Schwabach: Nervige Baustellen blühen auf – „Hier tut sich was“
Stadt-Glosse by MADDERS
Kaum habe ich mich vom Krach rund um den Straßenumbau in der Ludwigstraße so halbwegs erholt (ein Rohbruch kommt auch nicht alle Tage vor), geht das Gebuddel, der Stress und Stau in der Innenstadt weiter. Fast wie auf Bestellung. Ecke Stadtpark-/Eisentrautstraße etwa, Südliche Ringstraße, Schillerplatz, Rathausgasse. Inzwischen Gott sei Dank leichte Entspannung: Die Südliche Ringstraße ist wieder in beiden Richtungen befahrbar.
Da lachte mir bei der Kinderkirchweih jüngst ein Plakat entgegen über das lebenswerte Schwabach. Na ja, der MADDERS hat da derzeit eine andere Aufassung.
Na ja, und seit dem 29. April wird auch in der Ludwigstraße, neben der Eisdiele „De Rocco“ gewütet. Geplastert. Wieder eine Baustelle. Ich habe fast den Eindruck, Mitarbeiter des Bauamtes, oder wer da zuständig ist, werden nach der Anzahl der Verkehrshindernisse in der Stadt bezahlt. Dann sind sie allerdings gut im Geschäft. Leicht zynisch empfinde ich auch den Slogan an der Absperrung. „Schwabach – Hier tut sich was“. In der Tat!
Nicht empfehlenswert ist ein Gang durch die Fischer-Passage (im Gegensatz zur Hüttlinger-Passage), die Absperrung der Parkplätze hinter besagter Passage sind ein weiteres und großes Ärgenis – Arno Heider hatte jüngst mit einem Artikel im „Schwabacher Tagblatt“ Mieter, Kunden und vielleicht den einen oder anderen bei der Stadt Schwabach wachgerüttelt. Und es blühen derzeit nicht nur Baustellen in Schwabach. Ein kleiner Trost!
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