SchwabachBoulevard:Mode-Fetzer geht, Distler erweitert, Atchi hört auf, Sabine liest.....

SchwabachBoulevard:Mode-Fetzer geht, Distler erweitert, Atchi hört auf, Sabine liest…..

SchwabachBoulevard by MADDERS

Talk of The Town/Stadtgespräche….

 

Hat jetzt mehr Zeit für seinen Club: Bruno Fetzer. Foto: Hertlein

Bruno Fetzer und langjährige Mitarbeiterin Sammy. Foto: Hertlein

Ende I: Ziemlich still und leise, fast geräuschlos, ging am 1. April – und das war kein Aprilscherz-  eine große Ära zu Ende. Bruno Fetzer (65) schloss nach 37 Jahren sein „Herrenmoden-Fetzer“- Bekleidungs-Fachgeschäft in der Königsstraße 29. Für immer. Und Schwabach ist um ein großes Stück ärmer. Fetzer, Chef der Werbe- und Stadtgemeinschaft Schwabach, genoss den Abend vor der Schließung mit Freunden beim Konzert von Ruby Turner im Rahmen der 26. Rother Bluestage in der Kulturfabrik. Und nach der Schließung beim Wein-Treff in Schwabach in der ENOTECA. Zur Fetzer’schen Überraschung hatten sich Samstagmittag Stammkunden und Freunde auf einen kleinen Sekt-Empfang bei Bruno eingefunden, der zusammen mit seiner langjährigen Mitarbeiterin  Sammy den Laden ein letztes Mal schaukelte. Mitte Mai muss sich der Geschäftsmann einer Fuß-OP unterziehen.

 

 

Fährt nicht mehr  Taxi – Schwabachs Box-Legende Alfred Atchi Hörauf schmiss nach 36 Jahren das Lenkrad fort. Foto Hertlein

+++Ende II: Er ist so etwas wie eine Ikone in der Stadt, ein Typ von dem man immer spricht, der populär ist und seit Jahrzehnten ein Boxer-Denkmal. Nach 36 Jahren hat Alfred „Atchi“ Hörauf vor kurzem seinen Job als Taxifahrer hin geschmissen. Nach Zerwürfnissen mit einem Taxi-Betreiber. „Ich bin von dem Geld nicht abhängig, da genieße ich lieber mein Rentner-Dasein“, erzählte er nun. Zu lokalem Ruhm gelangte Atchi, als er bei einem versuchten Einbruch ins Juwelier-Geschäft Zeller  einen von zwei Täter schnappte und so lange festhielt, bis die Polizei erschien. Auch damals war er mit dem Taxi unterwegs gewesen.

 

 

Aus dem „Beck“ wird am 6. April das „Xaver’s“Kaffeehaus Distler. Foto: Hertlein

Bruno Fetzer (Werbe- und Stadtgemeinschaft Schwabach), Stadtrat und Bäckermeister Gerd Distler und Gattin Kerstin. Der eine hörte jetzt als Geschäftsmann auf, der andere erweitert seine Laden-Geschäfte. Foto: Hertlein

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eröffnung: Stadtrat und Großbäcker Gerd Distler und Gattin Kerstin eröffnen am 6. April, früh um sieben Uhr, an der Ecke Königsstraße/Spitalberg ihr Wiener Kaffeehaus /vormals Café Beck). Und das hört auf den Namen „Xaver’s, benannt wohl nach einer der Kinder der Distlers. Und setzten mit dem Café einen Traum um.  Derweil eröffnete,  nach Behebung eines Wasserschadens und nach einer Woche Pause, das DAS CAFÉ von Margit Franzke, Königsplatz 10 wieder die Pforten. Nah

Die Sonnenstrahlen ausnützen, bei einem Glas Prosecco im DAS CAFÉ beispielsweise. Foto: Hertlein

denn auf gut nachbarschaftliche und verwandtschaftliche Zusammenarbeit der Franzkes und Distlers….

Xaver’s, das neue Kaffeehaus von Gerd und Kerstin Distler. Fotos Jochen Scharf/Facebook

Bei der Vor-Eröffnungsfeier am Dienstag war einer schon begeistert: Multi-Unternehmer  Jochen Scharf. Auf Facebook freute er sich entsprechend: „Vor- Eröffnung des tollen und gemütlichen Kaffeehauses Xaver’s der Bäckerei Distler! Ein gelungenes Konzept – da werd ich Stammkunde ✌️. Da müsst ihr vorbei schauen!! Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg! Danke, dass ihr auch mit dem Xaver’s Kaffeehaus-Dienstwagen mir wieder das Vertrauen geschenkt habt!“ Das KIA-Fahrzeug stammt von Scharf.

Caro genießt bei der Tante in San Francisco…

 

 

+++April, April-Stammtisch -Gerd K. fiel drauf rein….

Man trifft sich gewöhnlich einmal in der Woche, meistens mittags, meistens in der ENOTECA-Weinbar. Der Wein-Stammtisch und dieser schickte Mitglied Gerd Kehrbach (Planwerk-Betreiber) am 1. April kräftig in den selbigen. Per Handy-Meldung bekam der 64-Jährige (Hertlein-Foto, rechts) die Einladung zu einem Mittags-Snack (Gnocchis und Blutwurst). High noon in der Weinstube Nördliche Ringstraße, dachte Kehrbach. Doch es gab kein Essen und es war niemand da. Der Unternehmer und Golfpräsdident aus Abenberg musste in die Röhregucken…April, April. Ob er „amused or not amused“ war, ist nicht verbrieft….)

++++Urlaub I: Carlo Lubowski, in Schwabach in einigen (PR-) Funktionen unterwegs, urlaubt zur Zeit in Kalifornien, genauer  bei Tante Christl Unglaub in San Francisco. Neben Paris  ist „SF“die Lieblingsstadt von MADDERS.de, Man könnte neidisch werden…

 

 

 

 

Bildhauer als Fotokünstler: Clemens Heinl genießt mit Gattin Christiane derzeit ein paar Tage in Rom. Bild Heinl

++Urlaub II: Bildhauer Clemens Heinl und Gattin Christiane entspannen derzeit ein paar Tage in Rom und machen ein wenig auf Kultur. Für den Künstler werden schon ein paar Ideen hängen bleiben…Und es es „nur“ Foto-Kunst ist…

 

 

 

 

 

Kleine Fische, große Fische – Sabine Weigand entspannt am kleinen Weiher im Garten ihres Hauses, am 5. April referiert sie über Hexenwahn im Bürgersaal in Kammerstein. Foto: Hertlein

++++Lesung: Hexenwahn in kammerstein-

Schriststellerin Sabine Weigand hält am 5. April , 19.30 Uhr, im Bürgersaal einen Vortrag zum Thema“Hexenglaube und Hexenwahn in der frühen Neuzeit“. Die Wiederholung einer überaus erfolgreichen Veranstaltung jüngst im Schwabacher Bürgerhaus.

 

Sparda Bank: Schwabacher Kindergarten „Hoppetosse“ beschenkt:

Die Sparda-Bank hat zu Beginn des Jahres in der Region insgesamt 350 WWF-Baumentdecker-Sets unter Kindertagesstätten verlost. Mithilfe der Materialien zur Umweltbildung sowie zahlreichen Anleitungen für Experimente und Aktivitäten können die Kinder spielerisch für das Thema Natur begeistert werden. Nun überreichte Jörg Euerl, Vertriebsleiter der Sparda-Bank-Filiale in Schwabach, an den Schwabacher Kindergarten „Hoppetosse“ symbolisch eines der Baumentdecker-Sets.

Jörg Euerl, Vertriebsleiter der Sparda-Bank-Filiale in Schwabach (rechts) mit Nadine Neumann, Leiterin des Kindergartens „Hoppetosse“ (links) und den Kindern des Kindergartens.
Foto: Sparda-Bank Nürnberg eG.