Schwabach/Franken-Special: Altmühltal Classic Sprint 2014 – Heute geht’s los!

classicsprint3b  Foto Hertlein 6-2013

Bentley, Open Tourer, Baujahr 1929. Foto: Hertlein

Bentley, Open Tourer, Baujahr 1929. Foto: Hertlein

 

classic sprint

altmühltalclassic
AltmühltalClassicSprint2014 by MADDERS
Die letzten Vorbereitungen für den Altmühltal Classic Sprint 2014 (13. bis 15. Juni) von Nürnberg (Tullnaupark Start und Ziel), Weißenburg, Nürnberg, Schwabach, Weißenburg (Wülzburg), Roth, Nürnberg laufen auf Hochtouren, Organisationsleiter Uwe Wießmath (Schwabach), bringt grad die Aufkleber auf einem der vom Rother Autohaus Jochen Scharf gesponserten KIA-Fahrzeuge an. Es kann beginnen, am Freitag, den 13. , kein schlechtes Omen, oder? Fotos: Matthias Hertlein 
Schwabach Madders Foto
Schwabach Madders Foto
Schwabach Madders Foto
Interview mit dem Altmühltal Classic Sprint Organisator Uwe Wießmath (47) aus Schwabach zum Durchfahrt am Samstag in SC

 

broschuer1SCHWABACH/NÜRNBERG/WEISSENBURG  Freitagabend (13. Juni, 17 Uhr) ist in Nürnberg (Tullnau-Park) der Start zum Altmühltal Classic Sprint 2014, der am ersten Tag n ach Forchheim führt. Rund 115 Fahrzeuge passieren am Samstag in der Zeit von 9.30 Uhr bis ca 10.30 Uhr die Goldschlägerstadt, der MADDERS traf kurz vor dem Oldtimer-Spektakel Organisator Uwe Wießmath, einen Schwabacher zu einem Blitz-Interview. Der 47-Jährige führt jetzt zum achten Mal die Oldtimer-Veranstaltung quer durch Franken (u.a. Roth, Neumarkt, Weißenburg, Georgensgmünd) durch:

Bestaunt und bewundert: bei der Altmühl Classic Sprint darfnatürlich eine Herbie Käfer nicht fehlen. Foto: Hertlein

Bestaunt und bewundert: bei der Altmühl Classic Sprint darf natürlich eine Herbie Käfer nicht fehlen. Foto: Hertlein

 

classicsprint8 - Foto Hertlein 6-2013
MADDERS: Wie fühlt man sich so, nach monatelanger Planung, Vorleistung?
Uwe Wießmath: Kaputt, man hat alles sensationell vorbereitet, war in den Planungs-Dingen unheimlich weit, kurz vorm Start bricht immer das zusammen, was früher geklappt hat.
Konkret?
Uwe Wießmath: Das Härteste war in dieser Woche, da ruft mich ein Polizist an und sagt, dass die Straße gesperrt sei, die am Samstag kurz vor unserer Mittagsrast-Stopp ist, da wird in einer Ortschaft samstags geteert, damit montags der Schwerverkehr durchfahren kann. Gott sei Dank kam der Anruf, sonst wären wir da gestanden und nicht weitergekommen. Da bin ich Mittwoch Nacht noch hingefahren, habe mir die Sache angeguckt und eine Roadbook-Änderung (die Wegbeschreibung für die Fahrer) gemacht. Fünf Kilometer vor dem Ziel müssen wir nochmals einen Umweg von 15 Kilometer fahren. Das ist ärgerlich und hält einem bei der Arbeit unheimlich auf.
Freuen sich auf das Oldtimer-Sspektakel 2014: Macher Uwe Wießmath (l.) und VR-Bank-Chef Dirk Helmbrecht. Foto Hertlein

Freuen sich auf das Oldtimer-Spektakel 2014: Macher Uwe Wießmath (l.) und VR-Bank-Chef Dirk Helmbrecht. Foto: Hertlein

 

Das ist Ihre achte Rallye, die Sie durchführen, da müsste man doch solche Probleme weglächeln, oder?

Uwe Wießmath: Man legt schon eine gewisse Gleichgültigkeit an den Tag, hat ein dickes Fell bekommen und reagiert halt irgendwie auf diese Dinge. Und man versucht, die Veranstaltung in der gebotenen Qualität zu erledigen, sucht nach Lösungen, um die Probleme zu beheben.
Was ist die Faszination  des Altmühltal Classic Sprints?
Uwe Wießmath: Ich habe schon viele derartige Rennen besucht und habe versucht, die besten Sachen dort in meine eigene Veranstaltung einzubringen. Wir haben ein unglaublich breit gefächertes Starterfeld, von sehr hochwertigen, sportlichen Vorkriegsautos bis hin zu den klassischen Brot- und Butterautos. Die zweite Faszination ist der Oldtimer an sich. Unser Motto lautet schlicht: Von Freunden für Freunde. Da sitzt der Ferrari-Fahrer, der rund vier Millionen Euro herum fährt, neben einem Käfer -Fahrer, aber beide haben die gleiche Leidenschaft und Liebe. Bei uns geht es ohne Standesdünkel ab, unsere Liebe ist nur durch den Geldbeutel begrenzt.alfa4alfa8alfa3alfa7

Caro und Clemens Lubowski mit ihrem Schmuckstück. Forto: Matthias Hertlein

Fahren auch mit: Die Schwabacher Caro und Clemens Lubowski mit ihrem Schmuckstück, einem Alpha Romeo Giulietta. Foto: Matthias Hertlein

Sie kommen mit ihren rund 115 Fahrzeugen im Wert von etwa 16 Millionen Euro am Samstag kurz nach 9 Uhr nach Schwabach, wie läuft es da ab?
Die Auto-Freaks drängten sich an die Oldtimer-Raritäten. Foto: Hertlein

Die Auto-Freaks drängten sich schon 2013 um die  Oldtimer-Raritäten. Foto: Hertlein

Uwe Wießmath: Die Fahrzeuge passieren ab ca 9.30 Uhr bei der Weinbar ENOTECA in der Nördlichen Ringstraße die erste Kontrollstelle in Schwabach, danach geht es über den Kehrbach-Parkplatz, Neutorstraße, Kappadocia  und Rathaus-Vorplatz, Rathausgasse zur AWO und Wittelsbacherstraße. Bei der AWO erwarten und die Senioren bereits mit großem Interesse, Eifer, daran vorbeizufahren ist schon irgendwo großes Kino, es ist Kult, es wird eine großes fränkischen Oldtimerfest. Und dann der Event Samstagabend auf der Wülzburg bei Weißenburg mit den berühmt berüchtigten TONIC SISTERS aus Nürnberg. Sie haben sich der alten Musik verschrieben, sie haben Blöcke der 40-, 50-, 60er Jahre und so weiter. Der 50erJahre-Block feiert auf der Wülzburg Weltpremiere. Alles gut fürs Auge und die Ohren. Eine weitere Besonderheit. Beim Re-Start in Georgensgmünd am Sonntagvormittag an der Firma LUX-Haus gibt es einen Car&Style Award-Wettbewerb. Die Teilnehmer mit den schönsten Klamotten, entsprechend zum Fahrzeug, werden bewertet und ausgezeichnet.

Da strahlt der "Altmühl Classic Sprint"-Macher Uwe Wiemath. Foto: Hertlein

2013: Da strahlte der „Altmühl Classic Sprint“-Macher Uwe Wießmath.  Auch 2014? Foto: Hertlein