Stegner’s Sicht der Dinge:Bundesliga wird für die Bayern langweilig-Mandela war Ikone

StegnersSicht by MADDERS

Franz Stegner (76), Stahlrohrmöbel-Unternehmer aus Wilhermsdorf und Ausstatter von fünf WM-Stadien 2014 in Brasilien, Sportfunktionär und Sponsor  und Aufsichtsrat(SpVgg  Oberfranken Bayreuth), kommentiert bei “Schwabach-MADDERS.de” in unregelmäßigen Abständen sportliche, gesellschaftliche, politische Dinge der Region und darüber hinaus. Dies in seiner hemdsärmeligen, direkten und offenen Art – nachfolgende Äußerungen spiegeln nicht unbedingt die Meinung von “schwabach-madders” wider. Hier Stegner’s nächste Sicht-der-Dinge-Folge:

stechert Copacabana Stegner 28 253x300 Stegners Sicht der Dinge: Zweite Liga ist für den Club vorprogrammiert, wenn....

 

 Der Club stellte traurigen Rekord auf. Nach dem mageren 1:1 daheim gegen Mainz ist er der einzige Verein in über  50 Jahren Bundesliga, der keines der ersten 15  Spiele gewinnen konnte

FRANZ STEGNER: “ Eine alte Bauernregel lautet: „Wie der Herr, so is` Gscherr. “

Mit radikalen Verpflichtungen laut Sportchef Bader „in allen Mannschaftsteilen“ will der Club in der Winterpause auf die Flaute reagieren, das richtige Mittel?

FRANZ STEGNER: “ Hier hat sich Bader ein Armutszeugnis ausgestellt. Ich würde ihm empfehlen, zumindest drei Mal pro Monat in die Kirche zu gehen. Vielleicht nützt ihm die göttliche Eingabe.“

Hannover (auch massiv in der Krise) und Schalke 04 sind die letzten beiden Gegner vor der Winterpause, wieviel Punkte werden es für den Club?

FRANZ STEGNER: “  Nach derzeitigem Stand und meiner Einschätzung wird es wieder keine Siege geben.“

Die Rote Laterne blieb am vergangenen Wochenende in Braunschweig, auch die Absteiger-Konkurrenz wie Braunschweig, Freiburg oder Frankfurt vergeigten ihre Spiele, das nennt man Glück im eigenen Unvermögen, oder ?

FRANZ STEGNER: „Der 1. FC Nürnberg hat das große Glück, dass die besagten Vereine ebenfalls ihre Spiele verloren haben. Dies hilft dem Club momentan am meisten. Außer Frankfurt sind mit Sicherheit  Braunschweig und Freiburg die Mit-Absteiger.

FRanz Stegner in seinem Büro in Wilhermsdorf und eine Mitarbeiterin. Foto Hertlein

Franz Stegner in seinem Büro in Wilhermsdorf. Hier berät er sich mit einer Mitarbeiterin. Foto: Hertlein

Stets auch Achse, meistenes auf der Überholspur und auf dem aspedal daheim . :FRanz stegner . Foto Hertlein

Ist stets auf Achse, meistenes auf  der Überholspur und auf dem Gaspedal daheim: Franz Stegner. Foto: Hertlein

Die Bundesliga wird langweilig, die Bayern, 7:0 in Bremen, sind von niemandem zu stoppen (außer aktuell  in der Champions League beim 2:3 daheim gegen Manchester City), sehen Sie das ähnlich oder kann jemand noch Bayern’s  Pep das Wasser reichen?

FRANZ STEGNER: „Bayern München hat nach Jahren kontinuierlicher Arbeit und Sachverstand, sowohl im Präsidium als auch  in Finanzangelegenheiten, kühle Rechner. Dieser Verein hat meines Erachtens nach aufgrund seiner erfolgreichen Arbeit die Schallmauer durchbrochen und wird sich in den nächsten Jahren in der Bundesliga langweilen. Die Grundvoraussetzungen sind geschaffen. Bayern München, samt Trainer Pep Guardiola, sind reif für eine internationale Liga. Es müssten nur Spiele in einem Stadion stattfinden, das für Heimspiele 80 000 bis 100 000 Zuschauer fast. Es wäre mit Sicherheit jedes Spiel ausverkauft.

Sind Sie  mit der WM-Gruppenauslosung  bei Deutschland zufrieden? Gegner sind  Portugal, Ghana, USA, da dürfte nichts anbrennen, oder? Jogis Ziel WM-Finale müsste drin sein…

FRANZ STEGNER: „Im Fußball sind oft Voraussagen sehr schwierig, aber die Gegner Deutschlands müssten zu besiegen sein.“

Gehen in kürze zum VfL Wolfsburg: Franz Stegners Komfortstühle sind bei insgesamt 18 deutsche Profi-Vereine begehrt. Foto Hertlein

Gehen in kürze zum VfL Wolfsburg: Franz Stegners Komfortstühle sind bei insgesamt 18 deutsche Profi-Vereine begehrt. Foto Hertlein

Ein ganz Großer auf dieser Welt, Nelson Mandela, verstarb, ist abgetreten. Was war er für Sie ein Mensch?

FRANZ STEGNER: „Nelson Mandela war eine Ikone. Er war auch für mich ein großes Vorbild.“

Bundespräsident Gauck will aus Protest zu Putins Politik, die Olympischen Winterspiele  in Sotschi 2014 in Russland  boykottieren, eine richtige Entscheidung oder die falsche Maßnahme?

FRANZ  STEGNER: “ Dies ist keine richtige Entscheidung. Damit gießt man nur noch Öl ins Feuer. So  kann man keine Freunde gewinnen.  Putin lässt sich von einem Bundespräsidenten in Sachen Politik nicht reinreden.“