Matthew’s Rock’n’Roll: 27.7. – Frieder Graef rockt FOLK IM PARK in Nürnberg

Am Sonntag (14 Uhr) bei Folk im Park - Nürnberg-Marienberg. Foto Hertlein

Am Sonntag (14 Uhr) bei Folk im Park – Nürnberg-Marienberg. Foto Hertlein

 

SCHWABACH/NÜRNBERG Er spielte 18 Jahre bei Smokestack Lightnin‘ und erntete  jüngst beim Abenberg-Burg-Konzert von The BossHoss als Support viel Lob, der Schwabacher Songwriter Frieder Graef (42) ist in der fränkischen Musikszene längst kein Unbekannter mehr. Nachfolgend ein MATTHEWs-Interview mit dem Gitarristen, dessen Video „Back in town“  auf Youtube längst ein Hit.Am 27. Juli, 14 Uhr, spielt Frieder Graef beim Folk im Park-Festival in Nürnberg-Marienberg.

MATTHEWs:  Abenberg, wie sehen Sie den Gig im nachhinein?
Frieder Graef:  „Der Auftritt war sehr gut,es war sehr spannend, neue Ssongs mit älteren zu kombinieren. Das hat sehr gut

funktioniert, nicht zuletzt wegen Armin, Frank und Jakob – alles professionelle Musiker, die eigentlich nicht aus der
Musikrichtung kommen, und gerade deswegen meine Musik ‚aufgefrischt‘ haben.
Zwei sehr musikalsiche Brüder: AFrieder und Arnold Graef. Foto Hertlein

Zwei sehr musikalsiche Brüder: AFrieder und Arnold Graef. Foto Hertlein

 Es gab viel Lob vom Veranstalter und von Boss Hoss….

Graef: Es hat mich auch gefreut das BossHoss und Peter Harasim das so positiv aufgenommen haben. 

Es war, denk ich mal auch eine gute Mischung, dass ich eine eher ruhigere, entspanntere  Musik mache, sodass die Zuschauer nicht
gleich von Anfang an mit rauherer Musik eine auf die Mütze bekommen
 
Nicht nur brillanter Gitarrist, sonsdern auch Fußball-Freak, wie hier beim Public Viewining im im KIA-Autohaus während der WM zu sehen. Foto Hertlein

Nicht nur brillanter Gitarrist, sondern auch Fußball-Freak: Frieder Graef. Foto: Hertlein

 Gibt es musikalische Vorbilder für Sie?

Graef: Hm, es gibt natürlich eine Unzahl von Gitarristen, Sängern, Songwritern, Produzenten und allen möglichen Leuten, die 

ich sehr gut finde und die mich beeinflusst haben. Da einzelne Namen zu nennen, ist unmöglich. Die üblichen Verdächtigen kann sich ja jeder denken.
 Ihre Zeit bei Smokestack Lightnin‘, ein Fazit-Versuch….
 Graef: Meiner Rechnung

 sind das mindestens 18 Jahre. die ersten 2-3 Jahre hießen wir allerdings noch „colonel parkers country palls“.
hahaa, der Name war so gut wie nicht auszusprechen, und irgendwann haben wir uns einen etwas einfacheren namen gesucht. Die Zeit mit Smokestack war unglaublich gut, da wir sehr schnell international gespielt haben, und dadurch viele interessante Musiker und Menschen
kennengelernt haben. Und nicht zuletzt waren wir, in Europa zumindest, eine Band mit einem eigenen Sound/Stil. Und das ist so ziemlich das Höchste, was man als Musiker/Künstler erreichen kann, wenn man wiedererkennbar ist.
Ihre Pläne, Ziele?
Graef: Zur Z

eit arbeite ich an meinem ersten richtig eigenen Album, und hoffe mal, dass es im Spätherbst fertig wird. Mein Ziel ist sehr einfach:

so viel Musik wie möglich zu machen!!

Frieder Graef in Abenberg mit BossHoss-Harpman. Foto Hertlein

Frieder Graef in Abenberg mit BossHoss-Harpman. Foto: Hertlein

Ihr nächster Auftritt in der Heimat?

Graef: Der ist am 27. Juli bei Folk im Park um 14 Uhr in Nürnberg. Ich freue mich schon sehr darauf. Es sind ein paar erstklassige, englische Folksinger/Songwriter da, die ich jedem empfehlen kann.  Das Interview führte Matthias Hertlein