Schwabach-Boulevard/szene.Franken: Kurzfristige -Corona-Attacke -Robert Cray Band im Serenadenhof abgesagt /NC Brown (11.7.)und Muddy What? 13.Juli in der Katharinenruine/Bamberger Fotograf Helmut Ölschlegel, sein Kampf ums Schließfach am Münchner Hauptbahnhof bei Guns n Roses, be sonderer Foto-Auftrag mit Wolfgang Ambros am Watzmann, 75 Jahre Konstantin Wecker auf Schloss Banz

Schwabach-Boulevard/szene.Franken: Kurzfristige -Corona-Attacke -Robert Cray Band im Serenadenhof abgesagt /NC Brown (11.7.)und Muddy What? 13.Juli in der Katharinenruine/Bamberger Fotograf Helmut Ölschlegel, sein Kampf ums Schließfach am Münchner Hauptbahnhof bei Guns n Roses, be sonderer Foto-Auftrag mit Wolfgang Ambros am Watzmann, 75 Jahre Konstantin Wecker auf Schloss Banz

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Corona-Kurzfristige Absage von der Robert Cray-Band am 13.Juli Serenadenhof

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Selten aber immerhin, Reinhold Engelhardts NC Brown Blues Band rockt am 11.Juli (20 Uhr) die Katharinenruine. Kommet zuhauf, „es wird knackevoll“ (Engelhardt)- Foto: Matthias Hertlein
Neben Deep Purple (16.Juli), Lieder am See ein er der Höhepunkt im Musikkalender Juli 2022: Die Robert Crab Band am 13,Juli 20 Uhr im Aerenadenhof. Foto: Matthias Hertlein

Robert Cray Band – Leckerbissen im Serenadenhof

Selbst nach über 40 Jahren Bühnenkarriere und Studioerfahrung gelingt es Robert Cray, Brillanz und Bandbreite zu kombinieren, was der Mittsechziger nun mit einem brandneuen Album eindrucksvoll beweist. Mit „That’s What I Heard“ meldet sich das Gitarren- und Gesangsgenie zurück. Wie auf früheren Meisterwerken zelebriert Cray auf dem Griffbrett und am Mikrofon seinen sensationellen Sound zwischen Soul, Blues, Rock und Gospel, der begeistert und berührt. Natürlich müssen die neuen Songs auch auf die Bühne, um leben und atmen zu können. Dazu gibt es im Juli 2022 in Deutschland gleich sieben Mal die Gelegenheit! Mit seiner bewährten Band, bestehend aus Terence F Clark (Drums), Richard Cousins (Bass) und Dover Weinberg (Keyboards) zelebriert der Meister natürlich auch weitere Klassiker wie „Smokin’ Gun“, „I Was Warned“, „Right Next Door (Because Of Me)“ oder „I Guess I Showed Her“. Konzerte der Robert Cray Band sind dabei nicht nur musikalisch hochwertig und harmonisch, sie sind auch spontan und voller Überraschungen.

Fotograf Helmut Ölschlegel- eine verrückte Rock n Roll-Geschichte zu Guns m Roses nach München und wieder nach Hause nach Bamberg (Bilder München-Auftritt)

Mit Rosen gegen Kanonen

Nach jahrelangem Zerwürfnis zwischen Axel Rose und Slash gab es dann doch eine Wiedervereinigung und nach mehrfachen Konzertabsagen und -Verlegungen waren Guns´n´Roses auch endlich wieder live in Concert zu erleben. Gegründet 1985 in Los Angeles machte die Band im Olympiastadion in München ihrem Ruf als derzeit populärste Hardrockformation alle Ehre, einige Fans kamen sogar als Double ins Stadion, wie Sasha aus München als Axel und Martin aus Bremen als Slash. Mit Dirtiy Honey, einer Hardrockband aus L.A. und Gary Clark Jr., einem texanischen Blues-Rocker durften jedoch zunächst zwei Supportacts das Publikum unterhalten.
Beim Opener des Headliners „It´s So Easy“ hatte zunächst Sänger Axel Rose – im Februar ist er 60 geworden – noch mit seiner angeschlagenen Stimme zu kämpfen. Das voarausgegangene Konzert in Glasgow musste sogar abgesagt werden, doch im Laufe des angenehmen Sommerabends wurde der Shouter immer stärker und schwang sich stimmlich zu höchsten Tönen auf. Zusammen mit dem weiteren Originalmitglied Duff McKagan am Bass lieferten die drei Gründungsmitglieder mit ihrer Band eine Megashow ab. Dazu verstärken das Trio auf der Bühne Dizzy Reed am Keyboard, Richard Fortus an der Rhythmusgitarre, Frank Ferrer am Drumset und Melissa Reese an den Synthesizern. Es dauerte nicht lange bis zu Axels durchdringendem Schrei: „Do you know where you are?“ Natürlich wusste es das Publikum in München sofort: Willkommen im Dschungel! Mit „Welcome To The Jungle“ setzte die Band sogleich ein erstes Highlight, es rockte wieder wie in den besten Zeiten!
Besonders mit den Songs aus den Mega-Alben „Appetite For Destruction“ – global 30 Millionen verkaufte Exemplare – und „Use Your Illusion I + II“ wussten die LA-Rocker ihr Publikum in Begeisterung zu versetzen. Duff McKagan gab auch einmal als Frontman gekonnt das Stooges-Cover „I Wanna Be Your Dog“ zum Besten. Beim anklagenden „Civil War“ wurde die Ukrainische Flagge im Bühnenhintergrund aufgezogen – mit Rosen gegen Kanonen? Zudem elektrisierten Hymnen wie „Sweet Child O’ Mine“ und „November Rain“, so wie Kracher à la „Paradise City“ und geniale Interpretationen von „Knockin‘ On Heaven’s Door“ (von Bob Dylan) und „Live And Let Die“ (von Paul McCartney) die Stadionbesucher. Der Meister an der Rockgitarre Slash garnierte viele seiner Soli mit einigen Schnörkeln bis sich das Abendrot über das Stadion legte.

Ach ja, unüberwindbare Schließfachprobleme auf dem Münchner Hauptbahnhof, die verstauten Sachen trotz höflichen Bahnhofspersonal blieben nicht erreichbar. Also ohne weiter, aber den letzten Zug noch errreicht. Letztlich ja, nach 2 Uhr war ich dann zuhause … Eine irre Story!


Ölschlegel:Am Dienstag fahre ich wieder mit dem ICE nach Berchtesgaden:
Am Dienstag soll ich dann für Semmel Concerts den Wolferl Ambros vor dem echten Watzmann fotografieren von einem Berg gegenüber am Königsee ;-))).
Gondelauffahrt inbegriffen. Welch eine Ehre!!!

Konstantin Wecker 75 Jahre „Ich singe, weil ich ein Lied hab“

Konstantin Wecker. Foto: Helmut Ölschlegel

Ich singe, weil ich ein Lied habKonstantin Wecker zum 75. Geburtstag am 1.Juli mit Gästen auf der Klosterwiese in Banz

Zusammen mit Mitgliedern der bayerischen Philharmonie unter der Leitung von Mark Mast gastierte Konstantin Wecker mit vielen Gästen zu seinem 75. Geburtstag in Bad Staffelstein vor der malerischen Kulisse von Schloss Banz. Erfolgreich hat der wort- und stimmgewaltige, politisch engagierte Liedermacher – er gendert jetzt mit Überzeugung auch seine Liedtexte – einem akuten Bandscheibenvorfall getrotzt und ein grandioses Konzert auf der Klosterwiese abgeliefert. Wortakrobatisch und satirisch bissig kommentierte Max Uthoff das bittere Zeitgeschehen in diesen stürmischen Zeiten. Musikalisch herausragend präsentierten sich Hanika, Straub & Banez zusammen mit Konstantin Wecker, der sich mit Pippo Pollina auch ins Publikum wagte. Sowohl die Solokünstlerin Sarah Straub als auch Dota Kehr fügten sich mit – von Jo Barnikel passend arrangierten – Titeln von Wecker-Kompositionen ins anspruchsvolle Programm ein.

Immer rastlos, immer unterwegs – Muddy What? rocken am 13.Juli die Katharinenruine…

Am 13.Juli in der Katharinenruine: Muddy What? Foto: Matthias Hertlein