Matthew’s Rock ’n‘ Roll: U. Heep grüßt A. Parsons

Rock ’n‘ Roll by MADDERS

Strahlender und glänzender Rocj 'n' Roll: Uriah Heep am 8. Dezember 2006 in der St.Paul Kirche in Fürth. Foto: Hertlein

Strahlender und glänzender Rock ’n‘ Roll: Uriah Heep am 8. Dezember 2006 in der St.Paul-Kirche in Fürth. Foto: Matthias Hertlein

Es liegt ein paar Jahre zurück, als Uriah Heep mal in einer Kirche auftraten, genau genommen war das am 8. Dezember 2006 in Fürth  in der St.Paul-Kirche. Im Vorprogramm spielten „The Nits“. Und das war gleichzeitig das letzte größere Rock-Spektakel in einem Gotteshaus. Was der Pfarrer für eine gute und segensreiche (vor allem monetär betrachtet) Quelle war, fand man im Kirchenvorstand nicht so lustig. Leute mit Spaß, Dixie-Klos rund um das Gotteshaus, das passte nicht ganz zusammen. Aber es war ein Spektakel und es liegt sechseinhalb Jahre zurück. Zuletzt kämpften sich Uriah Heep 2012 im Fränkischen  zwischen Nostalgie, Neuzeit und „Lady in black“ beim Pyraser Bierfest  durch, am 20. März (20 Uhr) kommen die Briten wieder nach Franken, machen Mittwochabend den „Hirsch“ in Nürnbergs Südstadt unsicher. Am Dienstag spielten Bernie Shaw, Trevor Bolder und Co noch in Holland (Zoetermeer) auf.  Auf geht’s mit „she came to me one morning, one lonely sunday morning…“ Es ist zwar Mittwoch, aber it doesn’t matter..“. Ein Gründungsorginal aus den frühen Heep-Zeiten, Ken Hensley und „Lady in black“-Mastermind, schaut 10. August in Enderndorf am Brombachsee mit eigener Band vorbei. Mit ihm bereichern Jethro Tull, The Hooters oder auch Roger Chapman das Festival an idyllischer See-Lage. Die letzten zwei Jahre spielte das Wetter mit,  es kann eigentlich auch heuer nichts passieren, alle guten Dinge sind bekanntlich drei!

Eigenartiger Blickwinkel: Uriah Heep 2012 beim Bierfest in Pyras. Foto: Hertlein

Besonderer Blickwinkel: Uriah Heep 2012 beim Bierfest in Pyras. Foto: Hertlein

 

 

 

 

 

 

 

Bernie Shaw und Co rockten 2012 das Pyraser Bierfest. Foto: Hertlein

Bernie Shaw und Co rockten 2012 das Pyraser Bierfest. Foto: Hertlein

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Alan Parson undsein Live-Project ließen keine Wünsche in der Meistersingerhalle in Nürnberg offen. Foto: Hertlein

Alan Parsons und sein Live-Project ließen in der Meistersingerhalle in Nürnberg keine Wünsche offen. Foto: Hertlein

 

Die Fans lauschten andächtig dem Alan Parson Project. Foto: Hertlein

Die Fans lauschten andächtig dem Alan Parsons Project. Foto: Hertlein

 

Double Guitar:: Alan Parson (hinten) und Paul Josef Olsson im Duell. Foto: Hertlein

Double Guitar:: Alan Parsons (hinten) und Paul Josef Olsson im Duell. Foto: Hertlein

 

+++ Im Foyer gab es Champagner-Fläschchen für knapp 20 Euro von R.Oppmann, Sekt, „Wiener“, Bier und jede Menge Kurzweil. Am Merchandising-Stand Tassen und Ohrenstöpsel – der legendäre Alan Parsons war mit seinem Live-Project am 18. März in der Nürnberger Meistersingerhalle zu Gast. Bisweilen waren Ohrenstöpsel angebracht, ansonsten  Instrumentals und fetzige Klangteppiche aus all den Jahren, als das Projekt  Hits wie „Don’t answer me“ „Lucifer“ oder Eye in the sky“ ablieferte. Aufwändige Lightshow, perfekter Sound, Best-of-Feeling ohne Schmerzen, die Fan-Wunschliste wurde korrekt abgearbeitet. Am Donnerstag (21.3.)spielen Alan und Co in Stuttgart, den Schwaben scheint der Typ mit dem brillanten Album „Tales of Mystery and Imagination – Edgar Allen Poe“ so zu mögen, dass er mit seiner Band über Mainz und Berlin nochmals in die Liederhalle (Beethovensaal) nach Stuttgart kommt (24. März). Qualität ist konservierbar, auch mehrere Jahrzehnte lang! In Nürnberg war die Meistersingerhalle bei scheußlich nasskaltem Aprilwetter  gut gefüllt.