.“
 

Schwabach Madders Foto
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