Stegner’s Sicht der Dinge: Eine Kerze für „Hausmeister“ Bader
StegnersSicht by MADDERS
Franz Stegner (78), Stahlrohrmöbel-Unternehmer aus Wilhermsdorf und Ausstatter von fünf WM-Stadien 2014 in Brasilien, Sportfunktionär und Sponsor und Aufsichtsrat(SpVgg Oberfranken Bayreuth), kommentiert bei “Schwabach-MADDERS.de” in unregelmäßigen Abständen sportliche, gesellschaftliche, politische Dinge der Region und darüber hinaus. Dies in seiner hemdsärmeligen, direkten und offenen Art – nachfolgende Äußerungen spiegeln nicht unbedingt die Meinung von “schwabach-madders” wider. Hier Stegner’s nächste Sicht-der-Dinge-Folge:
Länderspielpause beendet! Am 4. April (13 Uhr) empfängt die SpVgg Greuther Fürth in der Zweiten Liga im Ronhof Eintracht Braunschweig, der Club muss am Ostersonntag (13.30 Uhr) bei RB Leipzig ran! Wieder schwarzes Wochenende oder endlich mal wieder zwei positive Überraschungen?
MADDERS: „Ein schwarzes Fußball-Wochenende und die Länderspiel-Pause liegt hinter den beiden fränkischen Fußballclubs – zuletzt Fürths trostlose Nullnummer in Aue, die dritte Club-Pleite beim 1:2 daheim gegen Bochum in Folge, wie sollten die beiden fränkischen Vereine die spielfreie Zeit nützen?
FRANZ STEGNER: „Ich hoffe, beide Vereine haben dieses Wochenende möglichst schnell vergessen und in der Länderspiel-Pause dazu benutzt, haben regelmäßig zum Himmel hochgeschaut und gebetet. Das wäre jedenfalls meine Empfehlung für Fürth und den Club gewesen. Eine andere hatte ich nicht“.
Die FCN-Niederlage gegen Bochum wurde von Trainer René Weiler und Fußball-Abteilungsleiter Wolfgang Wolf schön geredet, FCN-Sportvorstand Martin Bader bekam heftige ‚Bader-raus-Rufe‘ als Quittung serviert. Soll Bader den Job hinschmeißen, damit ein Umbruch beim einst Ruhmreichen vollzogen werden kann? Der Gegenwind wird ja immer heftiger….“
FRANZ STEGNER: „Wenn der jetzige Trainer Weiler die Bochum-Niederlage schön geredet hat, dann ist es mit Sicherheit keine ehrliche Aussage, denn so dumm kann kein Trainer sein. Für Herrn Wolf habe ich Verständnis, denn er möchte sein Unvermögen damit retten. Aber hier stellt sich bei mir die Frage: ‚Wie dumm müssen die Verantwortlichen des 1.FC Nürnberg sein, einen, der bereits beim 1. FC Nürnberg versagte, wieder zu holen, um den Verein zu retten‘? Das schreit zum Himmel. Wolfgang Wolf ist ein ‚Möchtegern‘, er hat aber nicht das Rüstzeug, das einen Verein nach vorne bringt, so wie es den Regeln der Bundesliga entspricht. Ich würde ihm raten, er solle sich einen Amateurverein als Trainer suchen. Hierfür würde meiner Meinung nach sein Können reichen.“ Zu Bader möchte ich eigentlich nichts mehr sagen. Wenn die Verantwortlichen des 1.FC Nürnberg blind sind und nicht sehen, wie Bader den Verein sportlich ruiniert, sind sie selbst schuldig. Wenn Bader selbst geht und somit verbrannte Erde hinterlässt,ist dies eine Schande für den Club, denn man hätte hier schon längst die Reißleine ziehen müssen.Wenn der jetzige Aufsichtsrat nicht handelt, ist dieser ebenfalls für den Untergang des 1. FC Nürnberg verantwortlich und schon jetzt nicht mehr tragbar.“
Mit dem einst erfolgreichen Fußball-Manager Andreas Rettig wurde zuletzt ein Nachfolgekandidat gehandelt, wäre das einer für den Club? Würde ohne Bader wieder Ruhe einkehren?
FRANZ STEGNER: „Wenn eine Rettung des 1. FC Nürnberg nur mit einem anderen Manager, z. B. Rettig, erfolgen soll, wäre dies zumindest ein Zeichen. Ich hoffe, dass dann Ruhe einkehren würde.Ich aber würde Herrn Rettig nicht raten, diese verbrannte Erde zu übernehmen.“
Laut BILD Nürnberg und anderer Nürnberger Medien vom 27. März soll Bader intern bereits entmachtet sein, die sportlichen Zukunftsweichen stellen angeblich bereits Weiler und Wolf… tut das gut?
FRANZ STEGNER: „Wenn der Tag kommt und Baders Entmachtung preisgegeben wird, werde ich in der der Lorenzkirche eine Kerze anzünden. Bader sollte sich als Hausmeister bewerben. Ein guter Posten für ihn. Das Duo Weiler/Wolf wäre der nächst größere Unsinn. Wolf kann in Nürnberg keine Veränderungen bewirken. Es gibt Bessere. Ich könnte viele Namen nennen, die dem Club gut täten.“
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