Franken-Szene/Sport:Club! Mit Jens aus dem Keller?/Abstiegsgespenst  wartet/Ex-FCN Köllner ist Löwe

Franken-Szene/Sport:Club! Mit Jens aus dem Keller?/Abstiegsgespenst wartet/Ex-FCN Köllner ist Löwe

ClubPleiteJensKeller…by www,schwabach-madders.de

Wann?

Club: Mit Jens aus dem Keller?

Auszüge aus der Club-Pressemitteilung: Der 1. FC Nürnberg hat einen neuen Cheftrainer gefunden:

„Der 1. FC Nürnberg verpflichtet Jens Keller (48) als neuen Cheftrainer. Der Ex-Profi (142 Erst- und 115 Zweitligaspiele für den VfB Stuttgart, 1860 München, Wolfsburg, Eintracht Frankfurt und den 1. FC Köln) unterschreibt am Valznerweiher einen Vertrag bis Juni 2021 und wird die Mannschaft am Mittwoch ab 14 Uhr erstmals auf dem Trainingsplatz betreuen. Robert Palikuca, Vorstand Sport beim 1. FC Nürnberg: „Jens Keller hat uns in den persönlichen Gesprächen überzeugt. Wir wollten einen Trainer, der die Liga kennt und sich mit unseren Zielen identifizieren kann. Beides trifft auf Jens Keller zu. Wir sind sicher, dass er der richtige Mann für unseren Weg ist.“ Thomas Stickroth wird Co-Trainer.

So berichtete heute gen 14 Uhr sky. Fotos:sky-screenshot by mh

In Ingolstadt wurde Jens Keller im April 2019 wegen Erfolglosigkeit vorzeitig entlassen, jetzt soll der 48-Jährige dem FCN neue Lebensgeister einhauchen und aus dem Zweitliga-Keller führen. Morgen präsentiert Sportvorstand Robert Palikuca den gebürtigen Stuttgarter als Nachfolger vom geschassten Damir Canadi. Nicht der von BILD Nürnberg heiß gehandelte und auch von der NZ favorisierte Markus Anfang machte das Rennen, sondern Keller! Nachdem 5:6-Pokal-Aus in Kaiserslautern und vor der 1:3-Pleite beim VfL Bochum hatte die Mannschaft, so war zu hören, eine Team-bildende Maßnahme in der Australian Bar & Kitchen am Obstmarkt in Nürnberg abgehalten. Geholfen hatte es dann in Bochum nicht – und auch danach bei der 1:5-Klatsche am Sonntag gegen Bielefeld nicht.

Heidi Tratz, Ehrensenatorin der Schwabanesen Schwabach,Club-Fan seit Kindheit, hat sich zum 66. Geburtstag ein selbst entworfenes FCN-Tattoo stechen lassen. Foto: Matthias Hertlein
Reine Utopie, die Talfahrt in Richtung 3. Lia beginnt.
Club-Bielefeld 1:5 – ohne Worte. Foto Matthias Hertlein
Let’s talk about Klassenerhalt:Pleite-Club kassierte am Sonntag 1:5-Klatsche daheim gegen Bielefeld.

Pleite-FCN – Trostlos, trostlos – eigentlich ohne Worte – 1:5

Der Club verlor am Sonntag sein Heimspiel gegen Armina Bielefeld mit 1:5, die Franken begannen stark, kassierten binnen fünf Minuten drei Tore und bauten sehr stark ab. Sörensen erzielte per Kopf das zwischenzeitliche 1:3 (59.). Der Club fast schon am Ende? Wieder einmal? Oder? +++++ Der FCN: Rang 14, 14 Punkte, einen Zähler vom Relegationsrang entfernt, zwei Punkte von einem Abstiegsplatz -++++und am 24.November (13.30 Uhr) steht das Derby bei Greuther Fürth an, rosige Aussichten+++++Er ist zwar noch immer so etwas wie ein Publikumsliebling, doch das „Phantom“ Marek Mintal konnte als Übergangs-Ersatz für den am Dienstag geschassten Damir Canadi auch nicht den Umschwung einläuten. Spätestens morgen will Sportvorstand Peter Palikuca einen neuen Cheftrainer präsentieren, er (seit April 2019 im Amt) könnte beispielsweise auch seine Arbeit überdenken, bis dato kam nicht viel dabei heraus, außer dass einen neuen Trainer suchen muss, Namen sprießen: Kumpel Markus Anfang, Peter Zeidler (einst FCN-Amateurtrainer), der bei Köln jetzt entlassene Franke Achim Beierlorzer, Weinzierl oder wer auch immer. Hannes Wolf, einst Amateurspieler am Valznerweiher, wäre auch frei, hat mit dem Trainer-Engagement beim VfB Stuttgart und beim HSV reichlich Erfahrungen gesammelt++++Eine neue Spielwiese hat dafür ein nach dem FCN-Bundesliga-Aufstieg wenig erfolgreiche und überschätzte Michael Köllner gefunden. Der einstige FCN-Trainer wird Löwe, ersetzt Daniel Bierofka. Na ja, 1860 ist wahrlich keine Bundesliga, sondern bescheidenerweise dritte Liga, vielleicht verstehen die Oberbayern den Oberpfälzer besser, verbal aufttumpfen tut er bereits groß im Löwen-Käfig, verfolgt man die Münchner Zeitungen…

Löwen statt Ersatzbank-Frust Michael Köllner steigt bei den Sechzigern als Trainer ein. Foto: Screenshot Sport1