Schwabach-Boulevard: Toys-Charly sauer auf die DB & Beton-Koloss sanft gelandet
SchwabachBoulevard by Madders.de
Schwabach im Rundfunk. Welch Ehre – Das bewährte Zwölfuhrläuten des Bayerischen Rundfunks, stets am Sonntag auf Bayern 1, kam am gestrigen Sonntag aus der katholischen Kirche St.Sebald. In knnpp drei Minuten wurde die Geschichte, die Umbau-Arbeiten erklärt und das alles mit Glockengeläute unterlegt. Da schmeckten die Weihnachtsplätzen der Mama nochmal so gut
Das herausragende, spannendste Ereignis am Wochenende in der Goldschlägerstadt war sicherlich nicht die lokale Miss Schwabach-Wahl (eine Nürnbergerin Yasmin Schmidt hat gewonnen), eher der gigantische dreitägige Brückenabbau an der Walpersdorfer Straße zwischen der Ausfahrt Schwabach Süd und Schwabach West. Ein 1250 Tonnen schwerer Spezialkran hievte drei 400 Tonnen schwere Betonteile von der alten Autobahnbrücke. Zugverkehr und Autobahn-Verkehr waren an den jeweiligen Nächten für je vier Stunden gesperrt
Mehr im Schwabacher Tagblatt unter
http://www.nordbayern.de/region/schwabach/trager-der-schwabacher-autobahnbrucke-entfernt-1.7003957
und im Hilpoltsteiner Kurier (HK) vom 19.12.2017
http://www.donaukurier.de/lokales/hilpoltstein/Verkehr-Hilpoltstein-DKmobil-400-Tonnen-sanft-abgelegt;art596,3626998
Am Sonntagabend ging der Weihnachtsmarkt, romantisch auf dem Marktplatz verpackt, zu Ende Und dieser erlebte am Samstagabend einen Massenansturm, ansonsten angenehmes vorweihnachtliches Feeling, teils mit Schneeschauern und niedrigen Temperaturen – ob die Budenbetreiber immer auf ihre Kosten kommen, sei dahingestellt, zumindest die Ess- und Getränkestände werden nicht klagen können.
Neben der Autobahn-Geschichte war das Adventskonzert am Sonntagabend in der Stadtkirche, das zweite bestechende Ereignis in der Goldschlägerstadt. Sehr gut gefüllte Stadtkirche, anspruchsvolles wie unterhaltsames Programm. Die beste festliche Werbung für das anstehende Weihnachtsfest.
Enzo’s Corner: Am Freitag war die letzte Stadtratzung im Jahr 2017, danach wurde gemeinsam im Stadtmuseum gefeiert. SPD-LandtagsVize und Stadträtin Helga Schmitt-Bussinger, genoss, zusammen mit ihrem Mann Günther, die polit-freie Zeit erst mit einem Besuch des Nürnberger Christkindlesmarktes mit Freunden (auf den Kapverden kennengelernt), danach noch mit einem Besuch in der ENOTECA-Weinbar bei Enzo.
+++++Dort schauten auch das Musik-Duo Luigi und Stephano vorbei. Zuvor hatten beide eine kleine musikalische Einlage bei „Benys“ in der Bachgasse abgeliefert.
++++Ebenfalls am Samstag bei Enzo zu Gast. Reiner „Trackl “ Hirschmann. Zusammen mit Tochter Verena (erfolgreiche Weitspringerin), feierte das Urgestein der Stadtwerke Schwabach seinen 73. Geburtstag. Madders.de sagt herzlichen Glückwunsch.++++Gefeiert hatte am 18.12. auch Sven Bach, in Schwabach sehr beliebter Kleinkünstler. Am 19.12. ist auch Hartl Hetzelein mit dem Feiern wieder dran. Er wurde 61!!!
Kuriose Geschichte, Toys-Charly aus Schwabach ist mächtig sauer auf die Bundesbahn
Karl-Heinz Mayerhofer (Toys-Charly), Spielzeug-Handelsvertreter aus Schwabach:
„Ich möchte hier mal über eine Bahn-Episode berichten, die es vielleicht mal wert ist, veröffentlicht zu werden.
Am 11.12./12. 12. hatte ich ein Handelsvertreter-Treffen (Spielwaren) in Kassel und fuhr, um entspannt anzukommen, mit dem Zug nach Kassel und zurück, ich buchte Spartarif 1. Klasse mit Sitzplatzreservierungen und erlebte folgendes:
Der ICE hatte bei der Abfahrt in Nürnberg 40 Minuten Verspätung, meinen gebuchten Sitzplatz gab es gar nicht, weil laut Schaffner der Wagen einen technischen Defekt hatte und gar nicht angehängt wurde.
Ich suchte mir deshalb in dem vollbesetzten Zug einen neuen Platz, der voll eingedreckt war und ich erst einmal säuberte.. Das habe ich ja alles so hingenommen, weil ich mit der Bahn schon oft Überraschungen und tolle Erlebnisse hatte. Auf der Strecke nach Würzburg blieb der Zug 20 Minuten wegen einem technischen Defekt stehen und wir hatten insgesamt schon eine Verspätung von 70 Minuten. Endlich in Fulda angekommen, mussten alle Fahrgäste aussteigen und in einen anderen ICE einsteigen. Warum, das hat niemand erfahren, obwohl wir durchgehend gebucht hatten.
Nach dieser erlebnisreichen Fahrt kam ich dann doch noch in Kassel an. Im Zug hatten die Schaffner schon Meldebogen für alle Gäste zur Reklamationsbearbeitung verteilt, die wir nach der Fahrt an die Bundesbahn senden können, um eventuell 25% Fahrpreis und die Sitzplatzkarten als Schadenersatz zu bekommen.
Nach dem Meeting eilte ich zum Bahnhof in Kassel und wieder hatte der ICE eine Verspätung bei der Abfahrt von 40 Minuten, mein reservierter Sitzplatz war wieder nicht vorhanden, weil der Wagen – laut Schaffner – erst im nächsten Zug mitkommt.Es war wieder vor kurzem eine Preiserhöhung von 1,9% für die Bahnfahrten, aber die Gegenleistung stimmt in keinster Weise.
Mamma mia, Bundesbahn! Charly“
Letzte Kommentare