Schwabach-Wirtschaft: OB bei Feser – Kneipenfieber’14

SchwabachWirtschaft  by MADDERS

 

Newsticker: ++++ Trainer-Entlassungen in der Zweiten Fußball-Liga: Einen Tag nach dem Rauswurf von Rudi Bommer bei Energie Cottbus flog am 5. November Michael Frontzeck bei St. Pauli (Grund: Unterschiedliche Vertragsauffassung)++++ Vier  Monate vor Auftakt des Prozesses in der  Steuer-Affäre legte Uli Hoeneß sein erstes Amt nieder. Der Präsident des FC Bayern München tritt zum 30. November von seinem Aufsichtsratsposten bei einer Tochter des Versicherungsriesen Allianz zurück (Quelle dpa) ++++ Das neue Nürnberger Christkind ist gewählt. Teresa Treuheit (18) konnte sich gegen fünf andere Kandidatinnen durchsetzten. Am 29. November wird sie zum ersten Mal den Prolog auf dem Christkindlesmarkt vortragen.

 

Von Schwabach erfolgreich die Städteachse erschlossen

„Ich bin mit Schwabach sehr verbunden, wir bleiben hier“, sagte Uwe Feser, Gesellschafter der Feser-Graf-Gruppe. Sein Gesprächspartner, Oberbürgermeister Matthias Thürauf, hörte dies beim Besuch des Feser-Stammhauses gerne. Denn die Feser-Graf-Gruppe ist als Autohändler mit insgesamt rund 1700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eines der wirtschaftlich bedeutendsten Unternehmen mit Stammsitz in Schwabach. „Wir haben im Prinzip die Städteachse Nürnberg-Fürth-Erlangen-Schwabach von Schwabach aus erschlossen“, erzählt Uwe Feser. Damit habe man einen umgekehrten Weg genommen, als viele andere Unternehmen. Dass es sich dabei um einen „goldenen“ Weg handelt, zeigen ein paar Zahlen. In Schwabach ist die Feser-Graf-Gruppe mit drei Standorten vertreten, insgesamt zählen 28 Standorte zur Holding, davon 26 in Mittelfranken. Deren Ursprünge reichen bis ins Jahr 1929.

Michael Christoph (Geschäftsführer Feser Audi Schwabach und Roth), Uwe Feser (Gesellschafter Feser-Graf-Gruppe), Dr. Thomas Donhauser (Bürgermeister Stadt Schwabach), Winfried Klinger (Geschäftsführer Stadtwerke Schwabach), Florian Kugler (Autohaus Feser GmbH, Schwabach), Georg Marthold (Geschäftsführer Autohaus Feser GmbH, Schwabach). Im Wagen: Oberbürgermeister Matthias Thürauf (am Steuer) und Wirtschaftsreferent Sascha Spahic

Hoher Besuch bei Auto-Feser: Michael Christoph (Geschäftsführer Feser Audi Schwabach und Roth), Uwe Feser (Gesellschafter Feser-Graf-Gruppe), Thomas Donhauser (Bürgermeister Stadt Schwabach), Winfried Klinger (Geschäftsführer Stadtwerke Schwabach), Florian Kugler (Autohaus Feser GmbH, Schwabach), Georg Marthold (Geschäftsführer Autohaus Feser GmbH, Schwabach). Im Wagen: Oberbürgermeister Matthias Thürauf (am Steuer) und Wirtschaftsreferent Sascha Spahic. Foto: Stadt Schwabach

        22. März 2014 „Kneipenfieber“ +++ 2014 gibt es wieder ein „Kneipenfieber“-Festival in Schwabach. „Nachdem von mehreren Gastronomen, der Wunsch geäußert wurde, wieder ein Kneipenfieber“ stattfinden zu lassen, hat die Vorstandschaft der Werbe- und Stadtgemeinschaft Schwabach beschlossen, die Firma Martin Meinzer Musik aus Lauf damit zu beauftragen“, erklärte Vorstand Bruno Fetzer. In einem Rundschreiben an die örtliche Gastronomie forderte Fetzer: „Herr Meinzer kümmert sich um die Organisation und wir würden uns sehr freuen, wenn Sie ihm die Gelegenheit geben würden, sein Konzept vorzustellen.“

Der MADDERS meint: „Vielleicht eine gut gemeinte Idee, dieses Kneipenfieber, die Frage sei aber erlaubt. Gibt es in Schwabach keine kompetenten Leute, die so etwas auf die Beine stellen können? Vielleicht hat ja ein Unternehmen aus Lauf mehr Überblick über Schwabachs Örtlichkeiten – und Geflogenheiten als Einheimische. Kann aber auch sein, dass sich in Schwabach niemand gefunden hat, oder?“

Der Termin steht: Es ist der 22. März 2014! Weitere Infos unter: www.werbe- stadtgemeinschaft.de

Bruno Fetzer antwortet auf  MADDERS: „Der Vorschlag, Martin Meinzer als Organisator zu nehmen, stammt aus der Vorstandschaft des Hotel- und Gaststätten-Verband Schwabach. Martin Meinzer scheint auch mir, nach mehreren Gesprächen, als dafür geeignet. Auch deshalb, weil er sehr viele Kneippenfieber in anderen Städten organisiert hat und selbst Musiker ist. Wir haben in Schwabach keinen gefunden, der das machen möchte.“

 

Schwabacher Firma rüstete Bundestag um 

++++ Erfreuliches hat MADDERS neulich im „Schwabacher Tagblatt“ entdeckt: Damit keiner der 630 Abgeordneten der 18. Wahlperiode zum Deutschen Bundestag stehen muss, hat die Schwabacher Firma Ohning Innenausbau GmbH den Zuschlag eines Ausschreibungs-Verfahren bekommen, die „Wäschetrommel“, den Plenarsaal, entsprechend umzurüsten. Bereits zum 50-jährigem Bestehen des Deutsch-französischen Vertrages im Januar 2013 war das fränkische Unternehmen vor Ort gewesen.