SchwabachAktuell:AMC-Chef bemängelt Schüler-Fahrräder

SchwabachAktuell by Madders/PeterMerkel

Autos, die sich teilweise respektlos an Fußgänger-Überwegen  verhalten, rasende Radfahrer, z,.B. in der Bahnhof-, Ludwigstraße, die Fußgänger ignorieren und in Gefahr bringen – unschöne Tatsachen, die sich in letzter Zeit häufen. Hierzu nachfolgend ein Leserbrief von Peter Merkel, 1. Vorsitzender  des Automobilclubs (AMC) Schwabach, der jetzt im Herbst auf Rad fahrende Schüler und deren zum Teil nicht vorschriftsmäßig ausgestattete Verkehrsmittel aufmerksam machen und an die Eltern appellieren will:

 

siegte und kam mit den Bayern wewiter, trotz Jve-flagge : Schuldirektor Peter Merkel. Foto Hertlein

Bayern-Fan und Schuldirektor Peter Merkel mokiert sich über nicht verkehrssicher ausgestattete Fahrräder von Schülern, besonders im Herbst eine Gefahr für Autofahrer. Foto: Hertlein

 Peter Merkel:

Bringt Bayern-Fan Peter Merkel, hier mit Enzo, dem Club gegen Düsseldoerf Glück?Foto: Hertlein

Bemängelt  nicht verkehrstaugliche Fahrräder von Schülern: Peter Merkel  1. Vorsitzender des AMC Schwabach, hier mit Promi-Wirt Enzo (r.). Foto: Hertlein

Bahnhofstraße _Häufig grenzwärtige Duelle zwischenFußgängern und rasenden Radlern. Foto: Hertlein

Bahnhofstraße – häufig grenzwertige Duelle zwischen Fußgängern und rasenden Radlern. Foto: Hertlein

„Jeden Werktag fahre ich morgens durch die Gutenbergstraße, die um diese Tageszeit sowohl von Autos wie auch von Fahrradfahrern stark frequentiert wird. Ich freue mich, dass noch viele Schülerinnen und Schüler mit ihrem Fahrrad in die Mittel- und Realschule fahren und nicht mit dem Auto gebracht werden. Es ist noch dunkel, trotzdem haben sehr viele Kinder die Beleuchtung an ihren Rädern nicht eingeschaltet, wenn es denn eine solche überhaupt an ihren Rädern gibt.

Auch kann ich beobachten, dass viele Fahrräder nicht mit den vorgeschriebenen Reflektoren (vorne, hinten und auch seitlich) ausgestattet sind. Dies ist eine bedrohliche Situation für die Kinder. Bei regennasser Straße blenden zusätzlich entgegenkommende Autoscheinwerfer, dadurch lassen sich diese unbeleuchteten Fahrräder auch vom aufmerksamsten Autofahrer nur sehr schwer erkennen.

 Es geht mir um das Wohl der Kinder, deshalb appelliere ich dringend an die Eltern, mit ihrem Nachwuchs über diese Problematik zu sprechen und die Räder ihrer Sprösslinge verkehrssicher auszustatten (auch wenn dies als uncool oder gar spießig gilt).

 Zusätzlich bitte ich die Verkehrspolizei, dort stichprobenartig zu kontrollieren, nicht um die Schülerinnen und Schüler mit Ordnungsmaßnahmen zu belegen, sondern um auf die Gefahrensituation hinzuweisen. Ein Ordnungshüter kann sicher bestens auf die jungen Menschen einwirken, damit diese die Radbeleuchtung zu ihrer eigenen Sicherheit einschalten. Es wäre traurig, wenn es erst zu einem Unfall kommen müsste, damit gehandelt wird.“

  Peter Merkel Vorsitzender AMC Schwabach