Franken-Szene: OB Maly würdigt Dylan, van Veen kommt
FrankenSzene by MADDERS
Er ist seit Jahrzehnten bekennender Bob- Dylan-Fan,lässt beinahe kein Konzert im süddeutschen Raum aus, wenn „His Bobness“ konzertiert, Nürnbergs Oberbürgermeister Ulrich Maly darf deshalb natürlich nicht fehlen,wenn sich Frankens Promis zur Vergabe des Literaturnobelpreises 2016 an Bob Dylan (75), mit bürgerlichem Namen Robert Zimmermann, äußern.
Ulrich Maly ließ madders.de folgendes Statement zukommen:
„Ja, da war ich schon überrascht. Zwar war der krächzende alte Zausel schon länger gehandelt worden, aber er ist halt doch kein klassischer Schriftsteller. Die Akademie hat nach eigenem Bekunden nicht nur seine Sprachkunst geehrt, sondern wohl auch die unbestreitbare Wirkungsmacht seiner Texte auf (mindestens) eine ganze Generation.
Naja: und weil es halt keinen Nobelpreis für Sangeskunst gibt, ist es eben der für Literatur geworden…
Gönnen wir es ihm und freuen wir uns auf die Preisverleihung. Die wird sicher wie ein echtes Dylan-Konzert: völlig anders als erwartet.“
+++++Ikone Herman van Veen verzaubert Nürnberg, 23.Oktober (19 Uhr), Meistersingerhalle
++++DTM-Gesamtsieg für Franken Wittmann
Eine Würdigung von Stefan Müller,
Geschäftsführer B&M Marketing GmbH, verantwortlich für die Vermarktung u.a. von AUTO BILD MOTORSPORT undmotorsport-total.com (Europas größter Motorsport-Plattform) aus Schwabach. Mit seiner Firma organisiert er jährlich beim Norisring-Race die Party im Strandhaus am Eröffnungsabend – Zusammen mit seinem Partner Wolfgang Berghofer bringt er dann Fahrer, Sponsoren, Promis stets zusammen. Die Strandparty ist stets der fulminante Auftakt dreier verrückter Rennsporttage am Dutzendteich. Müller ist zudem stellvertretender Vorsitzender beim FCN, im Aufsichtsrat:
„Marco Wittmann hat die DTM-Saison zurecht für sich entschieden.
Trotz vieler Erleichterungen für BMW durch das zu Beginn der Saison kurzfristig „renovierte“ Reglement, ist es dennoch nur ihm unter den BMW-Piloten gelungen, wirklich konstant und »wie ein Uhrwerk« regelmäßig vorne mitzufahren.
Er hat – wie übrigens seinerzeit auch Keke Rosberg die Formel 1 WM – die DTM durch überlegtes Fahren, konsequentes Punktesammeln und sehr souveränes und cooles Taktieren gewonnen. Nicht immer spektakulär, aber im Ergebnis verdient.
Für AUDI ist es ausgesprochen schade, dass es nicht gereicht hat, denn man hat die meisten Rennen gewonnen, für Spannung gesorgt und als Marke ganz hervorragend gearbeitet.
Marco Wittmann aber hält die Fahne Frankens hoch – das ist ja auch bemerkenswert. Markt Erlbach kann sich über den zweiten Meistertitel seines berühmten Sohnes freuen.“
Club -3:0 beim KASC -Sieg und Randale – Aufruf: „Fans für friedliche Fan-Kultur“
+++++3:0 beim KSC – die sportliche Club-Leistungskurve zeigt nach oben, doch Club-Chaoten provozierten mit Randale im Wildpark sogar Spielabbruch, der Verein reagierte mit einem großen Aufruf. Der Hauptsponsor Nürnberger Versicherung droht jetzt mit Ausstieg aus dem Vertrag.
Und jetzt ausgerechnet kommt am Sonntag (23.10/13.30 Uhr) Hannover 96 mit Ex-FCN-Sportdirektor Martin Bader, der bei jüngsten FCN-Hauptversammlung nicht entlastet wurde. Hinterließ einen finanziellen Scherbenhaufen. Da ist schon im Vorfeld aufgeheizte Stimmung zu erwarten. Bader Buhmann, das wird nicht lustig, unabhängig, was auf dem Platz passiert!
Fans für friedliche Fan-Kultur , hier Link:
http://www.fcn.de/news/artikel/club-fans-fuer-eine-friedliche-fankultur/
++++Klaus Doldinger’s Passport – Großkultur in Heilsbronn am 22./23.10 in der Hohenzollernhalle
Nicht nur Wendelstein mit seine Jazz&Blue s Open kann mit Namen protzen. Auch der Kulturverein Heilsbronn kann da locker mithalten, präsentiert die deutsche Jazz-Ikone Klaus Doldinger und seine Band Passport mit ihrer Jubilee-Tour – und zwar am 22. Oktober um 20 Uhr. Tags drauf treten an gleicher Stätte in einem Doppelkonzert Fitzgerald Kusz und Klaus Brandl auf sowie Gankino Circus (19 Uhr)
18.Kindermusikfestival Geraldino
Geraldino: „Das Geraldino Kindermusikfestival 2016 ist vorbei. Das Publikum hat getobt. Die Stimmung war fantastisch. Lachende Kinder, glückliche Eltern, tolle Musiker – was will man mehr! Die Publikumsabstimmung war ganz ganz eng, Pelemele haben den 3. Platz gemacht, Klaus Foitzik kam auf den 2. und den Wanderpokal und 1. Platz konnte sich Donikkl und seine Band sichern. Aber hier sei noch mal erwähnt: alle drei Acts waren supergigantischtoll, es war für das Publikum so schwer wie noch nie, sich für jemanden zu entscheiden. Am Ende war es nicht mehr wichtig wer gewonnen hatte, alle hatten riesigen Spaß und es war ein toller Familienevent. Ein dickes Danke an Die Bruchpiloten (spezielle Gäste am Sonntag), Pelemele!, Klaus Foitzik, Donikkl und Band und natürlich auch an die fantastischen Plomster.“
++++ Dürer im Fränkische Schweiz-Museum
Das Fränkische Schweiz-Museum Tüchersfeld zeigt derzeit die Sonderausstellung „Tatort Franken: Der Kupferstecher Abraham Wolfgang Küffner und der falsche Dürer“. In dieser Ausstellung ist unter anderem auch das Selbstportrait von Albrecht Dürer im Pelzrock aus dem Jahre 1500 zu sehen – natürlich nicht das in München befindliche Original, sondern eine der beiden Kopien, die normalerweise im Albrecht-Dürer-Haus in Nürnberg zu besichtigen sind. Diese derzeit nun im Fränkische Schweiz-Museum zu besichtigende Kopie des Selbstportraits stammt höchstwahrscheinlich aus der Hand von AbrahamWolfgang Küffner.
Dr. Thomas Renkl wird im Rahmen des Begleitprogramms zur Ausstellung in Tüchersfeld über seine Forschungen und Erkenntnisse berichten. In seinem Vortrag „Der Krimi um das Selbstportrait Dürers: Kopie oder Fälschung – Legenden und Wirklichkeit“ am 26.10. geht er akribisch den Fragen nach und erläutert, weshalb er zu der Überzeugung gekommen ist, dass es sich bei dem derzeit im Fränkische Schweiz-Museum ausgestellten Bild um eine bewusste Fälschung handelt, die höchstwahrscheinlich aus Küffners Hand stammt. Der Vortrag findet am Mittwoch, dem 26. Oktober um 19:30 Uhr im Pfarrheim in Tüchersfeld statt.
Alle Infos unter
Fränkische Schweiz-Museum
Am Museum 5, 91278 Pottenstein
Tel. 0 92 42/16 40 – info@fsmt.de
www.museen-fraenkische-schweiz.de
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